Jahresausblick auf das Jahr 2025 – Teil 5
Die Zukunft des Wirtschaftens

Von Heinz Grill

Zum Wirtschaften gehört die gesamte Kultivierung der Landschaft. Es wäre aber falsch zu sagen, dass die Landwirtschaft die erste Grundlage zur Wirtschaft sei. Vielmehr ist es das menschliche Denken, das eine Idee ausarbeitet und in einen sinnvollen Zusammenhang führt und somit eine verbindende Grundlage gleich einer Brüderlichkeit oder Geschwisterlichkeit eröffnet. Genau genommen wäre die Philosophie mit vielseitigen praktischen Ansätzen der Regent des Wirtschaftens.
Zeichnung Anne-Michèle Hambye

Amerika ist das Land, das wirtschaftlich in der größten Krise liegt, in einer Krise, die noch nie so groß war. Der neue Präsident Donald Trump wird viel Leistung aufbringen müssen, um Bürgerkriege zu vermeiden. Der neue Präsident besitzt aber eine recht gute Kapazität, und im Moment ist es absehbar, dass er eine interne nationale Ordnung besser herstellen kann.

Italien ist sehr schlecht im Wirtschaften begriffen. Es ist, ohne dass es erwähnt wird, wohl mittlerweile zum sozial bedürftigen Staat umgekippt. Die Armut erscheint nicht offiziell in Zahlen, aber sie ist sehr groß.

Die Türkei ist weitreichend wirtschaftlich degeneriert und neigt deshalb zu kriegerischen Absichten. England ist ebenfalls wirtschaftlich tief gesunken und die Gefahr für unsolide Außenpolitik wird dadurch umso größer.

Israel ist ein Land, das am Ende angekommen ist, und die kriegerischen Aktionen sind deshalb unheimlich.

Deutschland findet keine rechten Wurzeln in seinem eigenen Wirtschaftssystem, obwohl das Denkvermögen und das wissenschaftliche Fundament des Volkes geradewegs vorbildliche Leistungen im Wirtschaften hervorbringen könnten. Durch verschiedene Länder, hauptsächlich sogar durch Amerika und auch England, soll Deutschland destabilisiert werden. Die Angst, es könnte doch in Zusammenhang mit Russland treten, ist groß und dies wäre ein Umstand, der ein Todesstoß für andere westliche Nationen wäre. Indem jedoch die Wirtschaft in Deutschland von außen maßgeblich sanktioniert wird und Destabilisierungsversuche überall stattfinden, gewinnt das deutsche Geistesleben eigenartigerweise eine untergründige und tiefere Freundschaft mit Russland. Während auf der Straße und in den Medien gegen Russland eine Hetze stattfindet, steigt innerlich in den Seelen, sogar in denen, die hetzen, eine verborgene Sympathie. Es wird deshalb aufgrund dieses rein inneren Umstandes einmal Russland Deutschland emporheben, jedoch noch nicht dieses bevorstehende Jahr. Die Geldgaben, die Deutschland an die Ukraine sendet, haben anderen Charakter, als jene von England, Frankreich oder Amerika. Eigentlich ist Deutschland nicht am Krieg interessiert, aber das deutsche Volk fühlt so etwas wie eine Verpflichtung und die Geldgaben sind zu verstehen, wenn man sie etwas bildhaft und etwas tiefgründiger anschaut, wie eine Beichte an einen Gott, von dem man aber nicht weiß, wie er heißt und was er will.

Bislang waren die Angaben von Alois Irlmaier, dem bayrischen Seher, nicht relevant. Für das kommende Jahr sind jedoch Ereignisse sichtbar, die eine vergleichbare Richtung und eine Ähnlichkeit mit Irlmaiers Aussagen aufweisen. Große Attacken mit sehr zerstörendem Charakter durch biologische oder sogar Atomwaffen sind zu erwarten.

In Deutschland will aber ein Keim des Wirtschaftens mit idealen Voraussetzungen gedeihen und dies mehr als in anderen Ländern. Dieser Keim lässt sich mit einer Idee zu einem Ideal ausgestalten und folgendermaßen darlegen:

  1. Alles Wirtschaften soll zu einer persönlich gesteigerten Lebensqualität führen.
  2. Alle Mitmenschen, die mit dem betreffenden Betrieb oder dem Einzelunternehmen in Zusammenhang stehen, sollen ebenfalls einen erweiterten und gehobenen Lebensqualitätsgewinn erfahren, sowohl psychisch als auch physisch.
  3. Das Wirtschaften sollte weder ein zu viel noch ein zu wenig aufweisen, sondern dasjenige bieten, was der Mensch braucht. Er benötigt keine Millionen, und es ist nicht notwendig, schädliche Produkte zu produzieren. Es sollte ein menschliches und ökologisches Gleichgewicht durch die persönlichen Wirtschaftsambitionen entstehen.
  4. Die Beziehungen unter Menschen stehen höher als Kaufvorteile. Aller Umgang mit Geld und Ware soll zu einer besseren Beziehung führen.
  5. Das Werteempfinden gegenüber Produkten und menschlichen Leistungen soll sich steigern. Auf dieser Grundlage erbaut sich eine gute menschliche Haltung, Würde und es entwickeln sich Kulturwerte.
  6. Produkte sollen sich qualitativ und praktisch weiterentwickeln und Menschen, die daran arbeiten, müssen sich psychisch stabilisieren. Arbeit soll zur Freude werden und Wirtschaften gewinnt Logik und Gemeinsamkeit.

Zwei weitere Punkte sollen diesem Konzept aus der geistigen Dimension hinzugefügt werden:

  1. Die Verstorbenen im Nachtodlichen sollen sich an der menschlichen Verbindung, die durch Wirtschaften entsteht, erfreuen.
  2. Andere Länder gewinnen ein Gleichgewicht durch das Wirtschaftsideal, das der Mensch entfaltet. Eine große Ausstrahlung im Sinne eines geistigen Gutes kann entstehen.
Hochqualitative Produkte mit geringem finanziellen Aufwand haben Zukunft

Dieses Ideal beginnt aber nicht im Staatssystem, sondern im Individuum. Der Mut zur Entscheidung, auf diese Weise das Wirtschaften zu entwickeln, ist aus selbstständiger Entschiedenheit notwendig und kann sich von hervorragenden Individuen auf weitere Gemeinschaften ausdehnen.

Im Wirtschaften gibt es nur eine Gabe, ohne
Verlust und Minderung.

Wirtschaften steht aus diesen angeführten Gründen nicht im Sinngehalt von Geben und Nehmen, sondern es bildet einen Werdeprozess zu einer gesteigerten Beziehungssphäre, zu einer erbauenden Wertekultur und zu einer geistigen Harmonie. Richtiges Wirtschaften beinhaltet keine Verluste, sondern reine Gewinne und dies im materiellen als auch im ideellen Sinn. Obwohl Gelder ausgegeben werden und im Fluss gehalten bleiben, sind sie nicht verloren, sondern steigern die verschiedensten Formen von Lebensqualitäten und geben der Kultur eine neue Phantasie. Dieses Ideal ist möglich und es muss und will einmal aus einem geistigen Konzept heraus entfaltet werden.

Wenn sich verschiedene Menschen individuell zu diesem Ideal aufrichten, gewinnen sie eine sehr schöne Ausstrahlung, Würde und Freiheit im Umgang mit sich selbst und den verschiedenen Arbeiten. Es wird dann nicht mehr den Zwiespalt zwischen Arbeit und Freizeit geben, sondern es kann die Entwicklungsfrage die Synthese für verschiedene Lebensbereiche spenden. Gesundheitlich bedeutet das Ideal des Wirtschaftens die Freisetzung von einem angenehmen Atemprozess. Habgier, Fixierung an Geld, ständige Existenznöte, die wiederum die gesamte menschliche Beziehungssphäre beeinträchtigen, bringen viele Krankheiten und in besonderem Maße eine Belastung der Lunge. Ein freier Atem und ein heilsamer Einfluss auf das Lungenorgan können durch das Ideal des Wirtschaftens entstehen.

Praktisch gesehen gebe man nicht unsinnig Geld aus, nur weil man es verfügbar hat, man lasse sich auch nicht zu Geldgaben verleiten, wenn sie nicht angemessen sind. Mit jeder Gabe von Geld entsteht eine Verantwortung, und wer sein Geld nicht hortet, sondern sinngemäß in Umlauf hält, kann eine seelische Beziehungssphäre eröffnen. Ausbeutung mit kapitalistischem Charakter, einseitige Versuche, in kommunistische Gemeinschaften einzutreten und der Frage des Wirtschaftens zu entfliehen, sind für dieses Ideal ungeeignet. Das Wirtschaften bedarf einer persönlichen Auseinandersetzung mit sich selbst, mit dem Leben, mit den Mitmenschen und mit den verschiedensten Gütern. Hierzu braucht es Rationalität und Emotionalität muss zurückweichen.

Leider ist die Emotionalität der größte Feind des Wirtschaftens, und die Nöte, in denen Menschen stehen, geben Anlass zu falschen Entscheidungen. Es sind Planungen unterwegs, die das Wirtschaftsleben völlig lahmlegen wollen, um es schließlich dann mit neuer Systemorientierung zu starten. Dies mutet aber sehr fremd und noch materialistischer an als jemals zuvor.

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