Artikel von Peter Lehnhard:
Eine philosophische Betrachtung anhand des Kampfsportes
Seit meiner Jugend praktiziere ich mit viel Leidenschaft den koreanischen Kampfsport Teakwondo und als Erwachsener begann ich, neben meinem Beruf als Therapeut, diese weltweit populärste Kampfsportart zu unterrichten. Taekwondo ist wohl so beliebt wegen der einerseits spektakulären Sprünge und schnellen, eleganten Beinbewegungen und anderseits wegen der klaren und fairen Wettkampfregeln, wodurch das Verletzungsrisiko relativ gering ist. Das Studium von östlichen und westlichen Philosophien ist für mich ein wesentlicher Aspekt des Kampfsportes, um somit dem Üben und Unterrichten auch einen tieferen Sinngehalt zu geben. Die Kampfkünste hatten auch ursprünglich einen religiösen Hintergrund. Vor tausenden von Jahren waren es asiatische Mönche, die, da sie keine Waffen besitzen durften, im Geheimen trainierten, um sich mit ihren Händen und Füssen oder mit einfachen Stöcken gegen bewaffnete Angreifer schützen zu können. So liegt dem modernen Kampfsport eigentlich eine ernste Lebenshaltung der Spiritualität, der Selbstkontrolle und Gewaltlosigkeit zu Grunde. Diese mehr inneren Werte wird man aber in der heutigen Kampfsportszene kaum mehr finden.
Kommerzialisierung und Leistungsstreben dominieren im Sport
Seit Jahren schaue ich zu, wie der Kampfsport allgemein kommerzialisiert wird, z.B. als „Fitbox“, wo bei aufpeitschender Musik hauptsächlich Frauen gegen den Boxsack schlagen und treten um so „fit“ zu werden oder vielleicht ihren Stress loszuwerden. Andererseits sehe ich ein sich immer mehr steigerndes Leistungsstreben im Kampfsport – leider auch im Taekwondo -, das im extrem gewaltsamen M.M.A. (Mixt Martial Arts) gipfelt, wo in Käfigkämpfen, in dem fast jede Kampftechnik erlaubt ist, Menschen m.E. zu einer tierischen Stufe absteigen und sich gegenseitig auf rücksichtslose, vernichtende Art auszuschalten versuchen. In seinem geballten, blinden Angriffstrieb bemerkt es mancher Kämpfer nicht einmal, wenn er, anstatt seinen Gegner, den Schiedsrichter zu erwürgen versucht. Zwischen diesen Polaritäten der modischen Oberflächlichkeit in Fitnessstudios einerseits und dem überzogenen Leistungssport einzelner Extremisten in modernen Gladiatorenkämpfen anderseits, möchte ich in meinem Unterrichtsansatz im Taekwondo etwas erbauenderes und nachhaltigeres kreieren. Anhand meines persönlichen Werdegangs im Kampfsport möchte ich dazu einige anschauliche Beispiele und konstruktive Möglichkeiten beschreiben.
Philosophisch-spirituelle Ansätze machen Kampfkunst zur Lebenskunst
Kampfsport allgemein war „booming“ in den 70-er Jahren, denn im Fernseher gab es die Serie „Kung Fu“ und im Kino erschienen die Filme von der chinesischen Kampfsportlegende Bruce Lee. Mit 13 Jahre wurde ich Mitglied einer Taekwondo-Schule. Das sportliche Niveau war hervorragend, spirituelle Hintergrunde waren dagegen kein Thema im Unterricht. Aus eigenem Interesse setzte ich mich dann mit der Philosophie von Bruce Lee auseinander. Bruce Lee war nicht nur ein ausserordentlich begabter Kampfsportler und charismatischer Schauspieler, er war vor allem ein spirituell suchender Mensch. Bruce Lee hatte sich die verschiedenen Kampfkunsttraditionen genau angeschaut und er sah darin viele ineffektive Techniken oder überlieferte Konzepte ohne Sinn und Leben. Anstatt sich in einer dieser traditionellen Schulen folgsam einzuordnen, begann er eine intensive Auseinandersetzung sowohl mit philosophisch-spirituellen Fragen als auch mit den Bewegungslehren der verschiedensten Kampfarten. Er kam durch sein wissenschaftliches Studium zu ganz neuen Einsichten und Erfahrungen. Seine so entwickelte Kreativität und Freiheit drückten sich auf sehr ästhetische Weise aus in was er nannte: „Die Kunst des Kämpfens ohne zu kämpfen.“ Für ihn war niemals die rein körperliche Leistung oder das Besiegen des Opponenten das Ziel, sondern er sah das Training und den Wettkampf lediglich als Instrumente für die individuelle Selbsterkenntnis und Entwicklung zu einem freieren, authentischeren Menschen. Über Unterricht und Filme wollte Bruce Lee die Kampfkunst im Sinne einer wahren Lebenskunst einem grösseren Publikum zugänglich machen.
Die Resistenz von Instituten gegenüber der freien Entfaltung des Menschen
Bruce Lee wurde aber in den U.S. von den traditionellen Kung Fu-Schulen angefeindet und er wurde als Chinese von der etablierten Filmindustrie diskriminiert. Er sah sich somit in seinen vielseitigen kreativen Möglichkeiten eingeschränkt und er beschloss alles aufzugeben und nach China zu ziehen. Dort begann er in eigener Regie Filme zu drehen, welche ihn in kürzester Zeit weltberühmt machten. Bruce Lee starb mit 32 Jahren in 1973. Seine Person und seine Arbeit stellen aber bis heute noch für viele Menschen ein inspirierendes Beispiel dar, wie der Mensch sein Leben auf schöpferische Weise in der Hand nehmen und für andere Erbauendes kreieren kann. Wie Heinz Grill in seinem kurzen Artikel kritisch auf die Position der Kirche schaut, so wies der Individualist und Innovator Bruce Lee ebenfalls auf die häufige Gefahr hin, dass gefestigte Institute und dessen Vertreter, mit ihren fixen und leblos gewordenen Konzepten die Menschen wie gefangen nehmen und deren kreative, spirituelle Entwicklung, welche nur in Freiheit gedeihen kann, ersticken.
So wie der Mensch in Beziehung steht wirkt er auf sein Umfeld
Mit 50 Jahren erlitt ich eine schwere Sportverletzung und wollte ich mich dann ganz vom Kampfsport verabschieden, da ich meinte, ich sei wohl zu alt dafür. Auch meinte ich, dass meine Schüler ohnehin kein Interesse für die Werte hätten, welche ich zu vermitteln versuchte. Aber meine Liebe zum Taekwondo war doch zu stark, ich musste nur nach neuen Wegen suchen. Ein intensiveres Studium über Ernährung, Atmung und Lebensenergie und eine vertiefte Auseinandersetzung mit Tai Chi und Meditation brachten neue Erkenntnisse. So entdeckte ich z.B., dass die Bewegungen im Kampfsport ganz sanft, geschmeidig und zugleich schnell, gezielt und effektiv sein können, wenn das Bewusstsein überblickend führt und zugleich den Körper in seiner Dimension, frei von Zwängen fliessen lassen kann. Ich erlebe diese Art des Kampfsportes als gewaltlos, als willensstark und beschaulich zugleich. Man ist aufmerksam für sich selbst, für den Gegner und den Raum – was für die Selbstverteidigung essenziell ist. Darüber hinaus wirkt sich dieser harmonische und sehr ästhetische Bewegungsansatz auch ordnend auf das tägliche Leben aus.
Wie als aus einer grösseren Quelle schöpfend führe ich jetzt neue Elemente im Unterricht ein damit die Praktikanten nicht im Ego sondern in ihren kreativen und sozialen Fähigkeiten aufbauen. Vielleicht bewirken dann irgendwann diese Menschen, wenn sie in Harmonie mit sich selber und ihren Mitmenschen leben, auch eine Harmonie in ihrem Umfeld und sogar darüber hinaus?
Um auf die Fragestellung im Artikel von Heinz Grill zurückzukommen, meine ich, dass es bei jeder Tätigkeit, gleich ob sportlich, sozial, kulturell oder politisch, es nicht auf die Form ankommt, sondern darauf wie sich der Mensch in Beziehung bringt. Wenn Personen den Frieden vor allem in der eigenen Seele suchen, bleibt dies in der persönlichen Sphäre und wird für die Welt wohl noch wenig bewirken. Wenn Personen sich dagegen in irgendwelchen Friedensbewegungen engagieren, ohne selber konkrete Vorstellungen über spirituelle Grundsätze zu einem friedvollen Zusammenleben der Menschheit zu haben, ist es fragwürdig, was ihre äussere Aktionen nachhaltig bewirken können. Der Mensch ist ein Künstler, aber der Künstler kann nur dasjenige schaffen, was in seiner Seele authentisch lebt. Wenn der Mensch anfängt, spirituelle Einsichten im praktischen Leben umzusetzen, wird er frei von Systemen. Er kann dann immer mehr sein geistiges Potenzial für die Welt auf erbauender Art entfalten.
Peter Lehnhard
@Gabriel: im Unterscheid zu vielen anderen hat Bruce Lee, das wovon er spricht, auch tatsächlich verwirklicht. Seine Körperbeherrschung und Reaktionsschnelligkeit sind legendär. Es gibt z.B. ein unglaubliches Video von ihm, in dem er mit einem Nunchaku Streichhölzer anzündet – d.h., da geht es um Zehntel Millimeter Genauigkeit, mit denen der Stock geschungen werden muss:
https://www.youtube.com/watch?v=0PLBXAcKyDw
Ebenfalls sehenswert: Ein echter Kampf in Vollkontakt mit einem seiner besten Schüler – faszinierend, wie Bruce Lee hierbei jede Angriffsbewegung quasi schon im Keim erkennt und souverän abwehrt:
https://www.youtube.com/watch?v=9BNJlpKape8
„Gerande jetzt kann ich meine Gedanken in die Zukunft projezieren und vor mir sehen“
– Mit 18 hatte Bruce Lee bereits in 18 Filmen mitrezitiert (sein Vater Lee Hoi war auch ein bekannter Schauspieler).
– 1973 wurde er der aktivste Filmproduzent weltweit. Fűr ihn war das Rezitieren wie auch der Kampfsport eine Kunst die bis zur höchsten Perfektion fűhren sollte.
– „Die Kunst ist die Musik der Seele die sich sichtbar gemacht hat“ und sein Ziel war „ein Lebenskűnstler zu werden um jeden Tag mein Potential durch Entdeckungen der Seele sowie konstante Űbung zu realisieren“
– „Die Kampfkunst sowie jede Kunst ist ein freier athletischer Ausdruck der Seele des Individums. Die Kampfkunst bedeutet zwar täglich zu trainieren um die eigene Qualität zu erweitern oder beizubehalten. Und doch die Kampfkunst soll die menschliche Seele entschleiern. Nur wenn wir durch uns selbst schauen können, so kőnnen wir durch die Anderen sehen.“ Die innere Suche war fűr Bruce also die höchste Aspiration. „Die Kunst lebt dort wo absolute Freiheit ist denn wo diese nicht vorhanden ist kann es keine Kreativität geben“
– Er empfehlte seinen Freunden das bekannte “ Kenne dich selbst“. Innere Selbsterkenntnis war das wichtigste. “ Ich habe űber ernste persőnliche Erfahrungen verstanden, dass die grőßte Hilfe die Selbsthilfe ist. Es gibt keine andere Hilfe außer sich selbst zu helfen, in Ehrlichkeit das Beste tun, sich mit ganzem Herzen an einer bestimmten Aufgabe widmen, und das dies alles kein Ende hat sondern vielmehr ein immerwerdender Prozess ist“. Auf dem spirituellen Weg ist jeder alleine und wir haben die innere Kraft um jegliche Schwierigkeit zu űberbrűcken. „In jeder großen Sache oder Eroberung gibt es immer Hindernisse, große oder kleine, und das Hindernis in sich es ist nicht so wichtig; was am meisten zählt ist die Reaktion die man vor solchen Hindernissen hat“
– Kung Fu bedeutet „Training und Disziplin um den wahren Weg zum Ziel zu erfahren“. Bruce Lee sagt dazu folgendes „Die Art der Bewegung im Kung Fu ist engstens mit der mentalen Bewegung verbunden. Das Mental will und der Kőrper reagiert als Folge“. So wird im seriősen Kung Fu die mentale Leere gemeistert, genannt „wu shin“. „Die mentale Leere ist kein leerer Verstand welcher alle Emotionen ausschließt und sie ist auch nicht einfach nur die Gelassenheit und mentale Ruhe. Es ist vorallem die Nichtanbindung des Mental welches das Prinzip der mentalen Leere kostituiert. Wer Kung Fu praktiziert benutzt das eigene Mental wie ein Spiegel, bindet sich an nichts und verzichtet auf nichts; er weiß wie man erhält, hält aber nicht zurűck“.
– Nach Jahren beginnt er eine Mőglichkeit einer Methodik „ohne Methodik“ ein Stil „ohne Stil“ zu entwickeln welche eine athletische Praktik ohne Restriktion und vorallem spirituelle Freiheit der Menschen mit sich bringt. Lee tauft sie mit dem Namen „Jeet Kune Do“. Es ist vorallem űber die Kontrolle des Gegners hinaus, eine extrem effiziente Art sich selbst zu kontrollieren, sich von den eigenen Anhaftungen zu lőßen, von den Unsicherheiten, von den Ängsten und von den unterdrűckten Emotionen zu befreien. „Ohne Form kann man jegliche Form annehmen; ohne Stil kann man sich jeglichen Stil anpassen“. Praktisch gesehen, ein spiriueller Weg ohne Modelle, Stile, Schulen und Dogmen um wahre und freie Menschen zu werden. Die persőnliche Befreiung als hőchstes Ziel: „Das Jeet Kune Do ist keine Angelegenheit zur Meisterschaft einer Technik sondern zur spirituellen Wahrnehmung und des Trainings“. „Keine Technik zu besitzen bedeutet alle Techniken zu besitzen!“ Dieser revolutionäre Ansatz stellte die antike Lehrer-Schűler Beziehung, die Regeln und die auswendig zu lernenden Techniken infrage. Niemand hatte es vorher gewagt die machtvollen und geschichtlichen Institutionen herauszufordern. „Die wahre Betrachtung beginnt sobald man sich von den vorgegebenen Modellen befreit und die Freiheit im Ausdruck wird erlangt sobald die Systeme űberschritten werden“. Es sind laut Bruce Istitutionen mit großer Verantwortung denn „sie neigen dazu in Konzepten geschlossene Gefangene zu produzieren; die Lehrer werden in der Routine versteinert. Und was am Schlimmsten ist, dass eine prekonstituirte Ausbildung ohne Leben die spirituelle Entwicklung der Praktizierende blockiert“ (deshalb hatte sich Bruce Lee auch nicht wenige Feinde geschaffen)
– Die Kampfkunst ist ein wirklicher Weg zur spirituellen Selbsterfahrung. „Der Tritt und die Faust sind nicht ein Mittel um den Gegner zu besiegen sondern ein Instrument um durch die eigene Bewusstheit, das eigene Ego, die eigene Angst und alle Blockaden, die Tiefe des eigenen Wesens zu explodieren und um ein Gleichgewicht im eigenen Gravitationszentrum herzustellen und die Harmonie zu finden. Es ist aufgrund des Selbst, dass uns der Gegner erscheint“. Der Gegner (ein anderes Selbst) im Ring, im Wettkampf oder auf der Straße ist einfach ein Spiegel der gebraucht wird um sich besser zu kennen und zu verstehen. „Sich kennen zu lernen ist sich in der Interaktion (Kampf, Begegnung) mit einer anderen Person zu studieren. Die Beziehung ist der Spiegel in der du dich sekbst erkennen kannst“.
– Seine Lehren grűnden sich auf das jahrtausende alte Wissen des Tao und das Beispiel den er immer brachte war jenes des Wassers. „Leere den Verstand. Sei ohne Form. Ohne Grenzen, wie das Wasser. Das Wasser in der Tasse wird zur Tasse. Das Wasser in der Flasche wird zur Flasche. Das Wasser in der Kanne wird zur Kanne. Das Wasser kann fließen oder aufprallen. Sei Wasser mein Freund“. Wer dieses Niveau erreicht hat, hat das erreicht was er als nirvana bezeichnet. „Das Jeet Kune Do unterstűtzt das ohne Form um alle Formen annehmen zu kőnnen“ genau wie das Wasser…
– Bruce wurde auch als Drache benannt. In der Chinatown von San Francisco geboren. Im Jahr des Drachen, am Tag des Drachen und in der Stunde des Drachen. In der chinesischen Astrologie ist er Drache Symbol der Herrschaft und Ambition.
– Im jungen Alter von 32 Jahren stirbt Bruce im Schlaf. Ob an einer Űberdosis, ob von der chinesischen Mafia oder aufgrund eines hochgeheimen Schlags eines rivalen Meisters umgekommen, wir sind nicht daran interessiert unnőtige Misterien zu nähren. Vielleicht hatte er sein Schicksaal, sein karma erfűllt um wie Wasser zur originalen Quelle zurűck zu fließen. Sein Leben war sicherlich eine Legende aber was er als spirituelles Testament hinterlassen hat ist kein Mythos, sondern wird in der Welt fűr immer bleiben.
Von Bruce Lee sind einige bemerkenswerte Aussprüche erhalten, die auch mich als Freund der Kampfkünste immer wieder inspiriert haben, z.B. „Glaube mir: Am Weg zu jeder wertvollen Errungenschaft treten Hindernisse auf, große oder kleine; aber was zählt, ist DEINE Reaktion darauf, nicht das Hindernis selbst.“
Die meisten von uns kennen Bruce Lee nur als hyperagilen, sportlichen Kämpfer. Was weniger bekannt ist, dass er nach einer Rückenverletzung über ein Jahr gehandicappt war und quasi in Ruhelage verbringen musste. Er verzweifelte jedoch nicht darüber, sondern nutzte dieses Jahr für inneren Fortschritt, indem er akribisch eine ganze Bibliothek an philosophischen Schriften durchstudierte. Rückblickend sagt er über diese Zeit:
„Verschwende niemals deine Zeit mit unnötigen Sorgen und Grübeleien. Ich meine, gibt es einen noch unsichereren bzw. gefährdeteren Job, als ich ihn habe? Auf was kann ich mich schon verlassen? Mein Vertrauen in meine Fähigkeit, dass ich es dennoch schaffen werde, ist das einzige. Natürlich hat mich meine Rückverletzung für etwa ein Jahr niedergezwungen, aber mit jedem Hindernis kommt auch gleichzeitig eine Segnung, denn der Schock fungiert als Erinnerung, dass wir niemals in Routine stagnieren dürfen. Schaut auf einen Regensturm: Nachdem er verebbt ist, beginnt alles zu wachsen!“ (Quelle: Bruce Lee-Artist of Life, Tuttle Publishing 1999, S.257)
In diesem Sinne auch eines seiner Gedichte, in dem er daran appelliert, dass man zuerst etwas wirklich denken und für möglich halten muss, bevor es in der Realität umgesetzt werden kann (ebd. S.255):
The doubters said,
„Man cannot fly.“
The doers said,
„Maybe, but we’ll try,“
And finally soared
Into the mornings glow,
While nonbelievers
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