Die Krebserkrankungen werden auch in der Zukunft zunehmen

Von Heinz Grill

Das Geoengineering

Einer der stärksten Einflüsse mit gesundheitlichen Belastungen entsteht durch die sogenannten Chemtrails, durch die hohen, künstlich geschaffenen Wolken, die das Sonnenlicht in seiner natürlichen Einstrahlung behindern. Im Laufe eines Schönwettertages lassen sich diese hohen Wolkenbildungen, die wie eine weißliche Teppichformation in wachsendem Maße am Himmel erscheinen, beobachten. Die meisten natürlichen Wolken sind niedriger gelagert, während die durch Geoengineering geschaffenen, künstlichen, flächenbildenden Streifen sehr hoch oben sind und einen ganz unnatürlichen, nahezu befremdenden Charakter zeigen.1) Die Existenz von Chemtrails gilt als umstritten, obwohl Staaten, Institutionen und Stiftungen bereits seit Jahren sehr viel Geld für Geoengineering ausgeben (s. Artikel in der Frankfurter Rundschau und im Schweizer Tagblatt). Unabhängig von dieser Diskussion ist das Vorhandensein unnatürlicher Wolkenbildungen und deren gesundheitlichen Auswirkungen für die unbefangene Wahrnehmung evident.

Der menschliche Organismus benötigt eine natürliche Sonneneinstrahlung, die in Maßen die Sinne und Peripherie belebt und somit auf feinste Weise organisiert. Sehr starke Sonnenexpositionen mit ungeschützter Haut, die leicht zu Überreizungen und Verbrennungen führen, sind bekannterweise sehr ungesund und können Keratosen oder sogar gefährliche Melanome fördern. Das Bewusstsein aber benötigt unbedingt ein ganz natürliches Sonnenlicht, denn es erweckt strukturbildende und lebensförderliche Kräfte. Die Augen erfreuen sich des klaren Lichtes und die fein streichelnde Wärme berührt nicht nur die Haut, sondern das ganze menschliche Gemüt. Wenn in der Natur ein Sommer feucht und warm ist und dennoch wenig klares Sonnenlicht erhält, neigen die Pflanzen zu wucherndem Wachstum. Das wohlgesonnene, klare Sonnenlicht ohne abschirmende Veränderung benötigt die gesamte Erde und das menschliche Bewusstsein.

Das Sonnenlicht wirkt nicht unmittelbar wachstumsfördernd, sondern vielmehr strukturbildend und leistet über die Photosynthese indirekt das Wachsen. Wenn am frühen Morgen der Tau an den Blättern und an den Zweigen der Bäume lastet, wirkt die gesamte Natur noch schwer und wie erdrückt. Mit den ersten Strahlen der Sonne erheben sich sehr schnell die einzelnen Blätter und Gräser und das gesamte Erscheinungsbild gewinnt eine ausdifferenzierte Strukturierung. Wann aber wachsen die Pflanzen? Sie gedeihen in den nächtlichen Phasen und in den Schattenbedingungen. Inmitten des Sonnenlichtes findet kein direkter Wachstumsprozess statt, sondern vielmehr eine Strukturierung mit Ausdifferenzierung der feingliedrigen Formen.

Das Bild der Krebserkrankung

Die Krebserkrankung offenbart ein wucherndes, unstrukturiertes, hyperplastisches Wachsen von ganzen Zellverbänden aufgrund eines Schwächerwerdens des gesamten Immunsystems und des menschlichen Organismus. Die Zellen beginnen mit einem Eigenleben pathologisch zu antworten. Sowohl das menschliche Bewusstsein als auch die gesamte Fähigkeit des Menschen, sich selbst gegen verschiedene Einflüsse von Belastungen sinnvoll aufzurichten, nimmt bedenklich ab. Die Krebserkrankung lässt sich unter anderem dahin gehend erklären, dass die organisierenden und formbildenden Kräfte unter eine bedenkliche Grenze abgleiten und der Organismus falsche, zellwuchernde Wachstumsprozesse generiert.

Die unnatürliche Wolkenbildung stört die Beziehung zum Kosmos.





Das ungetrübte Morgenlicht berührt die Haut und weckt die Sinne zu intensiverer Wahrnehmung.

Obwohl viele kanzerogene Einflüsse durch direkte Umweltbelastung auf einen Organismus einwirken und allgemein psychische Stressbelastungen erhebliche Erschöpfungsphasen produzieren und obwohl die verschiedensten traumatisierenden psychischen Einflüsse unverarbeitet hingenommen werden müssen, ist es dennoch eine nicht zu unterschätzende zusätzliche Belastung, wenn der menschliche Organismus nicht mehr das rechte, angenehme und wohltuende Sonnenlicht erhalten kann. Die strukturbildenden natürlichen Sonneneinstrahlungen wirken im rechten Maße antidepressiv und förderlich auf die Willensmotivationen des Menschen. Der Tag, der mit klarem Himmel und aufsteigender Sonne beginnt, erweckt auf ganz natürliche Weise die menschlichen Impulse zu Tatendrang und es lassen sich leichter Perspektiven denken.

Die hohen Abschirmungen mit sich ausbreitenden Streifen, die sich schließlich zu einem gesamten Wolkengeflecht zusammenfügen, erscheinen so, wie wenn eine Art Mondensphäre während des Tages sich in die kosmische Sphäre hineinschiebt. Dieses Licht gewinnt einen fahlen, leicht gedämpften Charakter und fördert auf nicht unerhebliche Weise unstrukturierte Wachstumsprozesse. Wie erlebt das menschliche Bewusstsein die flächenhafte, hohe und künstlich gemachte Wolkendecke? Die Augen blicken betroffen hinauf und ein leises Ohnmachtsgefühl bemächtigt sich unmittelbar dem Bewusstsein, das diese künstliche Sphäre bewusst oder auch unbewusst registriert. Ein nahezu fremdes, phantomartiges Wesen verbreitet sich in kosmischen Höhen. Der Betrachter sucht das Weite des blauen Himmels und zu seiner Deprimierung muss er sich nun jene unselige Formel in sein Gedächtnis einprägen, dass diese Abschirmungen infolge der Klimaerwärmung notwendig seien und nur zu seinem Guten geschehen. Wie sehr leidet jedoch die Natur und der Mensch sowohl mit dem Körper als auch mit seiner Psyche unter diesen verhängnisvollen künstlichen Einflüssen?

Warum werden heute in wachsendem Maße Experimente und Unternehmungen mit der Menschheit gestartet, von deren Folgen noch kaum eine Vorstellung erwogen ist? Die Antwort auf diese Frage ist sehr schwierig, denn sie lässt sich nicht sehr leicht auf definitive und schnell erklärte Weise erringen. Manche sagen, dass militärische Zwecke den Hintergrund bilden, andere wiederum richten das Augenmerk auf die ökonomischen Machteifereien und wieder bestimmte Personen reden darüber, dass man die Menschheit dezimieren möchte und Katastrophen vorbereitet. Eine logische Erfassbarkeit und ein wirklich stimmiges Erklärungsmodell lässt sich jedoch bisher in keiner der bisher erwogenen Antworten entdecken. Betrachtet man aber die Psyche des Menschen und wirft man einen Blick auf das ungeformte und tief gegründete Triebleben des Menschen, so bemerkt man im wachsenden Maße ein völlig entglittenes Gleichgewicht. Es lässt sich mit einiger Feinfühligkeit wohl jederzeit erkennen, dass der Mensch ein ungenutztes und nicht sinnvoll gesteuertes Kräftepotential zur Verfügung hat und nun dieses nicht in eine angemessene soziale, kulturelle und ethische Frage einbringen kann. Eine Psychopathologie, die sich aus diesem immer weiter fortschreitenden Ungleichgewicht in dem mächtigen Triebleben des Menschen einlebt, ist von einem gewissen Standpunkt aus gesehen die Ursache für übersteigerte und zerstörende Aktionen im Weltgeschehen. Der Mensch hat Freude an Menschheitsexperimenten und bedient sich seines ungeläuterten Triebes, indem er Macht mit der Technik in die Welt bringt. Der Trieb, mit dem Feuer zu spielen, ist größer als die Vernunft. Die Versuchung, große technische Errungenschaften, die der Mensch entwickelt hat, experimentell und mit mächtigem neugierigem Eifer einzusetzen, ist außerordentlich groß. Würde man einem kräftigen Jugendlichen gefährliche Waffen an die Hand geben, so würde er sich wohl nicht leicht zügeln können, diese in Gebrauch zu nehmen und sie ordentlich einzusetzen. Das Triebleben des gegenwärtigen Menschen neigt leider zu psychopathischen Experimenten und sieht darin eine eigenartige Fortschrittlichkeit.

Wie kann sich der Mensch vor den Einflüssen des Geoengineerings schützen?

Wenn sich der Himmel mit ausgesprühten Schwermetallen künstlich überzieht, so nimmt dieser das Sonnenlicht auf breiten Strecken hinweg. Der Einzelne könnte sich nun in Häuser flüchten und weniger dem „mondentangierten“ Tageslicht aussetzen. Die künstlichen Lichtquellen sind jedoch nicht ausreichend für einen Ersatz des gesunden Sonnenlichtes. Sie beleben nicht in ausreichendem Maße die Peripherie, die Haut und die Sinne und wirken dadurch nicht strukturierend bis hinein in das organische Innere. Es fehlt der Kosmos, das Weite des Raumes und die klare lichte Sphäre. Schützen kann sich wohl der Einzelne deshalb nicht durch eine Flucht vor den Erscheinungen, die sich in den hohen Lagen der Lüfte abzeichnet. Die Wege müssen auf andere Weise zur Entwicklung gelangen.

Jene gesundheitsförderliche Kraft, die der Einzelne in seiner Seele ausprägen kann und die wie ein Ersatz für das Sonnenlicht dient, entsteht aus den gesunden und freien Wahrnehmungsvorgängen der Sinne selbst. Der Bürger der Zeit muss heute neben einer vernünftigen inhaltlichen Gestaltung des Lebens in besonderem Maße diejenige Fähigkeit ausbilden, die im Yoga mit pratyahara2) Pratyahara ist das fünfte Glied des in den Yoga-Sutren von Pantjali beschriebenen achtstufigen Yogapfades. Er behandelt die Disziplinierung der Sinneswahrnehmungen., dem rechten Entzug der Sinne beschrieben wird. Einerseits werden die Wahrnehmungsprozesse auf besondere Weise im Sinne von pratyahara gefördert und andererseits müssen gewisse unruhige und einseitige motorische Impulskräfte aus dem Wahrnehmungsprozess zurückgezogen werden. Wenn es dem einzelnen Menschen gelingt, die Wahrnehmungsprozesse günstig und objektiv geordnet zu steuern, entwickelt er eine besondere Erkraftung für sein Immunsystem und kann beispielsweise ein neues Gleichgewicht gegenüber den krankmachenden Einflüssen der Zeit herstellen. Obwohl diese Wege nicht unnatürlich oder besonders schwierig sind, erfordern sie übende Ausdauer und unterscheidende Sorgfalt. Sie sind jedoch für alle Menschen gangbar und sie würden unabhängig von Konfession und Bekenntnissen eine Art Grundbasis für jede physische, seelische und geistige Entwicklung darstellen.3) Siehe auch das Buch des Autors Erklärung, Prophylaxe und Therapie der Krebskrankheit, Lammers-Koll-Verlag

In einem nächsten Artikel werden die Grundlagen zur Sinneslenkung und Wahrnehmungsentwicklung, die ein heilsames Eingreifen des Immunsystems ermöglichen, geschildert.

Anmerkungen

Anmerkungen
1 Die Existenz von Chemtrails gilt als umstritten, obwohl Staaten, Institutionen und Stiftungen bereits seit Jahren sehr viel Geld für Geoengineering ausgeben (s. Artikel in der Frankfurter Rundschau und im Schweizer Tagblatt). Unabhängig von dieser Diskussion ist das Vorhandensein unnatürlicher Wolkenbildungen und deren gesundheitlichen Auswirkungen für die unbefangene Wahrnehmung evident.
2 Pratyahara ist das fünfte Glied des in den Yoga-Sutren von Pantjali beschriebenen achtstufigen Yogapfades. Er behandelt die Disziplinierung der Sinneswahrnehmungen.
3 Siehe auch das Buch des Autors Erklärung, Prophylaxe und Therapie der Krebskrankheit, Lammers-Koll-Verlag

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