Ähnlich wie eine große Zahl von Individualitäten an einer Schwelle zu einem geistigen Neuanfang stehen, so sind es auch die Staaten in ihrer einzelnen traditionellen, kulturellen, moralischen und ästhetischen Wertigkeit, die ebenfalls in ihrem materiellen Gefüge allein nicht weiterkommen und somit eine Art neue Feuerkraft benötigen.
Ein geistiger Blick in den freien Kosmos, dort wo das reine Licht waltet, zeigt, wie ein Keimgrund oder eine Art Blüte der Schönheit auferstehen möchte und diese aber wie von Hässlichkeit umkleidet ist. Zart, unscheinbar und unsichtbar gibt es diese Blüte. Im Menschen spiegelt sich das gleiche Bild, nur verdichtet und gröber als im Kosmos. Es gibt viele hässliche Erscheinungen, die über Personen wirksam werden und das Angesicht, das Aussehen bis hinein in die einzelnen Verhaltensweisen dirigieren und in der Welt das Aufkeimen des Schönen oder moralisch Notwendigen regelrecht verhindern. Das Jahr 2025 wird einige schöne Menschen dennoch hervorbringen und leider viele mit weiterer Hässlichkeit zeichnen.
Es ist wahrlich, geistig gesehen, eine Art weiser Himmelskampf, der wie eine aufkeimende Befreiung einer Blüte um seinen Werdeprozess ringt und dennoch von den aufsteigenden Mächten falscher Willensbewegungen wie umspült und gefangen ist. Groß sind leider diese von Menschen und von unerlösten Jenseitsmächten getragenen hässlichen Willensbewegungen.
Die Länder würden sich gerne begegnen, aber die Mächte des eigenen materialistischen Begehrens und die Verletztheiten aus eitlen Ideologien lassen diese Begegnung auf weltgeopolitischer Ebene nicht zu. Obwohl es eine Europäische Union gibt, so ist sich diese nur in manchen Feindschaftsfragen wie beispielsweise gegenüber Russland relativ einig. Eine wirkliche Verbindung unter den Ländern, kulturell und inhaltlich, will aufkeimen und es fehlt der fachliche und moralische Mut hierzu. Nur in ganz kleinen Gruppen werden einige wenige Blütenblätter befreit und zur Schönheit erhoben.
Äußerlich, im Sport und in verschiedenen touristischen Begegnungen, entstehen aber weitaus mehr Verbindungen unter Ländern als auf wirtschaftlichen und politischen Ebenen. Die Zukunft für alle europäischen Länder ist sehr schwierig, denn sie können sich nicht ausreichend in ihrer Originalität finden und deshalb arbeiten sie eher an äußeren Konflikten und nicht an wirklichen Themen, die zu Verbindung führen können.
England
England steht im gesamten Weltenplan sehr kritisch und neigt zu mehr oder weniger offensichtlichen Kriegsambitionen. Obwohl dieses Land nicht mehr zur EU gehört, ist es dennoch ein Teil von Europa und findet keinen Stand. Die frühere Macht in der Kolonialpolitik weist keine Zukunft auf. England kann sich schwer selbst finden und außenpolitisch kann es nicht so wie früher seine Wirksamkeit entfalten. Das Verhältnis zur Ukraine ist eigentlich ein Versuch, Kolonialpolitik zu machen. Im Inneren aber besteht ein starker Kulturabbau und eine wachsende Verarmung. England möchte ein Land des Ehrgefühls sein, mit dessen Individualitäten eine schöne, gedanklich klar orientierte Haltung entstehen könnte. Die Nöte aber treiben es in den weiteren Kulturverlust.
Deutschland
Deutschland wäre das Land, das sehr viel Kraft für das gesamte Nahost-Gleichgewicht freisetzen könnte. Die Justiz in Deutschland brachte Überraschungen, die drastische Erschütterungen innerhalb aller Juristen offenbarten. Der Umgang mit Ärzten und Personen, die besonders individuelle Stellungen bezogen, ist bis zum heutigen Tag im vergleichbaren Stand von Straftaten nicht nachvollziehbar. Gerade die Justiz wurde von mir als wesentliches ausstrahlendes Podium für den Nahostkonflikt gewertet. Die Gleichheit und die rechte Anwendung von Gesetzen könnten die Herzmitte des Menschen stabilisieren und eine Art Ordnung und Sicherheit geben. Wenn diese jedoch zu sehr von politischen oder anderen Interessen geleitet wird und zu wenig an wirklich vernünftiger Gesetzmäßigkeit festhält, erschüttert es das ganze Volk. Aber nicht nur dieses Volk im eigenen Land fühlt sich vielfach betroffen. Wenn die Frage der deutschen Justiz und ihre Unverhältnismäßigkeit genau genommen wird, so führt sie auf geistigem Weg zu einer steigenden Unruhe in anderen Ländern und ganz besonders in jenen, die durch die Geschichte eine nahe Verbindung aufweisen. Es ist, als ob das Herz ständig aus dem Rhythmus schlägt und deshalb ein Ungleichgewicht in alle übrigen Organe bringt. Die ganze Welt ist wie ein großer Organismus, und jedes Land besitzt eine tiefe Bedeutung für das Gesamte.
Neben juristischen Fällen mit all ihren Unzulänglichkeiten für eine wirkliche Ordnung, muss der Einzelne, ohne eine Selbstjustiz zu leisten und eigenmächtig Rache zu üben, für die kommende Zeit zu einem Gerechtigkeitsempfinden gelangen. Die Selbsterkraftung steht in Deutschland, aber auch in vielen anderen Ländern, stark bevor. Es fehlt aber die Geistigkeit für die Selbsterkraftung. Es fehlen die Philosophen, die großen Denker und Kulturpioniere der Vergangenheit. Sie sind wie begraben von den aktuellen Problemen. Wer einen Streit mit einem anderen hat, fühlt sich in der Regel immer im Recht, aber es ist emotionale Rechthaberei mit Leidensfolgen. Wie oder wo aber liegt dieses Recht nach einem sowohl irdischen als auch geistigen Gesetz wirklich? Die Entfaltung eines wirklich tiefgreifenden Gerechtigkeitsempfindens im einzelnen Individuum könnte zum Weltgleichgewicht über eine harmonische, friedvolle Herzenssituation kommen. Die Wege hierzu stehen am Anfang und sind noch gar nicht richtig begonnen.
Deutschland trägt eine große psychische Vergangenheitslast, während beispielsweise England, Frankreich oder Amerika noch eine stärkere Art der Kolonialpolitik im Sinne von Geld und Waffenlieferungen in die Ukraine verfolgen. Amerika hingegen kann sich gar nicht anders bewegen, als nach der Welt zu greifen und sich ständig zu expandieren. Es liegt in der Natur des Amerikaners sich auszudehnen und Pionierarbeit zu leisten, während Russland genau im Gegenteil denkt und die innere Ordnung im Lande erstrebt. Allgemein hat sogar Russland eine gewisse Schwierigkeit, sich stärker für andere zu öffnen und zu interessieren. Wenn die europäischen Völker und ganz besonders Deutschland zu ihrer eigenen Natur finden würden, würde die Situation auf beide Länder mit ihrer gegenseitigen Polarität stabilisierend ausstrahlen. Die Konflikte aber steigern sich in ständigem Maße und selbst Donald Trump wird sie nicht lösen können, da die europäische Situation vollkommen destabilisiert ist. Frankreich wird eine nicht einfache Rolle für die Zukunft einnehmen. Es zeigt sich in diesem Land ein falscher Jupiter.1) Die Planeten mit ihren Signaturen geben den Ländern eine ganz bestimmte Charakteristik. Diese wäre für den Jupiter das Vermögen des Denkens bzw. den Gedanken zu plastizieren. Diese Fähigkeit kann aber auch korrumpiert sein. Das Haupt ist dann nicht mehr in der umfassenden Führungskraft, sondern nur mehr in einer Scheinautorität.
Ukraine
Selenskyj wird in der kommenden Zeit noch weiter an Glauben verlieren. Die Ukraine wird sich leider zu einem sehr vielseitigen terroristischen Netzwerk entfalten und häufig Anschläge machen. Aus der Nation werden fürchterliche Terrorzellen hervorgehen. Die unabhängige Identität der Ukraine ist aber infolge der Interessenpolitik des Westens kaum zu denken. Es ist ein Staat, der eigentlich nicht mehr weiß, wer er ist, und diese Lage beeinflusst auch die gesamte Welt sehr negativ. Man kann sagen, die Ukraine fehlt und das Fehlen bedeutet so viel wie ein Abgrund im Weltenganzen.
Naher und ferner Osten
Die Staaten müssten zu ihren eigenen Werten finden. Selbst China lebt zu einem gewissen Grad in einer Identitätskrise, da es aufgrund sehr starker materialistischer Ströme an seine Grenzen stößt. Italien ist sowohl im Gesundheitssystem als auch im Wirtschaftlichen an einem schweren Leidenspunkt angekommen. Die Türkei ist ebenfalls äußerst kritisch einzustufen, da sie ihre eigene Staatswertigkeit nicht mit einer Außenpolitik nach Syrien hin finden kann. Die Türkei steht wirtschaftlich sehr schlecht und neigt zu kriegerischer Getriebenheit.
Das Land Syrien wäre für die ganze Weltsituation sehr wichtig, ähnlich wie Ägypten. So wie eine Art Sonne von Ägypten ausgeht, im gleichen Sinne strömt eine Art strenge und saturnische Kraft von Syrien aus auf das Weltgleichgewicht. Indem das Land nun weiterhin überfremdet wurde, fehlt gewissermaßen eine Art Gleichgewicht für ein Ganzes. Was ist nun das Zentrum in Damaskus und wie fühlt sich das Zentrum in Syrien an? Es ist wieder ein neuer Identitätsverlust eines Landes und dadurch fehlt ein Teil im Weltenganzen.
USA
Ein Blick auf die gesamte Weltlage und die nationalen Stärken zeigt, dass Amerika in einer starken Krise liegt. Für die europäischen Länder stellt sich vermehrt die Frage eines Austrittes aus der EU. Im Hintergrund steht eine verborgene Diskussion, einen Wirtschaftszusammenbruch herbeizuführen, der in seinen Plänen im letzten Jahr noch nicht aufgegangen ist und dieses Jahr ebenfalls noch nicht in die Tat umsetzbar erscheint. Der globale Wirtschaftssturz mit einer neuen Geldordnung liegt in den Plänen der Weltgesundheitsfragen und geht bisher noch nicht auf. Die WHO wird weiterhin an Macht verlieren. Die Internetmöglichkeiten werden für das kommende Jahr chaotisch sein und vielen Störungen und Beschneidungen unterliegen. Die Medienpolitik ist jedoch am Ende und es gibt noch keine Ideen, die diese im Sinne einer größeren Moralität ersetzen könnten. Einerseits glauben die Menschen nicht mehr an die Medienübermittelungen und andererseits sind sie süchtig nach Informationen. Wahrheit und Falschheit stehen unvermittelt nebeneinander und treiben Polaritäten voran. Das Jahr 2025 ist ein Jahr der Angst und Polarisierung. Der allgemeine Materialismus wirkt wie ein psychisches Netzwerk, das zu weiteren schizoiden Verhaltensweisen führt und alles Moralische und Geistige erstickt. Die Nöte treiben die Menschen zu weiteren konfliktbeladenen Handlungen.
Russland
Bei diesem Blick auf ein Weltenganzes ist es wohl ersichtlich, dass Russland derzeit das stärkste Land ist. Für Putin wird ein sehr schweres Jahr bevorstehen. Es ist sehr kritisch sowohl für seine Gesundheit als auch für sein Überleben. Es zeigen sich Anschläge raffiniertester Art auf Putin.
Israel
Israel hat sich bereits durch seine eigenen kriegerischen Handlungen selbst verloren und obwohl es militärisch mächtig erscheint, fühlt es sich geistig gesehen wie in sich zusammengebrochen an.
Das Jahr der Unruhe und Angst
Der Einsatz von biologischen Waffen und sogar Atomwaffen drängt sich förmlich durch die Suche nach einem Ausweg, die manche Länder haben, auf. Das Jahr 2025 ist ein Jahr der Unruhe und der Angst und es wird sehr viel Gewalt sichtbar. Das Verhältnis, ob Emotionen die Vernunft beherrschen oder die Vernunft die Emotionen in Bahnen lenken kann, zeigt sich schon in den nächsten zwei Monaten.
Ein großes Dilemma entsteht gerade durch die Ängste, die in noch stärkerem Maße wie Intrusionen aus dem Menschen aufsteigen und zu allerlei Wahnhaftigkeit und Unruhe bewegen. Eine Problemlösung, die die Länder im Äußeren anstreben, wird zu steigenden Ungleichgewichten und sogar zu gewaltsamen Wiederstreitigkeiten führen. So wie der Mensch eine Selbstbesinnung bräuchte, so bräuchte jedes Land eine Besinnung auf eigene Werte und das eigene Kulturgut. Dies müsste aus einem gewaltfreien Inneren zu einem harmonischen Gleichgewicht aufgerichtet werden. Die Wege hierzu sind leider für die kommende Zeit kaum gedacht und deshalb sind die gesundheitlichen und wirtschaftlichen Strukturen quasi zusammengebrochen.
Anmerkungen
| ⇑1 | Die Planeten mit ihren Signaturen geben den Ländern eine ganz bestimmte Charakteristik. Diese wäre für den Jupiter das Vermögen des Denkens bzw. den Gedanken zu plastizieren. Diese Fähigkeit kann aber auch korrumpiert sein. Das Haupt ist dann nicht mehr in der umfassenden Führungskraft, sondern nur mehr in einer Scheinautorität. |
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