Die spirituelle Heilkunde und ihre praktische Anwendung im Leben – Teil 4

Von Heinz Grill

Zehn Lernschritte zur Entwicklung der wärmebildenden Lebenskraft

Der Feuer- oder Wärmeäther ist jene einzigartige kosmische Kraftentität, die, wenn sie zur Wirksamkeit gelangt, gegen degeneratives Zellwuchern heilsam wirkt, weil in dieser feinen Ätherkraft die Fähigkeit lebt, die innersten Stoffwechselprozesse zu ordnen und durchdringen. Sie hat eine organisierende, formbildende Bedeutung. Sie durchdringt, ohne zu erhitzen, sie belebt wie eine feine Umsäumung die Zellen. Gerade für die gegenwärtige Zeit, in der außerordentlich viele pathologische Vorgänge auftreten, die kanzerogenes Wachstum generieren, erscheint es wichtig, dass die Gesetze, nach denen diese kosmische Wärme sinnvoll zu ihrem faszinierenden Eingreifen gebracht werden kann, vom einzelnen Menschen verstanden und angewendet werden. Es sind wirklich Gesetze, denen sich der Einzelne bedienen kann und sogar, um seiner Gesundheit willen, bedienen muss.

Der Übende, der Heilung wünscht und diese mit Selbstaktivität leistet, entwickelt verschiedene Disziplinen mit bewusster Planung und Ausdauer, die zur feinsten Wärmebildung mit ihrer ausgleichenden Funktion beitragen.

Es gibt sehr einfache Methoden und Möglichkeiten, wie diese fein umsäumende und ausgleichende Wärmeanregung geschehen kann.

Allgemein spricht man in der Heilkunde von den sogenannten Selbstheilungskräften. Welchen Charakter besitzen diese verborgenen Kraftpotentiale, die jedem Menschen innewohnen? Die erste Grundlage zur Aktivierung dieser Selbstheilungskräfte besteht in der Entwicklung eines rechten körperlichen und seelischen Wärmeverhältnisses.


Früher wurde die heilende Wärmekraft häufig über die Hände übertragen.

1. Sowohl eine mentale als auch eine physische Aktivität soll für jeden Tag geplant werden. Einseitigkeiten und zu intellektuelle Anforderungen rauben dem einzelnen Menschen meist sehr viele Lebenskräfte. Sie führen zur Erkaltung bestimmter Körperzonen oder zu einer mangelnden Aufbauerkraftung aller enzymatischen Prozesse im Körper. Eine körperliche, sportliche oder gut gewählte Tätigkeit bildet auf einer sehr einfachen Ebene ein Gleichgewicht zu den intellektuellen Verausgabungen. Wenn diese körperliche Aktivität im sinnvollen Einsatz mit beispielsweise harmonischen Bewegungen und ausgleichender Atemtätigkeit geschieht, wirkt sie befreiend. Viele Sportarten können des Weiteren eine gewisse Beziehung zur Natur oder, wenn es sich um eine Disziplin wie Tischtennis handelt, zu einer besseren Wahrnehmungsfähigkeit zu Anderen führen. Je mehr innerhalb der körperlichen Aktivitäten eine Beziehung entsteht, desto leichter regt sich das kosmische und feine Wärmewirken, denn dieses strömt von außen nach innen oder, anders ausgedrückt, von einem größeren Ganzen zur eigenen Körperlichkeit und schließlich bis hin zum Zellsystem. Man achte deshalb auf die Beziehungsebene, in die sich die sportlich-körperliche Aktivität einfügt.

2. Die beste Aktivität zu einem durchdringenden und wirksamen Erkraften der Feuerkräfte entsteht jedoch nicht durch ein Übermaß an sportlicher und körperlicher Betätigung. Obwohl jede Aktivität, die mit dem Körper ausreichend praktiziert wird, Stoffwechselwärme anregt, bedarf es darüber hinaus eines guten Zusammenwirkens von Gedanken, inhaltlichen Vorstellungen und den körperlichen praktischen Konsequenzen. Eine Idee soll ausreichend gedacht werden und sich zu einem intensiven Gefühl sammeln, sodass sie in der Folge im praktischen Leben umgesetzt werden kann.

Heute entwickelt der Mensch die Wärme weniger durch direkte körperliche Berührung, sondern mehr durch eine gedankliche Bewusstseinsaktivität mit geordneten Inhalten. Der Übende tritt auf freie und doch intensive Weise zu den Mitmenschen und zu geistigen Wahrheiten in Beziehung.

Ideenerkraftung, Vorstellungsentwicklung in logischer Folge, Empfindungserweiterung durch diese klare und geordnete Gedankenarbeit und schließlich eine praktische Ausarbeitung bilden eine integre Einheit, in welche dann die kosmische Wärme einmündet.

Eine esoterische Wahrheit bedarf zunächst der Meditation auf die gegebenen Worte, mit denen sie formuliert ist. Sodann entsteht eine intensivere Beziehung und eine Wahrheitsempfindung für ihre geistig bestehende Wirklichkeit. Nach einiger Zeit dieser Vorbereitung versucht der Übende diese Wahrheit im Leben praktisch auszuformulieren und sie in Handlungen umzusetzen.

Beispielsweise lernt der Übende auf diesem Weg die esoterische Wahrheit kennen, dass die Gesamtheit des Seelen- und Geistlebens, dies im gegenwärtigen und darüber hinaus im nachtodlichen Leben, nicht von der Materie abhängig ist und auch nicht von der Nutzbarkeit der Materie. Alle Gedankeninhalte und Bewusstseinstätigkeit, die er beispielsweise in eine Yogaübung oder auch in eine eurhythmische Übung hineinlegt, gewinnen einen Wert für die Lebenskräfte und für die Erhaltung der Moralität, während all jene Forderungen, die von Übungen erwartet werden, nur eine körperliche und materielle Bedeutung haben. Indem er diese Wahrheit studiert, die den großen Unterschied zwischen seelisch-geistigem Aktivsein und konsumierender Lebenshaltung darstellt, muss er sich auf den Weg begeben, dass er weniger Erwartungen an Äußerlichkeiten pflegt, sondern sich mehr um die Entwicklung einer bewussten Beziehung zu einer Übung bewegt, damit er diese in umfassender Hinsicht erleben lernt. Die Haltung, die den Konsum übersteigt und zu einer tätigen Auseinandersetzung in beziehungsaktiver Hinwendung entflammt, bewirkt eine Wärmesteigerung im Menschen.

3. Der Übende sollte auf die Konsequenz seines Handelns achten und sich in jedem Fall zur Ausdauer erziehen. Jedes unabgeschlossene Projekt, jede begonnene Arbeit an einer Idee, die nicht zur Ausarbeitung gelangt, schwächt auf entschiedene Weise die gesamten Ätherkräfte des Menschen.

4. Es gibt beispielsweise viele Personen, die eine spirituelle Entwicklung begonnen haben und diese aus Bequemlichkeit, aus Angst vor Veränderung oder aus rein menschlichen Bindungsgefühlen nicht zu einem sinnvollen Leitfaden im Leben entwickeln. Sie werden dann in der Folge oftmals sehr schwach, krank oder benötigen unendlich viele Kompensationen, damit sie ihre eigene Schwäche überbrücken. Die Ausdauer, Ziele im Sinne einer geistig wahren Vorstellung durchzuhalten, erzeugt ein hohes Maß an Wärmeätherkräfte, während sich eine Barriere zwischen dem Kosmos und dem eigenen persönlichen Wesen erschafft, wenn Aspiranten die Ziele durch Selbstentschuldigungen und meist infolge von Verhaftungen an das Leben leugnen.

Es gibt eine ganze Reihe von Personen, die sich von Anfang an zu keiner Entscheidung aufrichten und damit glauben, sie seien besser vor Ängsten, Verausgabungen oder Krankheiten geschützt. Die erste Erkraftung im Sinne einer geistigen Selbstwahrnehmung findet im Feueräther und damit in der bewusst getätigten Entscheidung zu einer Sache, die einen guten Wert und eine Sinnfrage erfüllt, statt. Entscheidungen bringen die Wärme zum Eingreifen, denn sie stellen einen Teil des Selbst dar. Selbstentschiedenheit bildet das Samenkorn einer jeglichen Frucht. Es gehört zu den schwerwiegendsten Fehlern, die Menschen begehen können, wenn sie vor jeglichen Entscheidungen für sich und auch für andere ausweichen. Sie können keine eigene Stellung im Leben gewinnen und infolge dieses Mangels fehlt ihnen das Wärmeätherelement, das eine Art Mitte im Selbst darstellt. Die Ausweichmanöver, die man sich im Leben gerne aneignet, führen zu einem nicht nachholbarem Zeitverlust und sie schwächen die Gesundheit. So wie es für einen Schüler, der die Mathematikaufgabe von seinem Kollegen abschreibt, um sich eine gute Note zu verdienen, keine Lösung darstellt, denn er lernt damit niemals die Mathematik, im gleichen Sinne kann keine menschliche Natur einer spirituellen Aufgabe ausweichen. Oder vielleicht doch? Es gehört zu der scheinbaren Freiheit des Menschen, dass er sich einen Lebensplan zurechtrichten kann, indem er sich beste Strategien aneignet, um sich bequem und unverbindlich durch das Leben zu schaukeln. Er pendelt einmal hinaus und einmal wieder zurück. Wie fremd bleibt er sich selbst gegenüber, indem er der Konsequenz einer Verantwortung, die er aus geistigen und seelischen Gründen besitzt, ausweicht. Der Mensch wird mit all diesen Ausweichstrategien immer unfreier und zuletzt muss er Magie und Lüge anwenden, um sich im Leben zu behaupten. Er bleibt ein Nichts und infolge seines Mangels an Individualität ist er kränker, als selbst manch anderer, der unter physischen Beschwerden leidet.

5. In Bezug auf Yogaaktivität, Meditation, anthroposophische Arbeit und allgemein religiöse Rückbesinnung gilt die Anforderung, dass der Einzelne nicht eine persönliche Vorliebe im Sinne von netten Wortformulierungen oder Gruppenzugehörigkeit pflegt. Er muss sich vielmehr mit den Begriffen der Spiritualität, mit den Übungen des Yoga und mit den Objekten, die er zur Konzentration wählt, auseinandersetzen. Es ist wahrlich eine Konfrontation und es ist Bewegung und diese bringen das Feuer hervor. Der Begriff advaita, die Nicht-Dualität, kann außerordentlich verführerisch auf das Gemüt eines Aspiranten wirken. Vorschnell möchten viele Menschen heute in eine Art einheitliche Verbindung mit den höheren Welten, mit ihrem Meister oder mit ihrer persönlich gewählten Vorstellung des Christus gelangen. Die schnellen Verbindungen, die der Einzelne jedoch herstellt, eliminieren die wirklich aktiv erworbene Beziehung. Wie viele Menschen sind in einer Gruppe scheinbar erleuchtet? Wie ist aber die wirkliche Beziehung, die sich nur in der dvaita-Form, mit einem sogenannten Betrachter und einem zu betrachtenden Objekt, das heißt in einer bewusst gewählten dualen Form, entwickeln kann? Die menschliche Seele will aus ihren tiefsten Bedürfnissen eine geordnete und intakte Beziehung zur Welt, zu geistigen Lehren und zu den Mitmenschen herstellen. Dazu braucht sie die Anforderungen des Lebens und die vielen grenzüberschreitenden Ereignisse.

Die Begegnung mit objektiven Wahrnehmungsprozessen von einem Ich zu einem Du, von einem individuellen Gedanken zu einem anderen Gedanken, bildet einen Grundstock der Entwicklung. Die Illusionen, die sich viele Menschen durch eine zu frühe scheinbare Verbindung, eine Verbindung, die in Wirklichkeit billige emotionale Bindung ist, aneignen, stören das Wärmeverhältnis und das Selbst kann in vorschnellen Ideologien, Symbiosen und Vereinheitlichungen, in Gruppengefühlen und im Rausch der schnell erworbenen Glaubensbegriffe nicht gedeihen.

Jede Meditationsarbeit bedarf deshalb des Überwindens von schnellen Sympathien und abwehrenden Antipathiegefühlen. Der Yoga spricht in diesem Sinne von raga und dvesa, von Zuneigung und Abneigung.1) Siehe hierzu die Raja Yoga Sutras von Patanjali (2.7-8)
sukhānuśayī rāgaḥ
duḥkhānuśayī dveṣaḥ

Zuneigung (raga) ist das, was am Vergnügen (sukha) haftet
Abneigung (dvesha) ist das, was am Schmerz (duhkha) haftet.

Patanjali, Die Wurzeln des Yoga, O.W.Barth-Verlag 2010, S. 89
Diese dürfen nicht wegweisend sein, denn sie erzeugen Unruhe.

Der Übende muss sich eine reale Beziehung zu dem Objekt der Meditation erarbeiten. Wenn er die Wortformel nimmt von Christus: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben“ 2) Joh. Kap 14 Vers 6, benötigt er erst einmal Zeit, um diesen Satz in seiner Tiefe zu entdecken. Jene wirkliche Beziehung, die die individuelle Seele zur Materie, zu den Mitmenschen und zum Geiste mit seinen Wahrheiten entwickelt, schenkt eine Grundlage für das Feuerwesen im Lebenskräfteleib.

6. So wie die Stoffwechselwärme, die durch aktive Tätigkeit, beispielsweise durch Bergsteigen, angeregt wird, wertvoller ist, als Wärme, die nur passiv von außen über günstige Temperaturen zugeführt wird, so kann im gleichen Sinn das Feuerelement dann umso wirksamer eingreifen, wenn der Übende immer wieder die persönlichen Grenzen in seinem Leben überschreiten lernt und sich nicht zu ängstlich an ein bescheidenes und passives Leben hinwendet. Jede Individualität braucht die Herausforderung und der Mensch muss sich diese in jeder Lebensphase auf geeignete Weise suchen.

Die Tage vergehen schnell und zum Leidwesen ohne eigenständig geformte Ziele. Der Übende soll sich in jedem Fall spirituellen Aufgaben stellen und diese konsequent auf den Weg der Verwirklichung führen. Er wird auf natürliche Weise seine persönlichen Grenzen mit Freude übersteigen. Die vielen selbstgemachten Gefühlen für Ruhe und Frieden, nach denen sich ja jeder Mensch sehnt, bleiben ohnehin sehr relativ.

7. Der Glaube, man könnte im Leben die schöne Harmonie und ein nettes persönliches Beziehungsglück finden, ist wohl bei genauerer Betrachtung sehr naiv. Der Übende stellt sich am besten einige höhere Ziele, denn wenn er dies nicht tut, wird er mit Sicherheit kein nettes Lebensgleichgewicht entdecken. Wie es in der Bhagavad Gita heißt, dass derjenige, der sich höchsten Pflichten hingibt, alles, was er im Leben braucht, erhalten wird und darüber hinaus sogar besondere Vorzüge für die Zukunft gewinnen wird, im gleichen Sinne verhält es sich mit den Lebenskräften. Die Ziele, die sich jemand setzt, geben dem Leben einen größeren Willen und sie wirken stabilisierend auf die Individualität, mit ihrer Möglichkeit, Wärme zu spenden. Was ist diese Individualität? Sie gründet sich jedenfalls im Feuer aus einem übergeordneten Geist im Persönlichen. In der Bhagavad Gita wird dieser Vorzug, der natürlich für das Leben entsteht, mit yoga-ksemam bezeichnet.3) Bhagavad Gita Kap. 9, Vers 22
Aananyas cintayanto mam
ye janah paryupasate
tesham nityabhiyuktanam
yoga-ksemam vahamy aham
„Jenen, die Mich allein verehren, die nichts anderes denken und immer mit Mir eins sind, denen gebe Ich, was sie noch nicht besitzen und erhalten ihnen, was sie schon haben.“ (Übersetzung von Anasuya Schulz aus: Aus Gesang Gottes, Verlag dem Wahren-Schönen-Guten Baden-Baden, 1982)
Die Gottheit der Bhagavd Gita (krishna) kann heute zutreffend auch mit dem reinen Gedanken gleichgesetzt werden:
„Jenen, die den reinen Gedanken allein verehren, die nichts anderes denken und immer mit ihm eins sind, denen gebt er, was sie noch nicht besitzen und erhält ihnen, was sie schon haben.“

8. Man meide unphysiologische Rückzüge in jeder Weise. Sowohl in Beziehungen als auch in Arbeitsverpflichtungen soll man sich keinesfalls der Versuchung, den Verpflichtungen und dem notwendigen Dialog auszuweichen, überlassen. Die Neigung, im entscheidenden Moment der Verantwortung einen Rückzug anzutreten, reiße man am besten als die schlimmste Untugend, die die Seele befallen kann, aus seinem Gemüt heraus.

9. Wärmeätherkraft entsteht durch wiederholte Hinwendung an spirituelle Inhalte. Diese aktive Beziehungsaufnahme soll sorgfältig weder schwärmerisch noch emotional erfolgen, sie soll konkret, mit klarem Bewusstsein geschehen und sich zum Wissen entfalten, dass sich der Inhalt zum Erkennen durch Wiederholung bereitmacht. Die kosmische Feuer- und Wärmekraft lebt in spirituellen wahren Inhalten und diese entfaltet sich im Individuum, wenn die Inhalte in die Empfindung und schließlich in die praktische Ausarbeitung gelangen.

10. Sowohl im kranken Stadium, als auch im Vorstadium jeglicher Krankheit brauchen heute die Menschen das Wissen, wie sie Wärme auf tiefe Weise heranbilden können. Sie brauchen nicht eine Religion, die ihnen Trost spendet, denn diese kann sie nicht ausreichend auf den Weg der Heilung führen. Sie brauchen vielmehr praktische und reale Ansätze, wie sie mithilfe von Übungen, Studien und real gewählten Aktivitäten ordnend auf sich selbst, erbauend auf die Beziehungsverhältnisse und förderlich auf die Gesundheit eines gesamten Daseins wirken können.

Anmerkungen

Anmerkungen
1 Siehe hierzu die Raja Yoga Sutras von Patanjali (2.7-8)
sukhānuśayī rāgaḥ
duḥkhānuśayī dveṣaḥ

Zuneigung (raga) ist das, was am Vergnügen (sukha) haftet
Abneigung (dvesha) ist das, was am Schmerz (duhkha) haftet.

Patanjali, Die Wurzeln des Yoga, O.W.Barth-Verlag 2010, S. 89
2 Joh. Kap 14 Vers 6
3 Bhagavad Gita Kap. 9, Vers 22
Aananyas cintayanto mam
ye janah paryupasate
tesham nityabhiyuktanam
yoga-ksemam vahamy aham
„Jenen, die Mich allein verehren, die nichts anderes denken und immer mit Mir eins sind, denen gebe Ich, was sie noch nicht besitzen und erhalten ihnen, was sie schon haben.“ (Übersetzung von Anasuya Schulz aus: Aus Gesang Gottes, Verlag dem Wahren-Schönen-Guten Baden-Baden, 1982)
Die Gottheit der Bhagavd Gita (krishna) kann heute zutreffend auch mit dem reinen Gedanken gleichgesetzt werden:
„Jenen, die den reinen Gedanken allein verehren, die nichts anderes denken und immer mit ihm eins sind, denen gebt er, was sie noch nicht besitzen und erhält ihnen, was sie schon haben.“

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