Von Heinz Grill
Ein Entwicklungssprung in der Menschheit wird sich erstmals kundtun
Flammenartige Kräfte in manchen Persönlichkeiten
Das Jahr 2024 wird das Entflammen eines kleinen Feuers in manchen einzelnen Persönlichkeiten, die wach und umsichtig dem Leben begegnen, geben. Sie werden in Momenten eine faszinierende Befreiung erleben, gleichsam wie wenn alle Schwere von den Gliedern fällt und der Kosmos sich mit seinen schönen und besten Lichtoffenbarungen öffnet. Inmitten von sehr vielen Spannungen, Krankheiten und Leiden können sich einige Personen in Mut zu einer Aufgabe erheben und ihre Lebenssinnerfüllung unmittelbar in ihrem eigenen Willen erleben.
Es gibt verschiedene geistige Strömungen und vielseitige Bemühungen, um neue Kulturoasen zu schaffen oder allgemein um kulturell bessere Konditionen in Betrieben und gemeinschaftlichen Veranstaltungen zu unterhalten. Diese vielen Bewegungen um kollektive Zusammenschlüsse sind aber für die gesamte Entwicklung von sehr unwesentlicher Bedeutung und es wird im Jahr 2024 keine Gruppierung geben, die maßgeblich zum Frieden in der Welt beiträgt.
Ganz bedeutungsvoll ist der Geist, der im Yoga mit bhakti, der Hingabe und liebenden Verehrung benannt wird. Rudolf Steiner besaß diese Fähigkeit der Hingabe in einem umfassenden Maße, denn er konnte sich auf feinfühligste, tiefe und präzisierte Weise in die Geheimnisse der Weltenschöpfung und ganz besonders in andere Menschen sowie in wissenschaftliche Gebiete hineinversetzen. Die besondere Gabe, sich selbst zu überwinden und den Wesensurgrund einer anderen Person oder einer Seele, die im Nachtodlichen lebt, wesenhaft und scharfsinnig zu beobachten, entwickelte er auf eine höchste Stufe. Es ist dies eine unmittelbare und reine Form des bhakti-Yoga. Sie wird für die Zukunft von Bedeutung sein.
Das bhakti-Yoga wird leider in den vielen Einrichtungen, die klassische Formen dieser östlichen Disziplin unterrichten, mit zahlreichen Ritualen belegt und ein wirklicher bhakti-Geist, ein Geist der Hingabe, Verehrung und liebenden Wahrnehmung zu hohen Zielen und zu den tiefen Weltengeheimnissen existiert noch nicht. Ein fundierter Yoga mit dem Geist des bhakti, der verehrenden Hingabe, hat keinesfalls etwas mit Ritualen oder mit kulthafter Anbetung von bestimmten Meistern und Persönlichkeiten zu tun. Das individuelle Vermögen der gesteigerten Empathie und die Fähigkeit, sich in eine Wirklichkeit von anderen Menschen hineinzuversetzen, erschafft eine tatsächliche Verbindung unter Menschen und es wird einige Persönlichkeiten geben, die in diesem Geiste in kleinen Episoden entflammen. Die Disziplin des bhakti fördert eine großartige Unabhängigkeit und stärkt die Willensgrundlagen in der individuellen Person.
Ausgegrenzte Persönlichkeiten gewinnen die Führung über die wesentliche Kulturfrage der Welt, denn diejenigen, die sich im Strom der Zeit befinden und keine tiefgründige Wahrnehmung zu den wirklichen aktuellen Umständen besitzen, können keine Kraft aufbieten. Ihnen fehlt die Flamme des Willens. Rebellionen und Weltverbesserungsvorschläge, die noch in rein alternativer oder gar polarer Bewusstheit angesetzt sind, werden im wachsenden Maße scheitern und die Menschen in ausweglose Frustrationen führen.
Veränderungen in der Persönlichkeitsstruktur im Jahr 2024
Die vielen Lügen in der Welt können sich weniger als in den Jahren zuvor behaupten, dennoch ist die zerstörende Kraft vināśa, die im letzten Jahr als Kennzeichen des gesamten Jahresganges signifikant von mir bezeichnet wurde, weit fortgeschritten.1) Siehe den Artikel „Das Jahr der Selbstzerstörung – vināśa“ vom 31.12.2022 Sie endet nicht mit einem nächsten Jahr, sondern nimmt sogar Phasen der Verstärkung an. Die Menschheit ist um hohe Grade geschwächt und deshalb sind nur kleine Erfolge mit viel Ausdauer und unermüdlichem Einsatz möglich. In einigen Menschen gedeiht aber diese erste flammenartige Blütenkraft für die Zukunft.
Eine signifikante Äußerung für das Jahr 2024 ist die starke Veränderung, die in vielen Bürgern vor sich geht. Menschen erscheinen wie apathisch und sie suchen nach Kompensationen, um den unerträglichen Zeitbedingungen zu entrinnen. Es wird eine Art Krankheitserscheinung geben, die in Wirklichkeit keine Krankheit wäre und doch durch die Bedingungen der kollektiven Vereinnahmungen heranreift. Das einzelne individuelle Gefühl signalisiert eine Krankheit, erlebt diese und manifestiert sie bis hin zur chronischen Erschöpfung. Es ist eine Form der Autosuggestion, die heute im Menschen zur Wirksamkeit gelangt und eine unendliche Zahl von Infektionen, Krankheiten und Leiden leichterer und mittelschwerer Art hervorbringt. Die Menschen verlieren leider ihr gesundes, urbildliches, stabiles Körperdasein und erschaffen autosuggestive Wirkungen, die ihnen fremd anmuten.
Das kommende Jahr wird eine große Scheidewand errichten zwischen jenen, die sich als Opfer fühlen und im Status eines Opferdaseins bleiben und Personen, die den Mut aufbringen, sich selbst für eine größere Idee zu opfern, die sich um ein viel lebendigeres, größeres Ganzes bemühen und über diesen Weg der Freiheit eine sinngebende Kraft in das Leben hineinbringen.
Allgemein zeigt sich in dem Jahr 2024 eine extrem große Sphäre von vermeintlichen kosmischen Lichtphänomenen. Es denken die Menschen, dass ein neues Licht aus dem Kosmos aufgehen würde. Welche Illusion? Tatsächlich gibt es aber im Kosmos eine Art verführerische Erscheinung mit fast spürbaren Strahlkräften. Neben den Dunkelheiten der Zeit, die sich durch die Krankheiten von Suggestionen und folgenden Autosuggestionen wahrhaftig bildlich auf die Erde niedergesenkt haben, erhebt sich jene Wallung, die für das hellsichtige Auge sichtbar ist und als Ergebnis eines projizierten Gefühls vom Menschen erscheint. Es sind Hoffnungen, die aber keine reale Grundlage für die Zukunft besitzen und doch wie eine gesammelte Sphäre zwischen den Sternen erscheinen. Alle Gefühle, die der Mensch entwickelt, spiegeln sich hinaus in den Weltenraum und wenn es sich um große, aufbruchstarke Bewegungen handelt, werden diese sichtbar. Diese Widerspiegelungen im Kosmos deuten auf eine neue Bewegung hin, die aber eine der größten Beziehungsillusionen in sich trägt, die nur vorstellbar ist. Eine verwaschene, gelbe Sphäre erscheint aufsteigend über dem Kosmos, wenn man die Sterne hellsichtig betrachtet. Gerade jene Menschen, die glauben, sehr esoterisch und fortgeschritten zu sein, verfallen einer wachsenden Illusion und verwechseln wahre Verbindung, schöpferische Kraft und Liebe mit Bindung. Das Bild erscheint, als ob Menschen durch Gruppen und Esoterismus drogensüchtig wären und eine Wirklichkeitsillusion errichten.
Die Anthroposophie braucht heute eine Wiederbelebung, denn sie steht mit dem Jahr 2024 im Zeichen einer verwässerten Geistlosigkeit. Sie gab sich um der Anerkennung willen dem materialistischen Leben preis. Dadurch verliert sie in großen Zügen ihre innere Bedeutung für die Friedens- und Kulturmission in der Welt.
Die Geister des Urbeginns werden in wachsendem Maße die kommende Zeit regieren
Der Regent der Zukunft gewinnt in den archaischen Kräften, in den sogenannten Urbildekräften, den Engel der Archai, einen sehr hohen und exakten Ausdruck. Eine eigenartige Tatsache lässt sich im Beziehungsverhalten und im Gruppenverhalten heute im auffälligen Maße erkennen. Eine halbfertige, verschrobene oder sehr unfertig gedachte Vision, eine Anthroposophie, die ihren Begründer Rudolf Steiner ausschließt oder unbeachtet lässt oder ein Yoga, der lediglich Entspannung und eine reine persönliche Energiesteigerung sucht, werden vonseiten der Kirche und der Unzufriedenheit der Gesellschaft und vom Staat nicht angegriffen, während fundierte Spiritualität, wirkliche Wissenschaft und weisheitsvolle Zukunftskonzepte negiert, verfolgt und mit allen schlechten Meinungen belegt werden. Die Angst vor dem Geist wird auch im Jahre 2024 eine überragende und niederschmetternde Rolle auf das Gesellschaftssystem projizieren. Deshalb sind für die Entwicklungsfrage in spiritueller, wahrheitsgetreuer, wissenschaftlicher und sogar in solider wirtschaftlicher Hinsicht der Mut, das Aufrichtevermögen und die Geistesgegenwärtigkeit sich selbst und anderen gegenüber die herausragendsten Eigenschaften für die Zukunft.
Es wird einige einfache Menschen geben, die die Kraft ihrer Vision aufrechterhalten und zu einer ersten Sinnfrage ihre Ideale erheben. Keimhaft werden sie noch bleiben, dennoch wird dieser Keim, wenn er nur ausreichend bewässert wird, zur weiteren Entwicklung gedeihen. Die Urbildekräfte, die Engel der Archai, strömen jenen Menschen zu, die ihre Vision ausreichend denken und auf fundierte und langfristige Weise verwirklichen. Sie müssen aber selbst in ganzem Umfang zu ihrer Wahrheit, die eine universale Gültigkeit erreichen muss, fest stehen. Im Gegensatz zu wenigen Menschen, die in dieser Sinnfrage zu einigen ersten Sonnenstrahlen aufsteigen, wird es leider eine breite Masse von Menschen geben, die sich in Erwartungen, passiven Hoffnungen und sehnsüchtigen Anbindungsgefühlen einer Gruppe hingeben und darin aber erkranken. Sie erschaffen jene oben erwähnte Illusion, jenes Licht, das nicht wirklich für die Zukunft tauglich ist. Die Menschheit ist durch die Ereignisse der Zeit traumatisiert und es ist wohl nicht übersehbar, dass die vielen Lügen und Manipulationen lähmend auf die Gemüter wirken. Wenn sich Personen heute in einer Zeit, die eine wahre Suggestionszeit ist, als Opfer fühlen, reagieren sie tatsächlich auf normale Weise. Dennoch aber wollen die Geister des Urbeginns, die Engel der Archai, die mutige Vision zum Aufrichtevermögen spenden und aus dem schlimmen Erschöpftsein eine neue und höhere Liebesfähigkeit mit flammenhaftem Charakter erzeugen.
Relativ viele Journalisten, die falsch berichteten, werden leider nicht unbedingt ihren Charakter erheben, sondern sich des Opferstatus bedienen.
Es ist ein sehr großer Unterschied, ob man sich als Opfer im Leben von widrigen Umständen fühlt und lernt, im Opferstatus Zuneigungen zu bekommen, oder ob man trotz widriger Situationen eine tatsächliche Bereitschaft aufweist, die Opferleistungen, die ein Ideal und eine neue Kulturfrage erfordern, aufbringt. Die Geister der Zeit, die Archai wollen keine Rebellion und sie wollen kein Jammern und Klagen, sondern sie wollen weisheitsvolle und gezielte Aktivität.
Die persönliche Stellung des Individuums
Für eine Prognose des Jahres 2024 muss ich für meine Person selbst eine klare Äußerung tätigen. Diese muss ich aus Verantwortung gegenüber allen, die mich kennen und eventuell kennenlernen, zu einer sehr definitiven und eindeutigen Darstellung bringen. Meine Botschaft, so wie bereits im anfänglichen Kapitel dargestellt, ist keine mediale, gechannelte Offenbarung. Sie ist eine errungene Sicht zu den verschiedenen wirkenden Geistgesetzen und Geistabläufen der Zeit. Niemals könnte ich deshalb die Worte, die Medien häufig benützen, dass ein Engel durch mich spricht, oder keinesfalls kann ich auch die scheinbar so bescheidene Wortformel, „ich darf heute eine spirituelle Botschaft durch den Engel Michael weitergeben“, gebrauchen. Ich muss mich sogar in aller Verantwortung um der Klarheit willen vollkommen unbescheiden und ohne Angst vor Ausgrenzung, Verwerfung, Verbannung, Beschuldigung und der Beschimpfung des Hochmutes zu diesen Worten hindurchringen, die wie folgend zu beschreiben sind.
Der Mensch lebt einerseits auf der Erde. Er entwickelt sich mit den verschiedensten Phasen und wenn er nach vielen Jahren abscheidet, geht seine Seele in das Reich des Kosmos oder allgemein des nachtodlichen, jenseitigen Dasein hinein. Diese Seele erlebt nun im Nachtodlichen eine ganz besondere Affinität und sogar mehr als dieses, sie erlebt, wenn sie mich persönlich gekannt hat, mich, das heißt meine Person und meine Aussagen, als ihr ureigenes Zentrum. Die Seele im irdischen Dasein unterliegt den zeitgemäßen Bewusstseinsbedingungen und es kann so manches Ereignis, das Bedeutung für die Entwicklung hätte, übersehen, negiert oder verneint werden. Wenn Personen sagen: „Ich war einmal bei Heinz Grill und das war ganz schön, aber heute interessiert mich das nicht mehr“, übersehen sie die Tiefe der Erfahrung. Im nachtodlichen Dasein wird die Begegnung mit meiner Person die größte Bedeutung einnehmen, sie wird zu einem Maß des Selbsterlebens und zur Frage des Sinnes. Während des äußeren irdischen Lebens können viele Kompensationen, Relativierungen und Nivellierungen stattfinden. Im nachtodlichen Dasein aber verbleibt das Wesentliche. Nun erlebt die Seele frei vom Körper in der jenseitigen Welt, wie nahe sie ihrem eigenen Kern gekommen ist, oder im anderen Verhältnis, wie fern sie diesem geblieben ist. Personen, die mich gekannt haben und abgeschieden sind, erleben die Kernfrage ihres eigenen Selbst und ihrer eigenen wahren Identität in der unmittelbaren Beziehung zu meiner Person. Sie steht im Mittelpunkt des Seelenaufenthalts in der kosmischen Welt.
Die Seele von Götz Wittneben
In diesem Jahr 2023 ist der sehr gute Moderator und Künstler Götz Wittneben verstorben. Wie erlebt jene Persönlichkeit, die sehr schöne und angenehme Dialoge, Künste und Vorstellungen verschiedener namhafter Zeitgenossen förderte, das jenseitige Dasein? Wie erlebt er sich heute, nach dem Tode, in einer vom Körper freien Welt? Die Seele erlebt vieles, denn es brachte das irdische Leben eine große Zahl von Verbindungen mit dem zeitgenössischen Dasein. Es ist kein Aufenthalt, der negativ belastet wäre, aber man könnte es etwa so bezeichnen, dass doch etwas im Leben nicht zur Entwicklung kommen konnte. Neben vielen angenehmen, reichhaltigen ersten Verbindungen fehlt ihm, wenn man es so ausdrückt, die wahre Tiefe der Erkenntnisse. Es bleibt ein Mangel. Dieses Erleben im Nachtodlichen könnte man für seine Seele, wenn man sie auf übertragene Weise sprechen lassen könnte, etwa so bezeichnen: „Im irdischen Leben hatte ich sehr gute, feinfühlige Sinne. Jetzt, nachdem ich frei vom Körper bin, sind meine Wahrnehmungen wie verlangsamt, sie können nicht sofort freudig reagieren.“ Diese Worte sind natürlich nur wie Bilder oder Synonyme für das Jenseits. Sehnsucht erstrahlt aber aus seiner Seele und dies ist sehr positiv. Die Wahrnehmung aber für die Tiefe verbleibt als Aufgabe. Man müsste ihn mit dem Namen „Götz“ rufen und er würde erst einmal nicht recht reagieren, da er sich im Hören wie verlangsamt fühlt, schließlich müsste man ihm ein Zeichen mit der Hand geben und plötzlich, erst nach längeren Versuchen, bemerkt er, dass Freunde sich zu ihm hinwenden. In das irdische Leben strahlt von ihm heute jene seelische Kraft, die Sehnsüchte nach menschlichen Werten erweckt.
Die folgenden Zeilen sind in vollem Bewusstsein geschrieben, dass sie von einer Großzahl von Menschen als anmaßend und vielleicht sogar als irrig bewertet werden. Jede Seele und jede Begegnung trägt ein Mysterium in sich. Götz Wittneben kannte mich und doch kannte er mich nicht und es war die Zeit scheinbar noch nicht ausreichend gegeben, dass er sich mit tiefgründigen spirituellen Inhalten auseinandersetzte.2) Aus dem Jahr 2019 gibt es zwei Interviews, die Götz Wittneben mit dem Autor geführt hat: „Stopp die geistige Verarmung“ und „Mut zur individuellen Spiritualität“ Seine Seele aber bemerkte zu Lebzeiten im gemeinsamen Interview die Tiefgründigkeit meines Gegenwärtigseins und dennoch konnte dieses nicht zu einem wirklichen Entwicklungsanstoß in weitere Bemühungen eintreten. Die Begegnung aber bleibt in der Mitte seines Daseins und sie ist etwa wie ein Orientierungspunkt, der für die weitere Zukunft eine Bedeutung haben wird. Es steigt gerade durch diese Begegnung, die nicht ganz bis in die Tiefe verarbeitet wurde, in der nachtodlichen Welt die Sehnsucht nach tieferer geistiger Wahrnehmung und die daraus entstehende Integrität. Aus diesem Grunde strahlt heute diese so erweckende Sehnsucht nach Entwicklung von seiner körperfreien Wirklichkeit aus. Wenn man heute Götz Wittneben noch einmal sprechen lassen könnte, dann würde er folgenden Satz ausdrücken: „Die Sehnsucht ist eine Antriebskraft, sucht ihr, die ihr einen Körper habt, solange, bis ihr die Essenz im Menschen gefunden habt.“
Der Wille, wenn er gut gegründet ist, wird sich verwirklichen
Für das Jahr 2024 können manche Menschen viel deutlicher ihren Willen ergreifen als bisher und sie werden sich mit einer relativ großen Sicherheit auf ihre Ziele zubewegen. Im Inneren verspüren sie, dass mit ausreichenden Mühen ein Erfolg für sie greifbar werden wird. Gute Ziele, die präzise und ausdauernd verfolgt werden, können in den folgenden Phasen besser ergriffen werden.
Vielleicht mag eine persönliche Bemerkung zur Beobachtung und Reflexion hilfreich sein. Wie sind die Gefühle und Willensvoraussetzungen bei manchen Menschen und wie sind sie im eigenen Inneren gegründet oder herangereift? Ich werde beispielsweise für das Jahr 2024 viele Menschen, die nur in Methodenlehre gegründet sind, zum Geiste ihres Begründers hinführen und, wenn es Anthroposophen sind, zu Rudolf Steiner. Des Weiteren werden durch mich, wie bisher, Teile in der Weltschöpfung befreit werden, die bislang gebunden sind und überall dort, wo ich unterrichte und auftrete, werden atmosphärische Veränderungen, Heilungen und wachsende Verbindungen entstehen.
Gleichzeitig wird die Ausgrenzung gegenüber meiner Person nicht schweigen. Das Jahr 2023 brachte maximale Verneinungen zu mir als Person und nicht wenige sprachen, dass die Lehre gut sei, aber die Person wäre unerträglich. Meine Person aber offenbart unmittelbar eine geistige und ausstrahlende Wirklichkeit und diese steht den Bindungen konträr gegenüber. Aus Bindungsgründen müssen Menschen sich deshalb gegen mich auflehnen.
Die nächste Betrachtung wird das Wetter im Jahr 2024 betreffen.
Anmerkungen
⇑1 | Siehe den Artikel „Das Jahr der Selbstzerstörung – vināśa“ vom 31.12.2022 |
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⇑2 | Aus dem Jahr 2019 gibt es zwei Interviews, die Götz Wittneben mit dem Autor geführt hat: „Stopp die geistige Verarmung“ und „Mut zur individuellen Spiritualität“ |
Insgesamt einige unerwartet hoffnungsvolle Ausblicke inmitten der unbewältigten Altlasten, die unsere Gesellschaft mit ins Neue Jahr nimmt und die einen nicht gerade entspannt schlafen lassen.
Zum Selbstzeugnis von Heinz Grill hinsichtlich seiner Wirkungsdimension: Dies mag allenfalls in unserer westlichen, stark materialistisch geprägten Gesellschaft für Anstoß sorgen. In Indien und anderen asiatischen Ländern gilt es als das Normalste auf der Welt, dass es geistige Realisation in personaler Form bzw. Geistesmenschen gibt, die für diejenigen, die ihnen begegnen (ob als Freund oder Feind) weiterhin die wesentliche Wegmarke ihres Lebens sowie sogar weiterer Inkarnationen bilden. Wenn ein echter spiritueller Lehrer dies anspricht, dann mag dies weniger als Anmaßung aufgefasst werden, sondern vielleicht schlicht als aus Verantwortung ausgesprochen.
Danke, Heinz, Deine Worte sprechen tiefe Schichten in den begnadeten Seelen an, die Dir persönlich begegnen und christlich-geistige Substanz empfangen durften!