Die geistige Ursache von Suggestionen

Vor zwei Jahren schrieb ich einige Verse mit der Betitelung „Die Suggestionsgestalt“.¹⁾ Eine Veröffentlichung dieses Gedichtes in Liedform finden Sie es auf YouTube In Bezug auf das derzeitige Geschehen mit dem Coronavirus muss unweigerlich die Betrachtung, wie weit suggestive Wirkungen die Krankheit generieren, erfolgen. Man nehme einmal als Hypothese an, dass die Welt mit der Pandemie sich einer Suggestion mit irrtümlichen Zahlen, Angaben und Beschreibungen von Krankheitsverläufen aus Angst vor dem Krankwerden oder vielleicht aus anderen Gründen angeschlossen hat. Die Tatsache, dass die gesamte Welt von einem Virus spricht und nahezu alle anderen Themen über Kultur, Kunst, Wissenschaft, Forschung, Religion und Problemthemen wie den 11. September vergisst, ist jedenfalls im gegenwärtigen Dasein unübersehbar.

In Italien erschien ein Artikel in der Zeitung, der mit einem angstbeladenen Titel überschrieben war: „Il virus nell’aria più a lungo di quanto pensassimo“ d.h. „Der Virus – länger in der Luft als wir gedacht haben.“ Umgangssprachlich spricht der Mensch ebenfalls von fühlbaren Spannungen, die damit, dass etwas in der Luft liegt, gekennzeichnet werden. Es ist wohl nicht übersehbar, dass der Coronavirus in Wort und Interesse wahrlich in der Luft liegt. Nur, und das ist das Bedeutungsvolle, mit den Medienbotschaften, liest der Leser es als Angstbotschaft oder als Metapher. Die italienischen Behörden beginnen nun die Maskenpflicht grundsätzlich einzuführen und es ist zu erwarten, dass neben dem Verbot von Sport jegliche Aktivität am Balkon und Garten ebenfalls zum Verbot gelangt. Die einzuatmende Luft, so wird es der unbefangene und unreflektierte Leser wahrnehmen, sei kontaminiert.

Wie entstehen geistig gesehen die Suggestionswirkungen?

Suggestionswirkungen enstehen auf materieller Ebene durch die Wiederholung der immer wieder gleichen oder ähnlichen Formulierungen. In ganz besonderem Maße aber können Suggestionen entstehen, wenn Angaben in der Öffentlichkeit erfolgen, die undifferenziert, unreflektiert, einseitig, ohne Vergleiche und, wenn diese auf rein äußerer Basis, ohne die Schilderung von den ausreichenden Zusammenhängen und Hintergründen, erfolgen. Eine günstige Basis für suggestive Wirkungen kann ebenfalls eine kollektiv bestehende emotionale Angst geben.

Geistig gesehen aber ergreifen den Menschen die suggestiven Wirkungen in besonderem Maße, wenn er nicht ausreichend sogenannterweise integer ist, wenn seine Integrität von Leib und Seele unter Belastungen steht und der Mensch in psychische Nöte gelangt. Man sagt, er ist nicht mehr richtig inkarniert, er fühlt sich mit seinem seelischen Empfinden zusammenhangslos zum Körper. Der traumatisierte Patient – und hierzu reichen bereits schon sehr leichte Traumen – ist leichter von Suggestionen und Ängsten ergreifbar, als der solide unabhängige Bürger des Daseins.

Nun könnte man die Frage stellen, welche Rolle die Medien mit dem Erscheinungsbild Coronavirus spielen? Sind sie Ursache oder sind sie Handlanger? Ist es die Politik, die die Medien steuert oder welche einflussreichen Mächte, Logen, Finanziers sind es, die mit der Coronakrise profitieren und die Menschheit lenken? Aber sind es nicht wieder, wenn man die Forschung präzise fortsetzt, die Politiker und die verschiedenen Finanzmächte, die ebenfalls unter einem Einfluss von Manipulation und Standort-, Leistungs- und Gesellschaftszwang stehen und somit ein großes Suggestionspotential in der Welt gerne subkonstitutionieren?

Die innere Steuerung dieser suggestiven Medienwelt und politischen Einseitigkeiten, geschieht, geistig gesehen, durch eine kleine Zahl von Menschen, die mittlerweile so böse und korrupt geworden sind, dass sie keinen Zugang zur geistigen Welt finden. Was ist diese geistige Welt? Sie ist diese Welt, die ich häufig beschrieben habe, und die in Sanskrit mit brahman benannt wird und die der Mensch als sein tiefstes innerstes Zentrum besitzt. Jeder Mensch besitzt einen tiefen Anteil dieser geistigen Wirklichkeit, da er geistbegabt ist.

In der Nacht, wenn das Bewusstsein außerhalb des Körper ist²⁾ Zur Vertiefung: Rudolf Steiner trug 1923 zur „Schicksalsgestaltung in Schlafen und Wachen“ folgendes vor: „Man spricht von dem menschlichen Leben oftmals so, daß man sagt: Das Menschenleben zerfällt in diese beiden voneinander unterschiedenen Bewußtseinszustände, in das Wachen und in das Schlafen. Aber man faßt dabei das Schlafen eigentlich nur in dem Sinne auf, daß man sich die Vorstellung bildet: Im Schlafe ruht sich der Mensch eben aus. Die naturwissenschaftliche Anschauung nimmt ja überhaupt an, daß die Bewußtseinstätigkeit aufhört mit dem Einschlafen, dann wiederum beginnt, daß also auch in bezug auf den Organismus das Schlafen nichts weiter sei als ein Aussetzen der menschlichen Tätigkeit zur Ruhe. Aber der Schlaf ist nicht ein bloßes Ruhen, sondern man muß sich klar darüber sein, daß vom Einschlafen bis zum Aufwachen zunächst das, was wir den astralischen Leib nennen, und dann das Ich als wirklich Wesenhaftes außer dem physischen und ätherischen Leibe sind. und der Körper in regenerativer Erholung liegt, entsteht eine groteske Situation für Menschen, die durch Bösartigkeit jegliches inneres moralisches und geistiges Zentrum verloren haben. Das Bewusstsein möchte sich zur geistigen Welt in der Nacht begeben, möchte in die Sterne hineintasten und es wird aber dort nicht aufgenommen. Wenn Menschen über längere Zeit Lügen und Boshaftigkeiten mit vorsätzlicher Zerstörungsabsicht verbreiten, werden sie im Sinne des geistigen Daseins heimatlos. Sie haben kein Zentrum in sich, so als ob sie kein Knochenmark und keine blutdurchströmten Organe besitzen würden. Sie werden zu Phantomen, zu leeren Hüllen in dieser Welt. Sie fühlen sich dann mit ihrem Bewusstsein in keinem höheren Ort zu Hause. Die Wirkung dieser heimatlosen Menschen führt in der Folge zu unendlich vielen Suggestionen in der Zeit und diese drücken sich schließlich in einer Angstemotionalität aus, die tatsächlich mit pathologischen Erscheinungen in die Körperlichkeit eintritt. Das Phantomgebilde gewinnt über die Mikrobiologie Gestalt und lebt tatsächlich, wie die Zeitung ausdrückt, wie phantastisch in der Luft. Menschen, die geistig ohne jegliches inneres moralisches Zentrum nicht mehr existent sind, weil sie so böse geworden sind, wie man sich das gar nicht vorstellen kann, erschaffen auf diese Weise ein kollektiv-suggestives Zeitgeschehen und es ist schon fast einerlei, ob man einen Virus benennt oder ein anderes Phänomen.

Dieses Geschehen, wie das Bewusstsein in der Nacht wirkt, kann in Form von einigen kleinen Zeichnungen eine bildliche Ausdrucksgebung erhalten.

Man müsste einmal die Frage stellen, wie der Immunstatus des Menschen sich gebärden würde, wenn der Mut des Menschen einträte, alle Ängste die über die Medienpolitik aufflammen, zu eliminieren und schließlich allen suggestiven Einflüssen mit logischem Denken zu begegnen. Wäre nicht eine unendlich schöne Erkraftung der Gesundheit spürbar?³⁾ Rudolf Steiner spricht von einer Abstufung in Bezug auf das Lügen. „An erster Stelle kommen die Kirchen, an zweiter kommt erst die Presse und an dritter kommen dann die Politiker.“ (Rudolf Steiner GA 338, S 242 f.) ⁴⁾ Es gibt eine kleine Anzahl von Medizinern, die gegenwärtig grippale Infekte mit Husten und ersten Lungensymptomen mit solider Aufklärung begegnen und eine erstaunliche hohe Gesundungsquote erleben. Der sogenannte Noceboeffekt, der durch die Suggestionen entsteht, kann mit dem reifer werdenden Bewusstsein geheilt werden und somit benötigen die Patienten nicht einmal geringfügige medikamentöse Behandlungen. Manchmal sind die Ausheilungen von Infekten mit einem Therapiegespräch gegeben. ⁵⁾ Nach dieser vorliegenden Betrachtung entstehen die verschiedensten Manipulationen der Zeit immer durch eine Schwäche im Menschsein. Die Kraft zur Moralität weicht einem Versuch, sich mit Lüge und Kompensation Vorteile zu verschaffen. Zur Moralität siehe den Artikel Die Stärkung des Immunsystems durch die Auseinandersetzung mit dem Bösen, zur Kompensation mit dem Irrtum siehe den Artikel Astrologie und die Bedeutung der Saturn-Pluto-Konstellation für die Zukunft