Das Coronaproblem bleibt unlösbar, wenn nicht die geistige Ursache berücksichtigt wird

Artikel von Heinz Grill

Ein Wahrheitsgefühl zur Situation

Nach einer profunden Einschätzung lässt sich das entwickelte menschliche Gefühlsleben durchaus als eine Wahrheitsinstanz bewerten. Es existieren stille Empfindungen mit Wahrnehmungen gegenüber einer objektiv bestehenden Wirklichkeit und sie zeigen sich im menschlichen Gemüt in mehr oder weniger deutlichen sogenannten Ahnungen und stillen Intuitionen. So wie das gebildete Bewusstsein eine unterscheidende Wahrnehmung für gelungene Proportionen besitzt und von diesen missglückte Verhältnisse unterscheiden kann, so vermag es ebenfalls eine gegebene Realität von einer vorgetäuschten zu unterscheiden. Das menschliche Wahrnehmen, sofern es einigermaßen integer und entwickelt ist, kann in der gegenwärtigen Zeit eine Art Hoffnungslosigkeit mit einer vollkommenen Disproportionalität fühlen, denn es sind die belastenden Widerstreitigkeiten eines zerstörenden und extrem morbiden Prinzips mehr denn je spürbar. Trotz mancher subjektiver Glücksgefühle, die sich der Mensch in verschiedenen Situationen illusionär zurecht richten kann, besteht objektiv gesehen eine erdrückende und lastende Schwere von Hoffnungslosigkeit.

Diese Gefühle, die tatsächlich der Seele des Menschen entsprechen, geben eine Art Prognose für die Zukunft. Diese ist erschütternd und wie unerträglich. Jene Menschen, die heute aus Schwäche und passiver Gehorsamspflicht den Medien Glauben schenken, belügen sich in Wirklichkeit selbst und überlagern mit Schattenwellen ihr wirkliches inneres Wahrheitsfühlen.

Wie zeigt sich die geistige Dimension der gegenwärtigen Politik?

Eine geistige Klärung der Ursachen von Lügen und Manipulationen beruht nicht auf einer psychologischen, anthropologischen Forschung, sondern auf einer umfassenden Entwicklungsanthropologie, die man auf der einen Seite für die gesamte Menschheit und auf der anderen Seite doch hochgradig für die einzelne Individualität erleben muss. Es geschieht in der sichtbaren Welt kein Ereignis ohne einen geistigen übersinnlichen Einfluss. Wo liegt die Entwicklungsfrage?

Der Sinneserscheinung der Lüge, die in Medien und in vielen politischen Eifereien eintritt, liegt sicherlich eine psychologische Bedeutung, aber darüber hinaus eine geistige Ursache zugrunde. Staatssysteme lenken auf psychologische Weise durch Corona die Verhältnisse und rechnen sich wirtschaftliche Erfolge aus. Diese Wirkung jedoch ist bereits in der sichtbaren Welt erlebbar. Am Anfang eines Erscheinungsbildes steht jedoch immer der Geist mit seiner reinen Gedankensphäre. In der Mitte dieser Entwicklung zeigen sich sogenannte metaphysische Erscheinungen, man kann sagen Wesen oder Wesenseigenschaften, die man in Sanskrit mit bhavah benennt.1) Das Wort bhāva geht ursprünglich auf das Verb bhū zurück und bezeichnet das Werdende, das was im Entstehen oder im Erscheinen begriffen ist. Man kann es mit „Zustand“ übersetzen. Im übertragenen Sinn ist mit bhāva der innere Zustand des Menschen gemeint, seine Denkungsart, seine Anschauung, seine innere Absicht oder Bereitschaft.

Der Sanskrit-Vers „yad bhāvaṁ tad bhavati“ bringt zum Ausdruck: „Das, was der innere Wesenszustand (bhāvaṁ) ist, das soll der Mensch werden.“
Diese Wesen spiegeln sich fast immer in den psychologischen Umständen des Gesellschaftssystems wieder und wenn man genau hinblickt, bemerkt man die Hoffnungslosigkeit in den Gemütern. Schließlich entwickeln sich weitere psychologische Bilder, wie dasjenige der Angst und zuletzt treten physische Konsequenzen wie Krankheiten, Konflikte und einseitige gesellschaftliche Machtverhältnisse ein.

Welche metaphysischen Umstände sind im Kosmos sichtbar, welche bhutani oder Wesen offenbaren sich, die diese Gefühle der Hoffnungslosigkeit, der Ängste und der Zukunftslosigkeit bis in das Innere des Herzens des Menschen widerspiegeln?2) Die Sanskrit-Wortwurzel bhū, „werden“, „sein“ bildet das Partizip bhūta, „geworden“. In der Verwendung als Hauptwort ist bhūta das Wesen, das Gewordene. Bhūtāni, wie es in der Mehrzahl heißt, sind nach dem Sanskrit alle lebendigen Geschöpfe, die die Erde bevölkern, angefangen von den unsichtbaren, rein geistigen Wesen, bis zu den Menschen, Tieren und Pflanzen. (Monier-Williams Sanskrit-English Dictionary, 1899) Man könnte sagen, dass es doch selbstverständlich sei, dass jene Hoffnungslosigkeit besteht, wenn dem Menschen die natürlichen Kontakte untersagt werden und er auf längere Perioden oder sogar vielleicht für immer auf eine Mundschutzpflicht gezüchtigt wird. Diese Konsequenzen sind aber, wie erwähnt, die sichtbaren, physischen, die aus den vorausgehenden Ursachen entstehen. Die äußeren Umstände könnten sich sicherlich sehr schnell verändern, wenn die inneren Seinsqualitäten, das bhavah oder anders ausgedrückt die verborgenenen Willensverhältnisse des menschlichen Charakters hierfür bereit und stark genug wären. Ein Blick in den Kosmos mit geistig metaphysischen Voraussetzungen zeigt, dass diese Hoffnungslosigkeit, die der Mensch in den Gefühlen spürt, ebenfalls als großes Wesen, als mahabhuthani real vorzufinden ist. Wenn dieses Wesen auch unsichtbar ist, besitzt es dennoch eine übersinnliche Existenzwesenheit. Hinter dem Licht der Sonne verbirgt sich eine eigentümliche, sehr unangenehme, große Schattengestalt.

Die Bemühungen, die viele Menschen mit hochkarätigem Fachwissen gegen die Unwissenschaftlichkeit und Lüge des Coronaphänomens aufbieten, wie Dr. Wodarg, Prof. Bhakti, Dr. Schiffmann oder Markus Haintz, zeigen sich zunächst einmal wie wenn sie ungehört blieben. Die individuell starken Menschen, die sich engagieren, geraten infolge der Zeitenmaschine in die Gefahr des Erschöpftseins. Dennoch sind diese vorbildlichen Wissenschaftler und Anwälte heute tätig und verdienen größte Achtung. Die Zeitmaschine der Suggestion schreitet trotz dieser soliden Gegenstimmen gefräßig voran und es ist das Gefühl des Menschen richtig, dass er weitere größere Zerstörungen durch rein logische Argumentation scheinbar nicht aufhalten kann. Es besteht eine Deprimierung, weil dieses fordernde Wesen insgeheim als geschaffene Gestalt spürbar ist und einen größeren, suggestiven Einfluss hat, als jegliche menschliche Vernunft. Sowohl aggressives als auch verständnisvoll liebevolles Handeln, das die Vernunft herbeiführen solle, endet in eigenartigen Deprimierungen. Die Gefühle der Hoffnungslosigkeit zeigen, dass die Welt und die menschliche Entwicklung in einer grausamen Selbstzerstörung angekommen ist.

Wie kann eine große Masse von Menschen Lügen unterliegen?

In der geistigen Welt zeigt sich das Bild eines erhabenen glorreichen Kampfes, der sich zwischen dem Menschen, der individuell seine Kräfte sammeln möchte und dem Menschen, der sich den kollektiven Vereinnahmungen unterwirft, äußert.3) Es handelt sich in dieser Schilderung um ein rein esoterische Erklärung, deren Bezüge zur Schilderung aus geistiger Forschung entspringen. Dieser Kampf ist geistiger Art und glitzert mit leuchtenden Ehrgefühlen zum Sieg der wenigen Menschen, die sich auf individuelle Weise zur Wahrheit entwickeln und er gebärdet sich mit schmerzlichen erschöpfenden Verzweiflungen des vom Kollektiv geprägten Daseins. Wie wenn ein Schiff untergeht und der Sog alle in die Tiefe zieht, verhält es sich in der gegenwärtigen Zeit, in der sich die Menschen den Kollektivmeinungen beugen. Für diesen Kampf im Geistigen ist es nicht bedeutungsvoll, ob das jeweilige Individuum sogleich zum weltlichen Erfolg gelangt, oder ob es innerhalb der Mächte der Finsternis und der Abhängigkeiten erstickt. Siegreich ist derjenige, der sein geistiges Potential zur Vernunft und polaritätsfreien Darlegung der Wirklichkeit gebrauchen lernt.4) In der Bhagavad Gita gab es auch einen großen Kampf, in der Arjuna zum Bewusstsein einer vollkommenen Rechtschaffenheit aufstieg. Im Laufe dieser Auseinandersetzung starb er und viele Andere dennoch wurde durch ihn 3000 vor Christus eine Grundlage für die individuelle Freiheit durch Recht erstmals geschaffen. Die Bhagavad Gita besitzt in diesem Sinne mehr eine geistige Bedeutung, die sich jedoch an das irdische Geschehen anlehnt.

Philipp IV, war von 1285 bis 1314 König von Frankreich. Er war bekannt für sein kompromissloses Machtstreben und für die brutale Auslöschung des Templerordens

Diese selbstbestimmte, eigenverantwortliche Wahrnehmung und Entwicklung der Urteilsfähigkeit, die zu einer reifen individuellen Persönlichkeitsstruktur führt, stößt aber auf außerordentliche angstverzerrende Widerstände. Diese sind nicht gering, da sich die entwicklungsfeindlichen Kräfte im Kollektiv miteinander verbinden. Sucht man die Ursachen für die starken und erfolgreichen Manipulationen, muss man eine geraume Zeit in der Geschichte zurückgehen. Zu jener Zeit, als der Templerorden durch Philipp den Schönen ausgerottet wurde, legten sich bereits die ersten Keime für die heutige Suggestionszeit im Inneren der Menschheitsentwicklung an. Trotz der Stärke dieses Templerordens und seiner faszinierenden Errungenschaften, die er entwickelt hatte, konnte die Inquisition diesen restlos vernichten. Die Macht Philipps des Schönen wäre nicht ausreichend gewesen, wenn sie sich nicht mit der päpstlichen Autorität hätte verbinden können. Das eigentümliche aber in diesem Teil der Geschichte ist es bereits, dass sich bestehende Pole oder sogar Feinde miteinander verschwören, um eine größere geistige Bedrohung abzuwenden. Eigentlich war das Motiv dieses Symbioseverbündnis zwischen Papst und Philipp dem Schönen, das etwa im 13. Jahrhundert war, zuletzt mit der staatlichen Autorität aus Angst erzeugt und mit Widerwärtigkeit konspirativ verknüpft. Philipp der Schöne konnte Angst erzeugen, obwohl er eine Art schwächste Persönlichkeit war. Die Templer kamen unter grausamer Folterung bis auf eine einzige Person um das Leben. Sie sahen die Bösartigkeit ihrer Gegner nicht und leider waren einige dieses Ordens von den Motiven der weltlichen Gier, die Philipp der Schöne an den Tag legte, tangiert. Das Werk der Templer wäre heute für die Kultur Europas sehr wichtig und könnte dem materialistischen Gegengewicht ein Gleichgewicht geben, wenn es den gebührenden Stand in der Geschichte erhalten hätte.

Zu der Zeit des Nationalsozialismus kamen erneut Inkarnationen aus dieser Zeit in das Leben und etwa 20 bis 30 Jahre später verbanden sich mit diesen schlimmen, von Philipp dem Schönen wiederkehrenden gierhaften Leben, weitere Verkörperungen, die aus der Periode der Hexenverfolgung resultieren. Wenn man von der Tatsache ausgeht, dass es verschiedene wiederholte Erdenleben gibt, die unterschiedliche Missionen tragen, so wird es nicht verwunderlich, dass es Menschen gibt, die tatsächlich um der Zerstörung willen in die Welt eintreten. Gerade die Inquisition ist bis zum heutigen Tag auf eine nur schleichende, aber doch nicht weniger wirksame Weise tätig.

Jedenfalls kamen gerade zu Beginn der Kriegszeit zwei Inkarnationen in diese Erde, die, obwohl im Kindesalter begriffen, eine erstaunlichste Anziehung zur menschlichen Grausamkeit und Gewalt heranzogen. Sie waren nicht unmittelbar an den Geschehnissen beteiligt, jedoch gaben sie aufgrund ihrer innersten seelisch geistigen Bestimmung die Kräfte geradewegs dazu ab, dass die ehemalige Goldgier von Philipp dem Schönen zur Gier und zur sadistischen Unterwerfung auf den Menschen gerichtet wurde. Es kam gewissermaßen eine Steigerung im Sinne des Materialismus durch diese Inkarnationen in die Welt. Neben Geldreichtum will man sich mit der Seele des Anderen sadistisch beglücken, um seine eigene Herzlosigkeit und sein völliges Unvermögen zu kompensieren. Die unersättliche Gier nach der Beherrschung der Seele des Anderen und nach dem Besitz seines Willens nahm in dieser Zeit ihren Ausgang.

Eine Betrachtung der jetzigen Zeit und des Phänomens, dass viele Staaten ihr eigenes Volk in die Verzweiflung und Unfreiheit, in die Schwäche und völlig irrationale Gehorsamspflicht zwingen, führt regelrecht dazu, dass man von einer Wirkungsmacht ausgehen muss, die heimtückisch und unsichtbar hinter den Phänomenen liegt. Rational lassen sich jedenfalls auf der äußeren Ebene noch nicht die ausreichenden Indizien finden, die diese Irrationalität erklären. Vor allem, dass die Menschen diese Irrationalität mitmachen, erscheint so sehr unverständlich.

Die Krankheit der Zeit ist in metaphysischer Gestalt im Kosmos sichtbar

Man kann von der Tatsache ausgehen, dass es im menschlichen Dasein nicht nur äußere Hürden und Problematiken gibt, sondern dass es sich tatsächlich um geistige Entwicklungsfragen handelt, die die Zukunft auf das äußerst Mögliche herausfordern. Hindernisse gibt es sowohl in der irdischen als auch in der geistigen Welt. Wie bereits ausgeführt liegen allen irdischen Erscheinungen geistige Kräftewirkungen mit unsichtbaren Dimensionen zugrunde. Ähnlich wie die Wachstumskräfte einer Pflanze nicht allein aus den materiellen Bedingungen und aus einem biochemischen Zufall erklärbar sind, so ist im gleichen Maße das Phänomen Corona und die Umgangsart mit Hygienemaßnahmen nicht allein aus der Politik und nicht einmal aus den Wirtschaftsinteressen verschiedener Nationen erklärbar. Man muss sich ernsthaft die Frage stellen: „Welche Absichten besitzt ein Land wie Italien, wenn es seine Bürger in engsten Räumen einsperrt und ihnen nicht einmal die natürlichen Kontaktmöglichkeiten gewährt?“ Die Schäden eines Lockdowns sind weitaus größer als beispielsweise die gesundheitlichen Konsequenzen, die der Virus verursacht hat. Eine logische Vernunft kann die Situation selbst unter Einbeziehung aller Weltzerstörungstheorien nicht ausreichend zur Erklärung führen.5) In der Welt wird es durchaus mir einiger Feinfühligkeit erkennbar, dass in den Maßnahmen, Einschränkungen und Regelverordnungen das Gewissem des Menschen erheblich indoktriniert wird. Ähnlich wie in Zeiten der Vergangenheit, in der die Angst vor Hexenzauber geschürt wurde, wird heute eine Angst vor Ansteckung und ihre gesundheitlichen Folgen beschworen. Die Frage, ob es sich nicht um ein theologisches Problem in dieser Szenerie handelt, liegt nicht fern. Zumindest lässt sich ein Versagen der offiziellen Theologie im Coronastreit bemerken. Gäbe es es eine ausrechnende Stellung der Theologie, die die Beziehung des Menschen zur geistige Welt zur Gesellschaft und zu den Mitmenschen fördert, könnte sich wohl die einseitige Beschränkung der menschlichen Freiheit nicht durchsetzen.

Titelseite des „Hexenhammers“, der über viele Jahunderte als Legitimation der Hexenverfolgung diente.

Die Unvernunft, die heute die Politik und viele Menschen ergriffen hat, entsteht durch eine benennbare sogenannte karmische Wirkung, die von jenen wenigen Menschen ausgeht und die derartig destruktiv durch ihr damaliges Karma der Inquisition und der Vernichtung anderer wirken, dass, wenn man es nur bildhaft ausdrückt, der Himmel sich verdunkelt und im Kosmos eine magische Wirkung entfaltet wird. Die metaphysische Wirkung, die durch Menschen und ihre destruktiven Neigungen entstehen, führen zu dem phantastischen und entsetzlichen Phänomen der Freiheitsberaubung des Volkes und dies auf eine suggestive Art und Weise, in der die meisten es nicht bemerken. Die schlimmsten Inkarnationen, die die Zeit heute lenken, treten nicht in eine greifbare Erscheinung. Sie lassen ihre Beziehungen arbeiten und sie wissen, dass sie ein hochgradiges Suggestionspotential besitzen. In ihrem Herzen leben die genannten Inkarnationen, die sie selbst jedoch nicht kennen. Angst konnte damals gegenüber den Templern und gegenüber Andersgläubigen geschürt werden. Der Hexenhammer wurde einmal geschrieben und die Konsequenzen waren unheimlich, unverständlich, aus der heutigen Sicht krank und verderblich. Eine Verbindung bestand zu Philipp dem Schönen und zur Kirche und obwohl sie alle miteinander in höchster Feindseligkeit standen, schwörten sie sich regelrecht für ihre sadistischen und zerstörerischen Motive zu einem Bündnis zusammen. Die Seelen sollen beherrscht werden. Das ehemalige Motiv von Philipp dem Schönen, der nach Goldgier in unersättlichem Maße trachtete, hat heute diese Gier nach Beherrschung des menschlichen Inneren in der Mitte. Sie sind aber wirkliche Feinde und treffen sich nur am Band der Zerstörung. Wahre Spiritualität spiegelt ihnen die größte Angst entgegen und diese wird sogar so groß, dass sich aus diesen aufsteigenden Ängsten des Nichtseins, des völligen Unvermögens etwas Sinnvolles in der Welt zu leisten, Menschen zusammenschließen. Es ist wie wenn sich eine Spinne mit einer Ratte vereint und beschließt, um die eigene Schande zu verbergen, gemeinsame Sache zu machen.

Diese Menschen in ihrer feindseligen sadistischen und nach Zerstörung trachtenden Ideologie laden das Firmament auf und Personen, die ein Nicht-Ich darstellen, also gewissermaßen ein Nicht-Denken und eine Meidung, Urteile zu bilden, Personen, beispielsweise wie die Bundeskanzlerin selbst, die ein wunderbares Exempel für dieses Nicht-Ich und scheinbar Gute der Zeit darstellt, werden von diesen Inkarnationen, die sich miteinander verschworen haben, gelenkt.

Wie sieht das erzeugte Wesen im Kosmos aus?

Dieses Wesen, das im Kosmos durch die Destruktivität von jenen Inkarnationen, die tatsächlich in einer Verschwörung sich finden, sichtbar wird, besitzt eine große Gestalt und strahlt jene Hoffnungslosigkeit aus, die im Inneren der menschlichen Wahrnehmung erfühlt wird. Sucht der nach Erkenntnis Forschende die Erscheinungen hinter dem Licht, so drücken sich diese wie prognostisch für die Zukunft als Krankheiten, die die Menschheit erreichen werden, aus. In Italien wirkt die Gestalt beispielsweise etwas anders als in Deutschland. Man kann diese große Wesenswelt des Kosmos etwa auf eine Weise formativ beschreiben, denn sie besitzt in sich eine Art Form. So wie ein begehrender Gedanke eine sogenannte kamarupa-Form aufweist, so weist nun diese im Kosmos existierende wirksam gewordene Substantialität ein roga-rupa, eine sogenannte Krankheitsform auf.6) Das Sanskritwort rūpam bezeichnet die Form, den Umriss oder die Gestalt eines Phänomens. So spricht die Bhagavadgita vom „ewigen Feind der Erkenntnis in Gestalt (rūpam) des Begehrens“. (III,39)
An das Wort rūpam knüpft sich eine interessante Etymologie, denn die Sanskrit-Wortwurzel rup bezeichnet sowohl „die Erde“ als auch das „Zerbrechen“ und „Schmerzen“. Wie das indische hellsichtige Sprachfühlen zu diesem Wortverständnis gelangt ist, kann man erahnen, wenn man die Worte Rudolf Steiners über das Entstehen der Materie hinzunimmt: „Sehen Sie, wenn nämlich ein Prozess im Weltenall fortgeschritten ist bis zur Form, die noch ganz im Geistig-Seelischen ist, die noch keine Raumesform ist, wenn der Prozess fortgeschritten ist bis zu dieser übersinnlichen Form, dann ist der nächste Schritt nur noch möglich dadurch, dass die Form als solche zerbricht. … Und wenn Sie nun ins Auge fassen zerbrochene Formen, etwas, was also dadurch entsteht, dass Formen, die noch übersinnlich sind, zerbrechen, dann haben Sie den Übergang von dem Übersinnlichen in das Sinnliche des Raumes. Und das, was zerbrochene Form ist, das ist Materie.“ (GA 134, S.72)
Diese Form wurde durch Destruktivität, die sich mit der Menschheit verbunden hat, erzeugt. Am Anfang aber stehen jene genannten Personen. Krankheit steht mittlerweile nicht als Corona, sondern als menschliche Verfallserscheinung am Horizont.

Die Krankheitsform zeigt sich, wenn man sie metaphysisch betrachtet, umhüllend nach innen, schmerzlich, mit einem in sich schluckenden, nie endenden Wesen. Die gesamte Gestalt im Kosmos zieht die Kräfte nach innen in sich selbst zurück und ist wie ein organisierter Schlund, der jegliche seelischen Stimmungen entbehrt. Nach außen zeigen sich grelle hochaggressive zehrende Begehrensmächte, die durch ihr unerlöstes Dasein eine große Verwirrung verursachen. Gier nach außen und nach innen sich verschlingend, zeichnet das Wesen. Im Gesamten der erscheinenden Gestalt schirmt sich das Wesen von der Kommunikation und Außenwelt ab. Es wird Folgen für die Gesundheit hervorbringen und diese werden auf dem irdischen Plan sichtbar. Die Zukunft wird deshalb besonders in Italien eine außerordentlich hohe Inzidenz von Tumorerkrankungen aufweisen, in Deutschland hingegen werden sich bei vielen Menschen Spaltungsprozesse, Nervenkrankheiten und sehr viele Demenzerscheinungen entwickeln. Allgemein wird aber die Krebskrankheit in ihrer Inzidenz in vielen Nationen steigen.

Diese Tatsache, die sich metaphysisch in einer astralen Wirklichkeit ankündigt, zeigt sich aber bereits, wenn man die psychologischen Umstände, in denen sich die Menschheit befindet, lesen lernt. Wohin führt die Leichtgläubigkeit und Unterwürfigkeit, die kompromisslose Annahme, dass der Staat schon das Richtige entscheide und die eigene Urteilsfähigkeit ersetzen könne? Das eigene Immunsystem des Menschen kann sich in dieser psychologisch vom Staat determinierten Situation nicht gesund entfalten. Auf der materiellen Ebene aber finden sich ebenfalls die Schädigungen durch unsolide Maßnahmen. Die einzelnen Menschen verarmen in ihrer Beziehungsentwicklung.

Die verblüffende Ehrlichkeit der Metaphysik

Während Menschen in ihrer Eigenart zu einer auffälligen Unehrlichkeit neigen und sich in ihren schlechten Eigenschaften nicht gerne entblößen lassen, zeigen sich die Wesen im Kosmos in einer ganz anderen Unmittelbarkeit und Direktheit ihrer Absicht. Die Wesen des Kosmos, die metaphysischer Art sind, sind tatsächlich, wenn auch nicht immer freundlich, dennoch ehrlich. Der Unterschied ist sehr eigentümlich zwischen den Kräften im Kosmos und den Erscheinungsbildern im menschlichen Dasein. Wenn die Augen auf eine Person blicken, die beispielsweise im Fernsehen erscheint, kann diese nach der äußeren Struktur, nach der Größe, nach dem Aussehen betrachtet werden und man wird das Alter, das Geschlecht und viele weitere Eigenschaften erfassen. Das innere Wesen jedoch, das diese Menschen bis in die Seele hinein beeinflusst und lenkt, können die Sinnesorgane nicht erkennen. Die Seele des Menschen bleibt in der Kommunikation nahezu immer im Verborgenen. Jeder Mensch möchte sich gut nennen, selbst dann, wenn er den anderen betrügt und belügt. Der gute Mensch ist ja ohnehin der Zeitenmensch und der Materialist mit seiner Egoität erscheint gesund, während derjenige, der mit Fragen der Zeit begegnet und sich den Systemvorgaben nicht beugen möchte, die Diagnose Anpassungsstörung erhält und wenn er dennoch den Gehorsam verweigert, läuft er Gefahr der Psychiatrisierung. Verschwörungstheoretiker wird er jedenfalls ab jenem Moment, ab dem er wissenschaftlich zu denken beginnt. Es ist hocherstaunlich, dass tatsächlich an allem Anfang dieser Coronazeit eine innerste Verschwörung einiger weniger Menschen, die gierigst nach Seelen trachten und diese beherrschen wollen, liegt. Dasjenige, was im äußeren Plan erscheint, tragen Menschen in ihrer Absicht in den Kosmos hinein. Dort in diesem Kosmos entsteht eine dunkle Gestalt, eine roga-rupa, eine Krankheitsgestalt und diese wirkt schließlich in der letzten Konsequenz zurück auf den irdischen Plan.

Die Wesen im Sinne der Metaphysik sind ehrliche Geschöpfe. Weder eine Spinne noch eine Ratte sind begabt mit der Fähigkeit zu lügen. Das Wesen der Spinne erschreckt den Menschen und es wird kaum jemanden geben, der etwas mit diesem Geschöpf zu tun haben möchte. Die Ratte jedoch sagt sich, dass sie, weil sie selbst allein die Zerstörung nicht leisten kann, die Spinne in ihre Mitarbeiterschaft einstellt, denn zusammen mit ihr entsteht ein hochkarätiges Team.

Das besondere aber bei dieser metaphysischen Erkenntnis der Wesenhaftigkeit und inneren Motivlage ist es, dass sich das Wesen, wenn es erschaut, erfasst wird, mit seinen Absichten nicht verbergen möchte, es spricht sogar in einer gewissen Art und Weise durch metaphysische Offenbarung seine wahren Motive aus. Sowohl die Spinne, als auch die Ratte, wenn man sie symbolhaft nimmt, wollen ihre Intentionen darbieten. Dasjenige was für die Augen unsichtbar ist, lässt sich ab jenem Moment, ab dem es entdeckt wird, sogleich mit dem inneliegenden Motiv erfassen. Gewissermaßen haben die Wesen und Erscheinungen im Kosmos ein großes Mitteilungsbedürfnis. Sie suchen keine Anerkennung vom Menschen, denn wenn sie beispielsweise eine sehr provokative und sadistische Neigung besitzen, äußern sie diese ungeniert und unmittelbar. Sie zeigen sogar ganz im Gegensatz zu den Menschen ihre wesenhafte Stärke und benennen im Gegenzug ihre Schwachpunkte. Die Wesen können nicht lügen. Menschen wollen um des Scheins willen lügen. Einen Schein gibt es jedoch für die Wesen der Krankheit, des Sadismus und der Gier nicht.

Das Mitteilungsbedürfnis des rattenartigen Wesens offenbart sich beispielsweise wie folgend:

„Ich möchte alle Geistigkeit zerstören. Ich habe einen Hass auf Geistigkeit. Ich selbst bin niedrig, gesunken und fühle mich wie ungeboren. Da es mir jedoch nicht im Vermögen obliegt, die Geistigkeit zu zerstören, kreise ich in Deutschland und in den Nachbarländern umher und werde jeden, den ich nur erreiche, in seiner Selbstkraft stören und zerstören. Ich kenne meine Herkunft nicht wirklich, jedoch weiß ich, dass ich das Böse verteidige. Wenn mir die Menschen nicht Folge leisten, raube ich ihnen ihr gesundes Selbstgefühl. Ich weiß, dass ich in meiner Schwäche mächtig bin, da ich im Verborgenen bleibe und aus dem Heimlichen wirke. Sicher bin ich, dass du mir und meiner Gier nach Seele Gehör schenkst, denn du spürst in dir meine heimliche und durchdringende Macht. Würdest Du tatsächlich mit Vernunft dich meiner einflüsternden magischen Stimme widersetzen, muss ich dich kränken und dir stärkere Angst bereiten. Du spürst, dass du mir ausgeliefert bist und ich suggestiv über dich bestimme. Deine Angst vor mir macht dich zu meinem treuen Knecht. Ich weiß, dass ich siegessicher mit dem Machtspiel Corona dich und Millionen von Menschen in die Fänge bringe. Eigentlich will ich den Geist zerstören und deine Seele an mich binden, um sie gegen die Entwicklung zu verwenden. Ich bin ein Nichts und durch meine Aktion bin ich doch eine Kraft. Habe ich dich einmal in meinen Fängen, so werde ich dich weiterhin nicht freiwillig loslassen. Deine Angst vor meiner unsichtbaren Aggression macht dich bereit zur Hingabe. Obwohl du mich aus Gewissensgründen verneinst, wirst du plötzlich Freund mit mir werden und niemand wird mich sehen. Wir sind in der Illusion eins und scheinbar sind wir stark. Meine Illusion und mein Nichts sollen niemals entdeckt werden. Deshalb muss ich dich in mein Netzwerk fangen und dich zu Lüge und Angst bewegen. Du sollst meine Aufgabe, die ich im Verborgenen motiviere, ausführen und alles Geistige zerstören.“

Schließlich tritt zu diesem Wesen ein zweites hinzu. Die Spinne vereint sich mit der Ratte und sagt: „Mein Wesen ist die Beleidigung. Mir wird niemand glauben, weil ich nichts zu sagen habe, aber weil ich so hässlich bin und die Dunkelheit liebe, fürchten sich alle vor mir. Herrlich ist es, wenn durch meine Erscheinung der Andere zu zittern beginnt. Ich arbeite in der Nacht und beleidige, da ich das Licht der Wahrheit fürchte. Die Welt wird von mir in die Verdunkelung gebracht. Mein Freund die Ratte ist in Wirklichkeit mein Feind. Nun habe ich um des Zweckes willen, aber nur um des Zweckes willen, Freundschaft geschlossen. Wir arbeiten bestens zusammen und können mit Hilfe noch größerer Organisationen die Welt in den tiefsten Schlund hineinziehen. Der Sadismus funktioniert und siehe, wie mir alle gehorchen und sich vor mir fürchten.“7) Die lasterhafte Fähigkeit andere Menschen beleidigen zu können, ist nicht in jedem Charakter angelegt. Bei dieser Person, die beschrieben ist, entsteht aber diese Fähigkeit, da sie einmal in ihrer irdischen Lebensperiode keinerlei Tugenden und des weiteren keine Fähigkeiten wie Sprache oder berufliche Kompetenzen ausgeprägt hat. Aus einem früheren Leben gesehen ist diese Person sehr von Erden- und Realitätsferne wie auch von Lügenhaftigkeiten geprägt. Sie ließ sich in dieser früheren Inkarnation auf keinerlei Verantwortung ein. In dem jetzigen Erdendasein ist sie deshalb zu tief mit der Materie verwoben. Die Aura ist extrem abgedunkelt und die Anlage, andere Menschen zu beleidigen entsteht aus der eigenen inneren Verzweiflung sich von der umhüllenden Materie zu befreien. In Wirklichkeit liegt in allen Beleidigungen deshalb eine Projektion des eigenen Unvermögens. Man sieht gewissermaßen das Urbild der Projektion der eigenen unerträglichen Hässlichkeit auf etwas Schönes.

Diese Schilderung ist real aus den wesenhaften Erscheinungen der Zeit zu erkennen. Für all jene, die nun ein Wahrheitsempfinden entwickeln wollen, wäre es wichtig, dass sie nicht banalen psychoglogischen Erklärungen folgen, sondern die wirklichen sogenannten Zeichen der Zeit lesen lernen. Es kann, wie Dr. Emil Páleš, der slowakische Forscher, ausdrückt, kein Erfolgsprojekt entstehen, wenn es nicht von einer geistigen Erkenntnis getragen und geleitet ist. Es wäre wichtig, den Geist wieder in die Mitte zu rücken.8)s. Emil Páleš, „Was ist Fortschitt“ Sophia Verlag 2020, ISBN 978-80-970688-4-4, (noch nicht im Deutschen erschienen) Ja, es wäre wichtig. Die heutige Zeit und ihre Irrationalität könnte aufgelöst werden, wenn nur diejenigen, die sich einer geistigen Verantwortung verschrieben haben, dieser mit höchster Aspiration gerecht werden würden. Viele, die erste Hellsichtigkeiten erworben haben, kennen die Ursachen der Zeitenumstände, aber es fehlt ihnen der Mut zur konsequenten inneren Haltung und zum Aufbau desjenigen Bewusstseins, das über die Polaritäten hinausgeht. Ähnliches geschah im Templerorden und ähnliches geschah zur Zeit des Nationalsozialismus, wo Menschen falschen Gehorsam leisteten. Heute besteht Apathie und dies nicht nur im Volk, sondern sogar bei Personen, die eine geistige Schulung absolviert haben. Aus diesem Grunde lässt sich wohl die Zeit mit ihrer gesamten Destruktivität nicht mehr aufhalten.

Anmerkungen

Anmerkungen
1 Das Wort bhāva geht ursprünglich auf das Verb bhū zurück und bezeichnet das Werdende, das was im Entstehen oder im Erscheinen begriffen ist. Man kann es mit „Zustand“ übersetzen. Im übertragenen Sinn ist mit bhāva der innere Zustand des Menschen gemeint, seine Denkungsart, seine Anschauung, seine innere Absicht oder Bereitschaft.

Der Sanskrit-Vers „yad bhāvaṁ tad bhavati“ bringt zum Ausdruck: „Das, was der innere Wesenszustand (bhāvaṁ) ist, das soll der Mensch werden.“

2 Die Sanskrit-Wortwurzel bhū, „werden“, „sein“ bildet das Partizip bhūta, „geworden“. In der Verwendung als Hauptwort ist bhūta das Wesen, das Gewordene. Bhūtāni, wie es in der Mehrzahl heißt, sind nach dem Sanskrit alle lebendigen Geschöpfe, die die Erde bevölkern, angefangen von den unsichtbaren, rein geistigen Wesen, bis zu den Menschen, Tieren und Pflanzen. (Monier-Williams Sanskrit-English Dictionary, 1899)
3 Es handelt sich in dieser Schilderung um ein rein esoterische Erklärung, deren Bezüge zur Schilderung aus geistiger Forschung entspringen.
4 In der Bhagavad Gita gab es auch einen großen Kampf, in der Arjuna zum Bewusstsein einer vollkommenen Rechtschaffenheit aufstieg. Im Laufe dieser Auseinandersetzung starb er und viele Andere dennoch wurde durch ihn 3000 vor Christus eine Grundlage für die individuelle Freiheit durch Recht erstmals geschaffen. Die Bhagavad Gita besitzt in diesem Sinne mehr eine geistige Bedeutung, die sich jedoch an das irdische Geschehen anlehnt.
5 In der Welt wird es durchaus mir einiger Feinfühligkeit erkennbar, dass in den Maßnahmen, Einschränkungen und Regelverordnungen das Gewissem des Menschen erheblich indoktriniert wird. Ähnlich wie in Zeiten der Vergangenheit, in der die Angst vor Hexenzauber geschürt wurde, wird heute eine Angst vor Ansteckung und ihre gesundheitlichen Folgen beschworen. Die Frage, ob es sich nicht um ein theologisches Problem in dieser Szenerie handelt, liegt nicht fern. Zumindest lässt sich ein Versagen der offiziellen Theologie im Coronastreit bemerken. Gäbe es es eine ausrechnende Stellung der Theologie, die die Beziehung des Menschen zur geistige Welt zur Gesellschaft und zu den Mitmenschen fördert, könnte sich wohl die einseitige Beschränkung der menschlichen Freiheit nicht durchsetzen.
6 Das Sanskritwort rūpam bezeichnet die Form, den Umriss oder die Gestalt eines Phänomens. So spricht die Bhagavadgita vom „ewigen Feind der Erkenntnis in Gestalt (rūpam) des Begehrens“. (III,39)
An das Wort rūpam knüpft sich eine interessante Etymologie, denn die Sanskrit-Wortwurzel rup bezeichnet sowohl „die Erde“ als auch das „Zerbrechen“ und „Schmerzen“. Wie das indische hellsichtige Sprachfühlen zu diesem Wortverständnis gelangt ist, kann man erahnen, wenn man die Worte Rudolf Steiners über das Entstehen der Materie hinzunimmt: „Sehen Sie, wenn nämlich ein Prozess im Weltenall fortgeschritten ist bis zur Form, die noch ganz im Geistig-Seelischen ist, die noch keine Raumesform ist, wenn der Prozess fortgeschritten ist bis zu dieser übersinnlichen Form, dann ist der nächste Schritt nur noch möglich dadurch, dass die Form als solche zerbricht. … Und wenn Sie nun ins Auge fassen zerbrochene Formen, etwas, was also dadurch entsteht, dass Formen, die noch übersinnlich sind, zerbrechen, dann haben Sie den Übergang von dem Übersinnlichen in das Sinnliche des Raumes. Und das, was zerbrochene Form ist, das ist Materie.“ (GA 134, S.72)
7 Die lasterhafte Fähigkeit andere Menschen beleidigen zu können, ist nicht in jedem Charakter angelegt. Bei dieser Person, die beschrieben ist, entsteht aber diese Fähigkeit, da sie einmal in ihrer irdischen Lebensperiode keinerlei Tugenden und des weiteren keine Fähigkeiten wie Sprache oder berufliche Kompetenzen ausgeprägt hat. Aus einem früheren Leben gesehen ist diese Person sehr von Erden- und Realitätsferne wie auch von Lügenhaftigkeiten geprägt. Sie ließ sich in dieser früheren Inkarnation auf keinerlei Verantwortung ein. In dem jetzigen Erdendasein ist sie deshalb zu tief mit der Materie verwoben. Die Aura ist extrem abgedunkelt und die Anlage, andere Menschen zu beleidigen entsteht aus der eigenen inneren Verzweiflung sich von der umhüllenden Materie zu befreien. In Wirklichkeit liegt in allen Beleidigungen deshalb eine Projektion des eigenen Unvermögens. Man sieht gewissermaßen das Urbild der Projektion der eigenen unerträglichen Hässlichkeit auf etwas Schönes.
8 s. Emil Páleš, „Was ist Fortschitt“ Sophia Verlag 2020, ISBN 978-80-970688-4-4, (noch nicht im Deutschen erschienen)

2 Replies to “Das Coronaproblem bleibt unlösbar, wenn nicht die geistige Ursache berücksichtigt wird”

  1. Ich möchte zu den Ausführungen von Heinz Grill bzgl. der Templerprozesse einige ergänzende Informationen zur Tragweite der damals entstandenen Suggestionskraft anfügen:

    Zu den Ereignissen des Templerprozesses (Anfang des 14. Jhd.) gibt es zwei sehr gute Bücher von Andreas Meyer:
    „Die letzten Templer“ Band I und II. Der erste Band ist aus Sicht der historischen Forschung geschrieben. Der zweite Band: Entstehung, Vernichtung und Fortentwicklung des Templerimpulses aus Geisteswissenschaftlichen Forschungen.

    Im Band I führt Andreas Meyer aus, dass Philipp der Schöne wegen eines Finanzskandals im Jahre 1306 sich vor dem Volk schützen musste. Er flüchtete in das Haus der Templer, den sog. „Temple“ von Paris. Dort – so wird erzählt – sah er den Goldschatz der Templer. Von da an wollte er die Templer vernichten.

    Die Art und Weise, wie sich der König dazu die Zustimmung der verschiedenen Stände sicherte und damit auch Druck auf den Papst ausüben konnte, ist bezeichnend:

    Andreas Meyer, Band I, S. 190:
    „…Um die öffentliche Meinung gegen die Templer und den Papst aufzubringen, bedienten sich Philipps Helfer dreier Methoden: die Lancierung anonymer, papstfeindlicher Briefe, die Befragung der Magister der Pariser Universität zur Sachlage und die Einberufung der Ständeversammlungen mit Vertretern des französischen Volkes, die von Philipps Räten dann meisterlich agitiert wurden. …“
    Barber, der Templerprozess, S.122 f.

    Und weiter:
    “ … Es wurden Traktate in Umlauf gebracht, von denen der erste den Papst als korrupt diffamierte…Ein weiteres Traktat prangert die Templer in scharfem Ton an: „Sind nicht alle Templer Mörder oder fautores, Stützpfeiler, Spießgesellen, Sammelbecken von Mördern, und machen sie sich schändlicherweise gemein mit Glaubensabtrünnigen und Mördern? …“
    Ebd., S. 96-100

    Es waren regelrechte Meinungskampagnen, die mit Lügen, Manipulationen, Suggestion und Angst auf die Öffentlichkeit und deren Meinung Einfluss nahmen. Diese Form der Beeinflussung und Propaganda kennen wir in unserer Zeit auch sehr gut. Sie nahm mit diesem Ereignis – wie auch Heinz Grill betont – ihren Anfang.

    Liest man den Prozessverlauf durch (1307 – 1314), erscheint vielfach ein großes Durcheinander, das zum einen vielleicht wegen der Größe des Prozesses zustande kam. Ich denke, dass dieses Durcheinander gewollt war und König Philipp gedient hat. Damit konnte er immer wieder alle Beteiligten gegeneinander ausspielen und seine Macht behaupten. Philipp hat beispielsweise eigenmächtig die Verbrennung von vierundfünfzig Templer (12. Mai 1310) angeordnet, welche ihre unter Folter erzwungene Aussage widerrufen hatten und den Orden verteidigten. Dies wurde so überraschend angeordnet und umgehend am nächsten Tag vollzogen, so dass weder eine Verteidigung, wie auch der Papst gegen diese Entscheidung einschreiten konnten.

    Papstes Clemens V. , der vermutlich aus einer kleinadligen Familie im Südwesten von Frankreich stammte, spielte im ganzen Prozessverlauf eine große Rolle. Clemens wird von Zeitgenossen als eine schwache, ängstliche und kränkliche Person beschrieben. Er war in Finanznöte, da er viel Geld brauchte um einen Kreuzzug und seine Mätresse zu finanzieren. Er lieh sich auch Geld von Philipp und war äußerlich diesem sehr zugewandt.
    Andreas Meyer, Band I, S. 120:
    „ … Den Grund, wieso er, der keine Kardinalswürde besaß, beim Konklave in Perugia zum Papst gewählt worden war, müssen wir in französischen Einflüssen, vor allem bei Kardinal Napoleone Orsini, sehen“ … In jedem Fall war mit seiner Person ein dem französischen König höchst gefügiger und an Macht schwacher Vertreter Christi gegenüber gestellt und man kann wohl zustimmen, dass „gebundener und unfreier“ … wohl kaum je ein Papst gewesen ist. …“
    Holtzmann, Wilhelm von Nogaret, S 3.

    Liest man den Prozessverlauf durch, erscheint Clemens als eine feige Persönlichkeit, die zu seiner eigenen Sicherheit (er hatte Angst vor Philipp und dessen Berater Nogaret) den Templerorden dem Zugriff des französischen Königs und der Inquisition überlässt. Beide Parteien – König Philipp und Papst Clemens V. – hatten jeweils eigene persönliche Machtinteressen bei der Zerstörung des Templerordens.

    Die Folter war von einer „besonderen Grausamkeit“.

    Andreas Meyer, Band II, S. 88:
    „…Die Templer wurden am 13. Oktober 1307 in Frankreich verhaftet und anschließend grausam gefoltert. … 54 Tempelritter wurden verbrannt … Man hatte, „ganz unter dem Einflusse Philipps des Schönen, die Folter in ausgiebigsten Maße angewendet … Philipps Folterknechte strebten aber durch eine spezielle Art der Folterung noch etwas anderes an, worauf sie gut vorbereitet waren. Philipp wusste genau, „was da herauskommt, wenn das Bewusstsein getrübt wurde, wenn diese Leute auf der Folter liegen unter den entsetzlichsten Qualen; er wusste: da kommen die Bilder der Anfechtung heraus! Und nun wurde unter Anstiftung Philipps IV. des Schönen eine Katechisierung zusammengestellt, ein Katechismus von Suggestionsfragen, so dass man die Fragen so stellte, dass immer in der Frage herausgefordert wurde die Antwort, und die Antwort gegeben aus dem durch Folter getrübten Bewusstsein. … “
    Rudolf Steiner, Innere Entwicklungsimpulse der Menschheit, GA 171: Vortrag vom 25. September 1916, S. 127.

    Viele Templer nahmen vor ihrer Hinrichtung das unter Folter erzwungene Geständnis wieder zurück.

    Wichtig ist, zu realisieren, dass schon damals Philipp der Schöne über eine große Suggestionskraft verfügte und diese auch bis in die Foltermethoden hinein anwendete. Diese Kraft, anderen Menschen etwas ins Unterbewusstsein zu legen (Suggestion), spielt ebenso in unserer Zeit in den politischen, wirtschaftlichen, aber vor allem auch in der Kirchenpolitik eine große Rolle. Wir erleben momentan mit dem Coronageschehen perfekte Formen der Suggestion in den Medien und in den Entscheidungen der Politik. Diese Suggestion, die einen Großteil der Bevölkerung einhüllt, treibt die Bevölkerung in die Selbstzerstörung, wie auch in agressive Spaltungsprozesse.

    Zum Abschluss möchte ich S. 266 aus Band I von Andreas Meyer zitieren. Er beschreibt dort, dass durch diese Geschehnisse ein bis dahin nicht dagewesener Paradigmen-Wechsel geschah:

    „…Die Jahrzehnte um die Wende vom 13. zum 14. Jahrhundert markieren zugleich eine Übergangszeit, die gemäß dem berühmten Wort Rankes „zum ersten Mal den kalten Lufthauch der neueren Geschichte spüren ließ“. Der Templerprozess mit seinen Elementen wie „die Manipulation der Behörden und Verfahren, die psychische und physische Einschüchterung der Angeklagten, die propagandistische Beeinflussung der Öffentlichkeit und, als offenbar unerlässliche Voraussetzung, das sowohl für die Beteiligten als auch die Außenstehenden nicht eindeutig zu durchschauende Nebeneinander von Recht und Unrecht, Schuld und Unschuld, Überzeugung und Täuschung“ hat deshalb einen paradigmatischen Charakter. …“
    Elm, der Templerprozess, S. 100.

  2. Lieber Heinz, vielen Dank für den geistesgeschichtlichen Einblick. Was du beschreibst ist ziemlich starker Tobak, aber es deckt sich leider mit meinen Beobachtungen. Ich habe mir nach dem Lesen deines Artikels die Frage gestellt, wo die Inkarnationen der Tempelritter heute zu finden sind. Kannst du darüber etwas sagen?
    Liebe Grüße aus dem Eulenspiegel,
    Axel

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