Bill Gates, seine Aura im Spiegel der Zeit

Würde man lediglich die äußeren Worte und die veröffentlichte Biographie von dem namhaften Informatiker Bill Gates beachten, könnte man noch nicht zu einem fundierten Urteil über die Persönlichkeit, Ehrlichkeit und über die Intaktheit seiner Psyche kommen. In jedem Menschen leben spezifische genetische Anlagen und es kommen neben diesen Einflüsse des Milieus noch erlernte Fähigkeiten hinzu. Im Laufe eines Lebens arbeitet sich eine zunehmende Charakteristik in der Persönlichkeit heraus. Bill Gates gilt als Philanthrop, als ein sogenannter Wohltäter für die Menschheit.

Sehr eigenartig mutet dem medizinischen Verständnis die nahezu aufdringliche Intention von Bill Gates an, die Menschheit durch Impfungen verschiedenster Art vor Krankheit und den daraus zu erwartenden Übeln zu retten. Jede Art der Impfung, so wie das durchaus wissenschaftlich bekannt ist, wirft eine Reihe weiterer kritischer, therapeutischer und ethischer Fragen auf, und es dürfte nicht verwunderlich sein, wenn es neben fanatischen Impfbefürwortern, die den Menschen jegliche Eigenbestimmung und gesundheitliche Verantwortung absprechen, es auf der anderen Seite sehr plausible Argumente gibt, die das Impfen kontraindiziert für die Gesundheit betrachten.1) Der Arzt Dr. med Buchwald hat sich in seinem Buch „Impfen“ sehr kritisch mit den Gefahren und Risiken des Impfens auseinandergesetzt. Im besonderen Maße äußern sich höchst bedenkliche Stimmen bei der Entwicklung des Impfstoffes bei den sehr umstrittenen Coronaviren. Jedenfalls mutet es sehr eigenartig an, wenn Bill Gates Impfprojekte in der Welt fördert, denn er selbst ist Informatiker und Mathematiker. Er besitzt keine medizinische Ausbildung und kann wohl die wirkliche Einschätzung der gesundheitlichen Gefahren nicht leisten.

Die Betrachtung der Aura von Bill Gates stellt in besonderem Maße eine Anforderung für die Konzentration. Sie ist eine Disziplin, die für denjenigen, der sich geistigen Studien widmet, geeignet ist.2) Es handelt sich bei diesen Betrachtungen um eine Meinungsäußerung des Autors und nicht um eine feststehende, gültige und verbindliche Tatsache. Der Begriff der Aura existiert in esoterischen Kreisen und soll die feinstofflichen Kräfteströme, die um das Haupt und um den Menschen unsichtbar und doch existent vorhanden sind, beschreiben. So wie es den Begriff der Aura in der Medizin bei der Pathologie der Epilepsie gibt und diese die Vorzeichen eines Anfalls spiegelt, so gibt es darüber hinaus bei jedem Menschen tatsächlich ein metaphysisches Erscheinungsbild, das mit dem Physischen in Verbindung steht, jedoch subtiler wirkt und für die Augen unsichtbar bleibt. In der feinstofflichen Hülle des Menschen leben die verschiedensten Gedankenbilder, die er denkt, die Gefühle, die ihn bewegen und schließlich die Antriebe des Willens, die seinem Charakter zugrunde liegen. Wer beispielsweise längere Zeit eine Person im Gegenüber betrachtet, nimmt nicht nur die Farbe der Augen, die Formen der Physiognomie, die Größenverhältnisse, die Mimik und die einzelnen Bewegungen der Wortgestikulationen wahr, er spürt unbewusst und teilnehmend die tieferliegenden Motive seines äußeren Handelns und bemerkt auf sensible Weise die Logik seiner Gedankengänge. Sehr leicht übertragen sich somit die Gefühle und Motive eines Menschen auf einen anderen und dies sogar in ganz besonderem Maße, wenn der Betrachter gegenüber dem anderen sehr wenig Aufmerksamkeit besitzt. Die Wirkungen der Aura geschehen unbewusst. Die feinen Ströme werfen jedenfalls auf alle umliegenden Kommunikationspartner ein abgestuftes Licht wie eine Art Lampe, die eine farbliche und formgebende Abschirmung besitzt. Durch das bewusste Studium dieser Aura nimmt der einzelne Mensch weniger die Suggestionen, Manipulationen und unangenehmen Kräftewirkungen, die von einem Menschen ausgehen auf, denn er kann bewusst verarbeitend die Realität eindrücklich und sehr wahrheitsgetreu erleben. Diese Aktivität erfordert aber Auseinandersetzung und objektive Beschäftigung mit der anderen Person. Eine unbewusste und unbedachte Hingabe im Gespräch und im Entgegennehmen von Informationen bildet im Gegensatz dazu keinen Schutz vor Suggestionen und Manipulationen. Wer deshalb Bill Gates sofort mit gegnerischen Stimmen begegnet, nimmt ebenso an seiner Aura teil, wie auch derjenige, der ihn als Retter der Welt bewertet.

Wie erscheint die Aura von Bill Gates, dem famosen Mathematiker, der bereits in Jugendjahren außerordentlich geniale Leistungen bekundete und schließlich im Leben den Weg des Wohltäters betrat?

Über dem Kopfbereich erscheinen sehr eigenartige unruhige Ströme, die sehr wenig Form und Gestaltungskraft besitzen. Diese mangelnden Formgefühle wirken sehr unlogisch, da man von dem Mathematiker in der Regel ein gegenteiliges Bildnis erhalten müsste. Woher kommt diese Unruhe, die sogleich zur mittleren Region, zur Brustregion, keine gesunde Strukturierung fortsetzt? Ein gewisses leidenschaftliches Potential lässt sich in der oberen und mittleren Hälfte der Persönlichkeit des Philanthropen erleben. Im Gesamten aber ist diese obere Form der Aura mehr wie einstrahlend und weniger wie ausstrahlend.

Bedeutungsvoll aber erscheint derjenige Anteil der Aura, der sich in einen tieferen Bereich, gewissermaßen, wenn man es nach der äußeren körperlichen Gestalt beschreibt, von unten bis zur Mitte hinauf bewegt. Während der Kopfbereich nicht abgedunkelt, sondern nur unruhig erscheint, so ist im Gegensatz dazu gerade der vom Stoffwechsel aufsteigende Aura-Anteil außerordentlich abgedämpft und abdunkelt. Es begegnen sich in der Ausstrahlung des genialen Mathematikers von oben nach unten widerstreitende Kräfteströme. Sie können sich in der Mitte nicht harmonisch in Ruhe und Stabilität ausgleichen.

Wie wäre heute Bill Gates, wenn er in seiner Laufbahn eines Informatikers, die ihm sehr viel Erfolg und Ruhm brachte, geblieben wäre? Der Schritt Philanthrop in der Welt zu werden, erscheint als eine Entscheidung, die einem karmischen, einem sogenannten schicksalsbeladenen Antrieb entspringt.3) Man kann an ein früheres Leben und somit auch an ein Karma glauben oder nicht glauben. Es handelt sich jedenfalls um einen Bereich, der sich nicht durch physische Tatsachen definieren und im üblichen Sinn wissenschaftlich beweisen lässt. Sicher könnte man Informatik und Wohltäterschaft gegenseitig bewerten und in der Regel müsste man den Informatiker mehr als Materialisten und den Wohltäter mehr als Idealisten kennzeichnen. Zumindest erscheint der Wohltäter auf den ersten Blick sozialfreundlicher und in den meisten Fällen weniger geschäftstüchtig, als der Erfinder von Computern und Programmierungen. In der geistigen Welt jedoch zählen diese Unterscheidung nicht und es muss vielmehr die innere Art und Weise, wie eine Tätigkeit geleistet wird, betrachtet werden. Die Motive, die ein Mensch wirklich in sich trägt, spiegeln sich in den verborgenen Schichten der Aura wider.

Von unten nach oben steigt deshalb mit Eindunkelungen in die Aura das frühere Leben von Bill Gates auf. Dies verbrachte er in einem sehr strengen katholischen Kloster mit außerordentlicher Klausur. Kollegen begleiteten ihn und es wurde damals durch Gebet und rituelle Disziplin auf die Weltenschöpfung religiös eingewirkt. Diese Umstände, die aus einer geistigen Sphäre in dieses Leben hineinspiegeln, könnten neutral sein.

Eine Betrachtung der in der Coronazeit starken Tendenzen zu Ordnungsmaßregeln, Quarantäneverordnungen und Diskussionen über Impfverpflichtungen, damit der Einzelne bar seiner Verantwortung nicht die anderen gefährde, mutet, wenn man die Situation nur auf sich wirken lässt, so eigentümlich und befremdend an, dass man glauben könnte, man wäre erneut unter ein Regime von religiösen Kirchenregeln gestellt. Tatsächlich spiegeln die Ideen von Bill Gates über die Impfungen eine verborgene innere kollektive Kraft, die die Kirche auf metamorphisierter Ebene auf die Welt aussendet. Das innere Karma und die äußeren Machenschaften von Kirchen, die gegenwärtig nur ungesehen ihre verborgene Politik treiben, erschaffen faszinierende Spiegelbilder, die sich in der Welt in einem grandiosen Ausdruck verkünden. In dem großen Bill Gates der Welt spiegeln sich Kräfte der Zeit, die in besonderem Maße erscheinen, da eine innere Verwandtschaft durch das frühere Leben mitgebracht wurde.

Viele Personen deuten heute mit dem Finger auf Bill Gates und wollen fast aus Radikalismus heraus das sogenannte Böse in einer Person stilisieren. Der Philanthrop, so heißt es nicht selten, zerstöre die Welt, mache mit seinem Geld die Menschen durch Impfung fügig und zuletzt für ein vollendetes Digitalisierungssystem brauchbar. Wo aber liegt das sogenannte Böse wirklich? Jene Personen, die sich in der Welt zeigen und einen, wenn auch nicht unbedingt immer angemessenen Versuch der Wohltätigkeit intentionieren, sind nicht die wirkliche Ursache für das Unglück des Materialismus. Sie treten lediglich in einer Folge von viel tieferen und tatsächlich determinierenden arglistigen Motiven an die Front des Weltenplanes.

Rudolf Steiner sagte einmal, dass die schlimmsten Lügen von der Kirche ausgehen, schließlich die nächste Kategorie von Lügen die Presse widerspiegelt und zuletzt die Politiker als Fortsetzung der bereits großen und maßgeblichen Lügensetzungen diese dem Volk verkünden.4) „Es gibt eine gewisse Abstufung in bezug auf das Lügen. An erster Stelle kommen die Kirchen, an zweiter kommt erst die Presse und an dritter kommen dann die Politiker. Das ist ganz objektiv dargestellt und nicht etwa aus der Emotion heraus. Der Enthusiasmus des Lügens wird durch die Dinge hervorgerufen, die man nur durch die Erziehung innerhalb der Kirche (und ähnlicher Hierarchien) bekommen kann. Der Enthusiasmus der Lüge in der Presse wird durch die sozialen Verhältnisse hervorgerufen, und in der Politik ist die Lüge eigentlich nur, ich möchte sagen, eine Fortsetzung im zivilen Leben dessen, was ja beim Militarismus – mit diesem hängt ja die Politik eng zusammen – ganz selbstverständlich ist: wenn man einen Gegner besiegen will, so muß man ihn täuschen. Aber da ist es Methode, während es bei den anderen beiden Klassen, bei der Presse und den Vertretern der Bekenntnisse, Enthusiasmus des Lügens ist. Diese Dinge sind auch nicht Radikalismus, wenn man sie so darstellt; es ist einfach eine objektive Tatsache. Das Schlimme liegt darin, daß durch das Vorurteil der Menschen ein großer Teil der Menschen noch nicht einsieht, daß es eben unmöglich ist, innerhalb der Bekenntnisse zu stehen und die Wahrheit zu sagen.“ (Rudolf Steiner GA 338, S 242 f.) Studiert jemand die Aura eines Menschen, wie beispielsweise des bekannten Bill Gates, so kann er mit einiger Zuverlässigkeit und Klarheit der Wahrnehmung gar nicht zu dem Ergebnis kommen, dass diese Persönlichkeit die Welt zerstören möchte. Kräfte bewegen sich durch das persönliche sogenannte Karma, das ist das individuell angelegte Potential des Menschen, zu einem wachsenden Enthusiasmus des Handelns und des Bestimmens. Aus diesem Grunde erscheint in der Aura eine Art Leidenschaft. Auf der äußeren Ebene, wenn man die Handlungen einer Person betrachtet, können tatsächlich manche Motive sehr fragwürdig erscheinen und es dürfte wohl auch in Zusammenhang mit Bill Gates nicht ganz zu leugnen sein, dass gerade die Corona-Epidemie eine bereits längst geplante biologische Kriegsführung darstellt. Es ist aber nicht Bill Gates, der diese von allem Anfang motiviert, sondern es liegt das Versagen aller Religionen und aller geistigen Bemühungen vielmehr dem Zeitgeschehen zugrunde. Die Politik und so manche namhafte Persönlichkeiten sind erst in der dritten Reihe der weltlichen Geschehnisse zu sehen. In ganz besonderem Maße sind es die tiefen und regelrecht bösartigen Lügen, die Menschen in konspirativen Kreisen und im Versagen ihres eigenen Ehrgefühls in Form eines psychopathischen Sadismus ersinnen und zuletzt die Menschheit aus mangelnder Sinnhaftigkeit in den Abgrund ziehen wollen. Die Coronakrise führt sich zurück auf sehr böse Menschen, die heillos diskriminierend, versteckt und arglistig auf Dritte wirken und, ohne dass sie in den Vordergrund treten, ein unglaubliches zerstörendes Potential aussenden. Esoterisch gesehen sind diese Personen, obwohl sie in der Welt unbekannt sind, viel wirksamer als diejenigen, die bekannt sind. Die fehlenden Ideale und Beziehungsverhältnisse, die heute so viele Menschen und ganz besonders scheinbar religiös gestimmte Menschen weiterhin charakterisieren, erfinden dann gerade jene Waffen der biologischen Kriegsführung, denn sie wollen ihrem eigenen Leid nicht begegnen und reißen somit unendlich viele andere mit in die unsägliche Tiefe.

In der Aura von Bill Gates finden sich die Spuren der Kirche und eine Art von Strenge von Klosterregeln lässt sich noch in Andeutungen erkennen. Das Tragische ist aber, wie schon ausgedrückt, dass viel intensivere ungesehene Machenschaften in der Welt geschehen, von Personen, die nicht erscheinen und durch Missbrauch gelernt haben, mit Lüge und böswilliger Heimtücke andere Menschen zu steuern. Diese Menschen sind nach außen hin wie die guten Lämmer und erscheinen selbstlos. Auf die schwarzen Schafe blicken die Augen der Welt. Die scheinbar weißen begeben sich nicht an eine Front, sie bleiben still und ungesehen im Rückzug, sie verbergen ihre niedrigen Motive. In der Person von Bill Gates sieht man nicht unbedingt eine sehr starke Selbstkraft, die zu großen spirituellen Unterscheidungen fähig wäre, vielmehr sieht man in ihm viele Bilder der Zeit und es müsste wohl deshalb die Frage nach dem Bösen und dessen Ursache vollkommen anders gestellt werden. Das Sichtbare ist leichter erkennbar als die unsichtbare Struktur, die Menschen auf ganz anderen ungesehenen Ebenen verbergen.

Anmerkungen

Anmerkungen
1 Der Arzt Dr. med Buchwald hat sich in seinem Buch „Impfen“ sehr kritisch mit den Gefahren und Risiken des Impfens auseinandergesetzt.
2 Es handelt sich bei diesen Betrachtungen um eine Meinungsäußerung des Autors und nicht um eine feststehende, gültige und verbindliche Tatsache.
3 Man kann an ein früheres Leben und somit auch an ein Karma glauben oder nicht glauben. Es handelt sich jedenfalls um einen Bereich, der sich nicht durch physische Tatsachen definieren und im üblichen Sinn wissenschaftlich beweisen lässt.
4 „Es gibt eine gewisse Abstufung in bezug auf das Lügen. An erster Stelle kommen die Kirchen, an zweiter kommt erst die Presse und an dritter kommen dann die Politiker. Das ist ganz objektiv dargestellt und nicht etwa aus der Emotion heraus. Der Enthusiasmus des Lügens wird durch die Dinge hervorgerufen, die man nur durch die Erziehung innerhalb der Kirche (und ähnlicher Hierarchien) bekommen kann. Der Enthusiasmus der Lüge in der Presse wird durch die sozialen Verhältnisse hervorgerufen, und in der Politik ist die Lüge eigentlich nur, ich möchte sagen, eine Fortsetzung im zivilen Leben dessen, was ja beim Militarismus – mit diesem hängt ja die Politik eng zusammen – ganz selbstverständlich ist: wenn man einen Gegner besiegen will, so muß man ihn täuschen. Aber da ist es Methode, während es bei den anderen beiden Klassen, bei der Presse und den Vertretern der Bekenntnisse, Enthusiasmus des Lügens ist. Diese Dinge sind auch nicht Radikalismus, wenn man sie so darstellt; es ist einfach eine objektive Tatsache. Das Schlimme liegt darin, daß durch das Vorurteil der Menschen ein großer Teil der Menschen noch nicht einsieht, daß es eben unmöglich ist, innerhalb der Bekenntnisse zu stehen und die Wahrheit zu sagen.“ (Rudolf Steiner GA 338, S 242 f.)

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