Wer lenkt die Welt?

Leider erscheinen die – wenn man sie so bezeichnen darf – geistigen Drahtzieher, die in der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft unheimliche Missstände erzeugen, auf dem physischen Plan sehr wenig. Es gibt ausführende Personen und es gibt verdeckte, geheime Drahtzieher. Es sind sogenannte Psychopathen mit erheblichen dissoziativen Persönlichkeitsstörungen, die die Welt heute lenken. Die Raffinesse des Krankheitsbildes der Psychopathie ist es, dass sie nicht als physische und sogar nicht einmal unbedingt auf psychische Weise erscheint, denn sie ist eigentlich eine Krankheit der Moralität oder besser ausgedrückt, da die Moralität eigentlich nicht krank werden kann, beschreibt die Psychopathie ein vollkommenes Verschlossensein vor Moralität. Die Psychopathie ist, wenn sie einmal als wirkliche Pathologie studiert wird, eine außerordentlich schwere Persönlichkeitsstörung, die sehr weitreichende Folgen im Gesellschaftssystem entfacht. Sie geht bei den Betroffenen mit dem weitgehenden oder völligen Fehlen von Empathie und einem ethisch-menschlichen Gewissen einher. Meist sind diese Menschen, die hochgradig psychopathisch sind oder auch in minderem Maße eine sogenannte Borderline-Erkrankung oder eine narzisstische Persönlichkeitsstörung aufweisen, selten kriminell oder auf den ersten Blick gesellschaftlich unauffällig. Der Neurobiologe Niels Birbaumer sagt aus Erfahrung – und das ist durchaus eine Erfahrung, die bekannt ist –, dass der Schaden, den sie in der Gesellschaft anrichten, immens ist, obwohl sie nicht offensichtlich gewalttätig sind.

Psychopathie heißt nach der Wortbedeutung, dass die Psyche oder die Seele krank ist. Pathos ist das griechische Wort für Leiden oder Kranksein. Es handelt sich jedenfalls um ein Krankheitsbild, das bereits 1941 von Hervey M. Cleckley in dem Buch The Mask of Samity in differenzierten Beschreibungen vorgelegt wurde. Der Mensch ist nicht nur mit wenigen Persönlichkeitsmerkmalen auffällig, sondern tatsächlich so schwer erkrankt, dass die Gehirnmasse in der präfrontalen und orbifrontalen Rinde auf dem Tomogramm reduziert erscheint. Ein Schuldbewusstsein kennt der Psychopath nicht und Empathie ist ihm fremd, wobei er genialste instinktive Fähigkeiten zur Durchsetzung und Berechnung seiner Ziele freisetzen kann. Das Charakteristische dieser Erkrankung ist, dass er sich nicht krank fühlt und keinerlei Einsicht in seine eigene pathologische Situation besitzt, sondern ganz im Gegenteil auf hervorragende, manipulative Weise auf andere Menschen projiziert, diese heimlich schwächt und auf sadistische Weise beherrscht. Er ist verschlossen gegen Geist und Moralität und lebt in einer Art eingepanzerten selbstzufriedenen Emotion.1) Siehe auch das Lehrbuch der Psychiatrie des Schweizer Arztes Eugen Bleuler. Er bezeichnet besonders „schwierige Menschen“, die aufgrund der Eigenarten ihres Charakters bzw. ihrer Persönlichkeit für ihre Mitmenschen eine quälende Last werden und die in ihrer gesellschaftlichen Eingliederung behindert sind, als Psychopathen, wenn ihr Leiden dem eines kranken Menschen wensensähnlich erscheint.

Die Freude am Leiden anderer und die fehlende Beziehung und Einfühlung Dritten gegenüber macht Psychopathen sehr robust, angstlos, kritikunzugänglich, und eines der Merkmale ist, dass sie sicher und ohne Kompromisse ihre negativen Ziele durchführen. Meist kennzeichnet sich der Psychopath als Opfer und gewinnt auf unlautere Weise die Aufmerksamkeit seiner Kollegen und Bekannten. Diese bemerken meist nicht, dass sie einem manipluativem Sog an Energie ausgeliefert sind, der sie schwächt, von den natürlichen Empfindungen und Beziehungen trennt und oftmals in schicksalsschwere Konflikte hineinführt. Im Umgang mit Psychopathen verlieren die meisten Menschen ihr natürliches Selbstwertgefühl, ihre solide Gesundheit und am häufigsten entgleiten gute Beziehungen durch den Einfluss der Lüge, die der pathologische Trieb des Psychopathen auf schleichende Weise verbreitet.

Die geistige Betrachtung zur gegenwärtigen Situation

Das Bild, das man bei einigen Psychopathen geistig, das heißt metaphysisch in der Aura lesen kann, erscheint ganz eigenartigerweise nicht nur im Kleinen begrenzt auf diese Persönlichkeiten, es erscheint wie gespiegelt und ausgedehnt heute im sogenannten Kosmos. Was bedeutet diese Aussage? Bildhaft sollte man sich vorstellen, wie der Zusammenhang zwischen Menschen, die auf der Erde walten und dem sogenannten Sternenhimmel ist. Das Licht ist äußerlich das Gleiche, aber innerlich erstrahlt in diesem Licht eine dunkle Bedrücktheit. Diesen Herbst zeichnet sich über Europa eine intensive, ungemein hohe Ausdehnung einer Stimmung, die sich in sich selbst verdunkelnd und abschirmend zurückzieht. Sicher gesehen ist das äußere Sonnenlicht davon nicht betroffen, dennoch bietet diese Sphäre eine Abdunkelung in bedenklichstem Maße. Man kann, wenn man nur etwas feinfühlig die Stimmungen auf sich wirken lässt, die Bedrücktheit dieser dunklen Sphäre spüren. Metaphysisch ist sie auf jeden Fall wahrnehmbar und zeichnet sich wie vor Beginn eines Krieges mit vielen Opfern. Vor Beginn des dreißigjährigen Krieges war ebenfalls diese Sphäre in ähnlicher Weise sichtbar. Sie kann durch geistige Erkenntnis erschaut werden. Sie zeigt sich inmitten der täglichen und nächtlichen Atmosphäre, denn sie ist unabhängig von der sinnlichen Wahrnehmung. Wie man in der eigenen Seele an depressiven Tagen eine Art Verdunkelung mit Schwere und Hoffnungslosigkeit bei sich selbst verspürt und diese auch real erlebt, obwohl sie nur erahnbar ist und nicht mit den Augen unmittelbar erkennbar erscheint, in gleichem Maße muss man sich die Art depressive Umhüllung und dunkle Einschnürung auf den Kosmos denken. Diese Wahrnehmung ist bedenklich, denn sie wird schwere und schicksalshafte Folgen haben. Schwere Gefühle, wenn man es so ausdrücken kann, mit abschirmendem und hoffnungslosem Ausdruck verdunkeln den Kosmos.

Wie kommt diese Sphäre der dunklen Abschirmung zustande?

Alle Handlungen eines Menschen wirken auf sein Inneres zurück, sie wirken des weiteren auf die Mitmenschen und schließlich tragen sie sich auf ungesehene Weise hinein in den Kosmos. Infolge der Tatsache, dass der Mensch geistbegabt und mit einem moralischen Gewissen ausgestattet ist, bleiben seine Handlungen nicht nur eng und begrenzt in seiner persönlichen Verantwortung, sondern sie tragen sich immer über die eigene individuelle Sphäre hinaus zu einem größeren Gesamten. Eine edle Handlung mit Aufrichtigkeit und Empathie bereichert nicht nur einen Menschen oder eine ganze Gruppe von Menschen, sie strahlt immer hinüber in die Sternensphäre, in den Kosmos. Sie bereichert in dieser Sphäre die Lichtqualität und – wenn man es so ausdrückt – die dort waltende seelische Substanz. Aufmerksamkeit, gute Vorstellungsbildung, Empathie und Interesse an den Mitmenschen, an fachlichen Fragen und edlen Menschheitszielen, Eigenschaften, die dem religiösen und wissenschaftlichen Leben zugeteilt werden müssen, erzeugen erste menschliche Verbindungen. Sie sind nur dann zu leisten, wenn es dem Menschen gelingt, dass er seine niedrigen Triebe zügelt, überwindet und sich im treuen Ausgerichtet-Sein idealen Zielen und Absichten hinwendet. Der einzelne Mensch wird tatsächlich nur zu seiner ganzen Möglichkeit und Liebeskraft gelangen, wenn er sich selbst im rechten Maße überwindet und Mut zu einer moralischen Vollkommenheit besitzt. Die Kräfte, die er für die Entwicklung durch mühsame Disziplin und Arbeit, wie auch durch mutige edle Handlungen hervorbringt, tragen sich wie lichte Stimmungen in den Kosmos hinein.

Sehr egoistische Handlungen, die sich ganz nach asozialen Trieben ausrichten, tragen sich im Gegensatz zu edelmütigen Zielen als Blockade und Verdunkelung in die Weltenschöpfung hinein. Es besteht eine Wechselwirkung zwischen den Menschen und dem Kosmos. Jene lichten und erbauenden Kräfte, die Menschen in den Kosmos hineintragen, kehren als verbindende, sympathische Phantasien, Inspirationen und als gesundheitsfördernde Kräfte zum Menschen zurück, während die dunklen Kräfte, die ebenfalls von der Erde in den Kosmos hineingehen, mit Abschirmung und Freudlosigkeit ihn wieder heimsuchen. Eine Wechselwirkung besteht zwischen dem Kosmos mit seinen Sternen zu den Menschen. Es ist der freie Wille eines jeden einzelnen Individuums, ob es auf höhere Ziele und moralische Werte zugeht oder ob es den niedrigen Trieben frönt und sich in Unbewusstheit und Machtgelüste fallen lässt. Die Gesundheit jedenfalls leidet in erheblichem Maße nicht nur durch die irdische Situation, wie beispielsweise Freiheitseinschränkungen und viele angstvolle Medienbotschaften, sondern auch durch jene Kräfte, die aus dem Kosmos wieder auf die Erde zurückstrahlen und den Menschen eine tiefe Hoffnungslosigkeit signalisieren. Die dunkle Sphäre entsteht aber nicht primär durch die vielen Ängste und gesellschaftlichen Zwänge, sondern durch die Wirkung von Psychopathen, vornehmlich von einer Gruppe von Psychopathen, die sich in einer erstaunlichen und sich ergänzenden Position gefunden haben. Sie bezeichnen sich selbst als „Verschwörungsgruppe“ und setzten sich zum Ziel, alle geistigen Bemühungen in der Welt zu vernichten. Sie sind fanatisch religiös orientiert, fundamentalistisch und besitzen alle das gleiche Merkmal eines hohen Bindungspotentials an die sinnliche Welt bei gleichzeitig extremer Beziehungslosigkeit. Die Psychopathie wäre normalerweise eine Einzelerscheinung. Im Zusammenhang einer Gruppe bei gleichzeitig vollkommener Beziehungslosigkeit der einzelnen Mitglieder entsteht eine besondere Kraftumsetzung, die die Politik der Gegenwart maßgeblich beeinflussen kann.

Die Aura der Politiker Angela Merkel und Markus Söder

Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass diese Menschen außerordentlich große Führungskräfte in der Politik sind und sie von sich selbst ausgehend das politische Geschehen lenken. Sie sind jedoch, wenn man das Wort „Selbst“ im Sinne eines inneren Wahrheitskernes der Seele betrachtet, alles andere als in sich authentisch gegründet und dass sie wahrheitsgetreuen und edlen moralischen Zielen folgen ist wohl nicht erkennbar. Sie sind jedenfalls nicht starke, sondern schwache Personen. Die Kennzeichen von schwachen Personen, die dennoch in einer Führungsinstanz stehen, sind ihre Neigungen zur Beschönigung, zu pseudosolidarischer Verbindung mit dem Volk, kollektiven, propagandistischen Emotionen und schließlich äußern sie deutliche Widersprüchlichkeiten mit vielen unlogischen Zügen. Die Schwäche neigt zur Überfremdung. Der in sich gegründete und durch Weisheit handelnde Mensch exponiert sich, wird angreifbar und muss seine Worte und Taten unter Beweis stellen, während der schwache Mensch keine Zeugnisse für seine Handlungen ablegen muss und – das ist das Wesentliche – zu Überfremdungen von Seiten unlauterer Interessen neigt. Jedenfalls kann man in der Aura dieser Menschen sehr befremdende Einflüsse wahrnehmen. Die fehlende Gründung in der tieferen Selbstidentität prädestiniert gerade diese Politiker zu großer Empfänglichkeit für die Ziele von Wirtschaftsinteressen, egoistischen Machtgefühlen und letzten Endes neigen sie dazu, dass sie gerade die Einflüsse, die Psychopathen ausstrahlen, unbewusst aufnehmen. Politiker mit schwachem Rückgrat sind tatsächlich manipulierbar. Wären sie in sich authentisch und in ihrer Persönlichkeitsstruktur ausreichend mit höheren Menschheitszielen verbunden, könnten sie den negativen Einflüssen der Zeit wirksam begegnen und eine ordentliche Vorbildfunktion für die Gesellschaft leisten.

Der Kausalitätkreislauf der Psychopathie2) Häufig wird die Psychopathie aufgrund eines Kind- oder Jugendtraumas erklärt. Wesentlich jedoch ist nicht das Trauma sondern dass der Betroffene lernt jegliche Missstände für sich und seine Opferrolle zu nutzen und über den Status des Opfers sadistische Triebe zu seiner Selbstzufriedenheit auszusenden. Der Psychopath genießt ebenfalls die Vorteile aus misslichen Gesellschaftssituationen.

Es ist tatsächlich eine auf dem metaphysischen Plan zu beobachtende Tatsache, dass in der Aura von Menschen bestimmte Gestalten, die einen Einfluss wirksamer Art ausüben, sichtbar werden. So wie bei einem Verehrer von Goethe plötzlich die Worte seiner Gedichte entflammen und sich sogar bis hinein in die Physiognomie plastische Züge zeichnen können, die an das Angesicht des Dichters erinnern, im gleichen Maße können negative Eigenschaften ebenfalls im Menschen wie eine Überfremdung wirksam werden und diesen dirigieren. Bei Angela Merkel jedenfalls ist durch die Schwäche des Selbst eine erstaunliche Überfremdung durch eine weibliche Person sichtbar und bei Markus Söder erscheint ebenfalls eine andere weibliche Person, die seine Handlungen mitunter beeinflusst. Den Politikern wird dieser Einfluss wohl nicht ganz zum Bewusstsein gereichen. Die verborgenen Wirkungen erscheinen nicht auf dem physischen Plan mit direkten Worten und Äußerungen, sondern sie übermitteln sich mehr in den stillen Anteilen durch die beiden Politiker. Wenn man Angela Merkel oder Söder in einer Rede anhört, nimmt man ihre Worte auf und darüberhinaus taucht im Unbewussten die Seele des Zuhörers in die fremden und unausgesprochenen Motive, die die Politiker mit sich tragen, hinein. Diese Anteile im Unbewussten sind meist sogar wirksamer als die gesprochenen Worte.

In jenem Kreis der Verschwörungsgruppe sind sehr reiche Personen mit hohen und höchsten Ausprägungen von Psychopathie, die in ihren Leben eine Stufe der vollkommenen Beziehungslosigkeit, Sinnentleerung und Langeweile entwickelt haben, dass sie sich tatsächlich nur am Geld und an der Machtstimmung, die sie im Verfolgen Dritter gewinnen, erfreuen können. Sie verfolgen auf gewissenlose Weise vernichtende Ziele und können sich nur noch ereifern, wenn sie andere im Leiden sehen. Eine dieser Personen zählt sogar regelmäßig nur noch die Toten und gerät in Ekstase, wenn sie ihren Verschwörungskollegen weitere Todesnachrichten übermitteln kann. Wenn man diesen Kreis von Psychopathen, die sich in ihren negativen, untadeligen Eigenschaften bestens ergänzen, betrachtet, gewinnt man den Eindruck, dass man in eine Höhle hineinsteigt in der ein Verschwörungsfest stattfindet. Das Licht schirmt sich tatsächlich vor diesen Menschen ab und es existiert nur der blanke Trieb des psychischen Sadismus. Äußerlich genießen sie Reichtum in Überschuss und scheinbares Ansehen sowie Protektionen des Staates. Eine dieser Personen schläft tagsüber und arbeitet nachts, indem sie kriminelle Aufträge verteilt, Viren auf bestimmte Computer sendet, böse verleumderische Mails an unschuldige Menschen verschickt und ein Programm zur Verfolgung und Verleumdung wahrheitsdenkender Menschen dirigiert. Diese gleiche Person freut sich auf der besten Weise über die Coronakrise, da sie selbst wie in einer Höhle lebt und gar nicht an sozialen Kontakten interessiert ist. Die unmoralischen Kräfte, die eine Psychopathie, wie diese es ist, ausdrückt, bleiben nicht nur in dem Wirkungsfeld von Betroffenen, die in dieses Stalking und die vernichtende Sphäre geraten, sondern sie gehen hinaus in den Kosmos, verdunkeln diesen und kehren wieder in ausgedehnter Weise weitreichend auf die Menschen zurück. Ein circulus mensurat irrationalis, ein genau bemessener Kreislauf von irrationalen und nur scheinbar logischen Abläufen entsteht und ergreift all diejenigen Menschen, die schwach sind. Diese wenigen Personen, die in Deutschland maßgeblich die Politik beeinflussen, stehen am Anfang indem sie beispielsweise Zeitungen beauftragen, die Verleumdungen und Angstszenerien eröffnen, und schließlich bestätigen sie ihre Meinung und ihr Auftreten, indem sie die Zeitung als Argumentationsbasis wieder für ihre unseligen Ziele verwenden. Die Ursache und die Folge treten im Kreislauf zusammen und rechtfertigen sich gegenseitig. Ein negans circulus causalis ist durch anhaltende und intensive Arbeit einiger in sich eingeschworener Psychopathen entstanden.

Wie der Roman von Jack London „Der Seewolf“ eine Fluchtszene von unschuldigen Matrosen vom Schiff beschreibt, da sie die Gewalt und Grausamkeit ihres Kapitäns nicht mehr ertragen können, in gleichem Maße lassen sich Szenen heute entdecken die diesen gleichen negans circulus causalis beinhalten. Der Kapitän Seewolf beobachtet die Fluchtszene mit den satten Gefühlen der Befriedigung, denn er sieht wie einer der Matrosen von einem Haifisch attackiert und verschlungen wird. Die Ursache der verhängnisvollen Flucht liegt beim Seewolf und das Ergebnis des Vorteiles mit sadistischer Genugtuung erreicht durch den Schaden des Anderen einen Höhepunkt. Es handelt sich um ein Beispiel von gewaltsamer Psychopathie. Diese findet man heute weniger, sondern man findet mehr die Psychopathie, die ihre satte Zufriedenheit nimmt, wenn andere Menschen sich spalten und in Elend und Krankheit siechen.

Angela Merkel und Markus Söder sind aber nicht nur durch diesen Wirkungskreis heimgesucht, sie treten auch direkter in die Zusammenhänge der versteckten Höhlenpolitik des organisierten Psychopathenkreises. Eine der Psychopathinnen schrieb eine Unzahl von Briefen an Angela Merkel, um diese für ihre unseligen Zwecke zu gewinnen. Eine wörtliche Äußerung der Briefschreiberin war die folgende: „Ich weiß dass Frau Merkel diese Briefe gar nicht lesen wird, denn sie hat gar keine Zeit sie zu empfangen. Aber ich werde sie gewinnen und in ihr Gehirn eingreifen.“

Einige Jahre später wurde Markus Söder wieder vom gleichen Kreis über indirekte Wege und beziehungsinterne Verhältnisse regelrecht für unlautere Zwecke gewonnen. Allgemein unterschätzt man die Wirkungen von Manipulationen und Suggestionen. Langsam und schleichend können Psychopathen, wenn sie nur lange genug an ihren Zielen arbeiten, ein unglaublich hohes Potential an Zerstörungskraft freisetzen und einen Kreislauf der Irrationalität, der seinen Anfang in der Lüge nimmt und am Ende satte Zufriedenheiten im Unglück von anderen erlebt.

Das Tragische ist, dass diese Psychopathen in ihrer direkten Wirkung niemals ernst genommen werden und dennoch ihre versteckte sadistische und manipulative Absicht über Dritte, meist über schwache Personen, wirksam machen. Die Dunkelheit, die derzeit über die Welt hinausgeht, kombiniert sich jedenfalls über einige wenige Menschen. Sie sagen auch von sich, dass sie beispielsweise die Gerichte lenken werden, die Richter so lange malträtieren, bis sie nach ihren Wünschen die Urteile treffen. Welch einen Unsinn sagen diese Menschen in ihrer narzisstischen Übersteigerung und dennoch bleibt der Unsinn nicht am Wegrand, sondern strahlt hinaus in den Kosmos und kehrt wirksam auf die Mitmenschen zurück. Schwache Richter werden sich gegen diesen Einfluss nicht erwehren. Psychopathie ist ab einem bestimmten Punkt so unerträglich und doch so real wirksam, dass sie den Menschen Energien aus der Seele nimmt. Sie entfacht irrationale Handlungen bei Dritten und diese wiederum werden wie ansteckend in der ganzen Gesellschaft verbreitet. Sie fördert die dissoziativen Neigungen, da sie grundsätzlich Spaltungstendenzen sät.

Wie kann der Einzelne sich vor Psychopathie schützen?

Im Allgemeinen kann man mit dem Psychopathen nicht kämpfen, da dieser immer uneinsichtig ist und deshalb werden oft die Ratschläge erteilt, man solle ihn, soweit es nur möglich ist, meiden. Nun ist das Vermeidungsverhalten auf Dauer eine zufriedenstellende Lösung? Es ist wohl besser, wenn man ein aktives, konstruktives Verhältnis aufbaut, das die Kräfte, die Psychopathen für sich negativ organisieren können, positiv nützen kann. Dieser Prozess der Auseinandersetzung kostet jedoch Mut.

Wer sich die Mühe macht und sich in die Persönlichkeitsstruktur eines Psychopathen hineinversetzt, seine sadistischen und manipulativen Neigungen ergründet, wird nicht nur geschützt vor ihm, sondern er wird eine größere Kraft zur Moralität entwickeln. Er steigt in die Höhle der Abgeschlossenheit für Augenblicke hinein. Er erlebt die ganze lichtlose Welt seiner Seele. Höchste Abneigung bis zu größten Ekelgefühle gegen die dunkle und verschlossene Innenwelt steigen in der Seele dieses mutigen Betrachters empor und geben ihm einen Schub zur Aufrichtung edler Ziele. Die wirkliche Erkenntnis des abgrundtiefen Bösen und des Urgrundes aller Lüge lässt große Ideale im Gegenzug entflammen. Es gibt keine bessere Übung zur Entwicklung von Idealen, als den Ekel vor dem Bösen mit vollem Bewusstsein zu studieren. Es ist in letzter Konsequenz das Bewusstsein über das Böse, das vor dem Bösen schützt.3) Siehe das Buch „Übungen für die Seele“; in diesem Buch befinden sich verschiedene Übungen, die eine grundsätzliche Stärkung des Bewusstseins und bessere Gründung des Selbst anstreben.

Das Tragische ist aber, dass man den Psychopathen nicht in seiner Wirksamkeit und Tragweite wahrnimmt und deshalb seine Handlungen nivelliert. Ein Psychopath kann große Zerstörungsaktionen leisten. Wie lässt sich aber ein Kreis von sechs Psychopathen in ihrer Wirksamkeit bewerten, die sich für zerstörende Ziele zusammenschließen und die aus Erfahrung bereits wissen, welche Manipulationskraft sie bereitstellen?

Psychopathie wächst in ihrer Wirksamkeit, wenn der Einzelne durch destruktive Handlungen Erfolgserlebnisse gewinnt. Die Freude am Manipulieren und am Darniederliegen Anderer kann nahezu wie grenzenlos die Triebe befriedigen.

Diejenige Psychopathengruppe, die heute die Welt beeinflusst und ganz besonders in der deutschen Politik eine Rolle spielt, war am Anfang noch sehr wenig in der Wirksamkeit. Sie gewann jedoch durch ihre Verbindungen und ihre zahlreichen Spaltungen, die sie setzt, ein wachsendes Machtpotential. Mittlerweile arbeitet diese Gruppe seit Jahren an der Zerstörung von bestimmten Menschen, die sie infolge ihres Wahrheitsgeistes als Gefahr für die Menschheit einstufen.

Die beste Methode, sich vor Manipulation und Übergriffigkeit zu schützen, ist deshalb das Studium des tiefsten Bösen im Menschen. Man sollte Personen, die vorsätzlich lügen und andere schädigen, genau betrachten, sie in ihrem Verhalten einschätzen und die Unglückseligkeit ihrer Situation verstehen lernen. Jedoch sollte kein falsches Mitgefühl und keine Entschuldigung für falsches Verhalten erfolgen. Diese Übung mag eine besondere Qualität aufweisen, denn in der Regel beschäftigt sich der Mensch mit schönen Künsten und übt seine Seele zur Spiritualität mit Objekten der positiven Anziehung. Fehlt jedoch die Auseinandersetzung mit dem Bösen, besteht die Gefahr, dass dieses Böse sich dennoch in alle gute Bemühung hineindrängt.

Es ist eines der leidlichen Vorkommnisse der modernen Zeit, dass diejenigen, die sich auf einem spirituellen Weg befinden, sich nicht mit der Pathogenese des schicksalsträchtigen Verlaufes eines Menschen oder von ganzen Gruppen von Menschen auseinandersetzen wollen. Sie versäumen wesentlichste Lernschritte. Spiritualität scheitert, wenn das Böse nicht bis hinein in die tiefsten Abgründe studiert wird. Wer beispielsweise den Christus am Kreuz anbetet, müsste zu der Erkenntnis gelangen, dass es die Menschheit selbst ist und jeder einzelne Mensch, der den Christus an das Kreuz geschlagen hat und weiterhin es tun wird. Die Erkenntnis des eigenen Selbst erfolgt erst dann im holistischen Sinne, wenn sowohl das Erwachen des Guten als auch das Entstehen des Bösen erfasst wird.

Die Drahtzieher der gegenwärtigen Zeit sind nicht primär die Politiker, sondern diejenigen, die die Politiker suggestiv lenken.

Anmerkungen

Anmerkungen
1 Siehe auch das Lehrbuch der Psychiatrie des Schweizer Arztes Eugen Bleuler. Er bezeichnet besonders „schwierige Menschen“, die aufgrund der Eigenarten ihres Charakters bzw. ihrer Persönlichkeit für ihre Mitmenschen eine quälende Last werden und die in ihrer gesellschaftlichen Eingliederung behindert sind, als Psychopathen, wenn ihr Leiden dem eines kranken Menschen wensensähnlich erscheint.
2 Häufig wird die Psychopathie aufgrund eines Kind- oder Jugendtraumas erklärt. Wesentlich jedoch ist nicht das Trauma sondern dass der Betroffene lernt jegliche Missstände für sich und seine Opferrolle zu nutzen und über den Status des Opfers sadistische Triebe zu seiner Selbstzufriedenheit auszusenden. Der Psychopath genießt ebenfalls die Vorteile aus misslichen Gesellschaftssituationen.
3 Siehe das Buch „Übungen für die Seele“; in diesem Buch befinden sich verschiedene Übungen, die eine grundsätzliche Stärkung des Bewusstseins und bessere Gründung des Selbst anstreben.

2 Replies to “Wer lenkt die Welt?”

  1. „… Sie bezeichnen sich selbst als „Verschwörungsgruppe“ und setzten sich zum Ziel, alle geistigen Bemühungen in der Welt zu vernichten. Sie sind fanatisch religiös orientiert, fundamentalistisch …“

    Zu diesen Aussagen von Heinz Grill, möchte ich einiges ergänzen:

    Einen Eindruck wie sich Sadismus real äußert zeigen uns die Tatsachenberichte über die Inquisition, die ca. am Anfang des 13. Jahrhundert begann und bis heute mit offizieller Berechtigung von Kirche und Staat, sadistische Methoden einsetzt.

    Hier ein kurzer Ausschnitt aus dem Buch „Christlich-abendländische Kultur. Eine Legende“ von Rolf Bergmeier:
    „… Die Inquisition wird zu einem der gefürchtetsten Terrorapparate in der Menschheitsgeschichte. Sie ist dem Papst unmittelbar unterstellt …. Die höchste Form des Beweises sei das Geständnis des Beschuldigten. Dementsprechend ist es die wichtigste Aufgabe des Verhörpersonals, mit allen Mitteln aus ihren Opfern die Geständnisse herauszupressen. Beliebt sind Daumenschrauben, Beinschrauben, Stachelstühle … Sinn dieser Prozesse ist höchste Schmerzzuführung … (Seite 178)
    Die Inquisitionsgerichte bestehen aus Priestern und werden durch keinen einzigen ordentlichen Richter besetzt. Der Beschuldigte weiß nicht, wer sein Ankläger ist, darf zum Beweis seiner Unschuld keinen Zeugen herbeibringen und ist von der Außenwelt abgeschlossen. Anonyme Anklagen werden zugelassen … (Seite 179) …. Dreihundert Jahre dauert das Morden, die letzten einundzwanzig Gefangenen werden 1820 aus dem Madrider Gefängnis befreit …Einer der Angeklagten soll am nächsten Tag hingerichtet werden. Das Urteil lautet: Tod durch das „Pendulum“. Ein scharfkantiges Messer pendelt über den verzurrten Beschuldigten und arbeitet sich näher und näher an das Opfer heran, von der Nasenspitze bis zum Gehirn des Opfers. (Seite 182)

    Ich denke, wenn man sich einmal nur für wenige Augenblicke diese Situation vorstellt, erahnt man wie krank und entseelt jemand sein muss, der solches zu tun vermag.

    Der Autor Dostojewskij lässt in seinem Roman „Die Brüder Karamasow“, in einer ausgedachten Ezählung von einem der Brüder (Iwan), den Großinquisitor sprechen.
    Es ist das Zeitalter der Inquisition, Sevilla im 16. Jahrhundert. Soeben sind hundert Häretiker qualvoll hingerichtet worden, als Jesus Christus erscheint. Er bewirkt einige Wunder und wird vom Kardinal-Großinquisitor bemerkt. Er wird von den Wachen ergriffen und ins Verlies gesperrt. Der Großinquisitor betritt das Verlies und beschuldigt Jesus Christus, dass er kein Recht habe, auf die Erde zurückzukommen und die Ordnung zu stören, die durch die römisch-katholische Kirche in über tausend Jahren errichtet wurde. Dafür wird er als der „schlimmste aller Ketzer“ am nächsten Morgen verbrannt:„Schon am morgigen Tage wirst du sehen, wie diese gehorsame Herde auf meinem Wink hinzustürzen wird, um glühende Kohlen an deinen Scheiterhaufen heranzuscharren… dafür, dass du gekommen bist.“ (Zusammenfassung teilweise aus Wikipedia)

    So ist es auch heute noch, dass Menschen die sich der Wahrheit verpflichtet fühlen, von Sektenreferenten und anderen Psychopathen als störend und gefährlich erlebt werden. Die Methoden haben sich geändert aber der Trieb zum Zerstören ist der Gleiche wie damals.

  2. Der Vergleich mag banal erscheinen, aber Asterix-Leser wissen, dass die Autoren von „Asterix“ nicht nur eine profunde Geschichtskenntnis, sondern auch eine exzellente Menschenkenntnis besaßen. Es werden in den Asterix-Bänden auf unterhaltsame Weise auch so ziemlich alle menschlichen Naturelle abgehandelt. Ein denkwürdiger Charakter ist dabei auch der Zwietrachtsäer Tullius Destructivus. Obwohl eigentlich eine unbedeutende, armselige Figur, die sich im Hintergrund hält, ist er der Hauptakteur im Band „Streit um Asterix“. Von seiner Person gehen alle Intrigen und Zerwürfnisse aus, die dann auf der Weltbühne rund um Cäsar, die römische Armee und das gallische Volk wirksam werden. – Gewissermaßen ein Psychopath, „wie er im Bilderbuch steht“.

    siehe https://www.comedix.de/lexikon/db/tullius_destructivus.php

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