Jahresausblick auf 2025 – Teil 11
Der Himmelskampf und das Wetter

Von Heinz Grill

Zwischen der Schönheit des seelischen Lichtwirkens und den hässlichen Schattenbindungen streitet der Kosmos. Das eine erzeugt Inspiration, das andere Depression. Das kosmische Bild lässt sich geistig erkennen, es lebt fein in der astralen Wirklichkeit und gebiert einen Kampf zwischen Licht und Schatten, und dieser drückt sich bis zur Erdsphäre mit materiell sichtbaren Phänomenen aus.

2025 ist ein Jahr mit extrem starken Polarisierungen, die sich in der Gesellschaft zwischen dem sogenannten Guten und dem Bösen, den scheinbar Spirituellen und den materialistisch denkenden Menschen, den Erwachten und den Bewusstseinstrüben zeigt. Eigentlich ist aber diese Unterscheidung unsinnig und sie besitzt keinen geistigen Wert. Die Polaritäten werden allgemein wohl gerade deshalb, weil sie keinen Wert besitzen, durch politische Intentionen gefördert und man will Provokationen, die den Menschen zum Entsetzen treiben, immer wieder in die Öffentlichkeit bringen. Im Nachhinein erklärt man die Personen, die sich gegen diese Erscheinungsformen auflehnen, zu Verschwörungstheoretikern. Wie ein Sport wird diese Polarisierungstendenz zur Macht und zum Schaden der Menschheit vorangetrieben.

Auf das Wetter bezogen, darf man deshalb davon ausgehen, dass extrem viele große Unterschiede in den Ländern der Welt auftreten werden. Das Licht allgemein leidet, denn es bringt durch das viele Geoengineering nicht mehr die natürliche Strahlkraft hervor. Aber es gibt noch eine andere Seite, die für die meteorologische Situation der Welt und des Erdplaneten wichtig ist.

Es mag verrückt klingen, wenn ich nun diesen Zusammenhang andeute. Die künstliche Intelligenz, die auf weiten Ebenen das menschliche Denken und seine fleißige Auseinandersetzung mit den Gegebenheiten ersetzt, bewirkt eine Art Verlassenheit des Erdplaneten. Wie lange dauert es, bis jemand, der eine bewusste Logik in seinen Aufsatz hineinbringen möchte, diese durch das eigene Denken, Vergleichen und wiederholte Suche nach geeigneten Worten gefunden hat? Er schwitzt gewissermaßen, bis er logische Zusammenhänge ergründet und diese in geeigneter Form in eine Sprache führt. Die künstliche Intelligenz erspart ihm diese Mühe und alle damit verbundenen mentalen Stirnfalten.

Die Erde fühlt sich aber durch diese mangelnden menschlichen Opferleistungen im wachsenden Maße wie verlassen, gleich einer Wüste, denn ihr fehlen die sowohl physischen als auch geistigen Schweißtropfen, die das menschliche Streben auf sie jeden Tag träufeln muss. Die Lüfte nehmen nicht mehr die feinsinnigen Kräfte des menschlichen sensiblen Wahrnehmens im Ringen nach denkender Logik und Wahrheit auf und deshalb beginnen sie eine Art willkürliche Eigenemotionalität zu leben. Die künstliche Intelligenz schiebt sich wie ein Hindernis zwischen den Menschen und die Erdsphäre und deshalb sind extrem unruhige Verhältnisse zu erwarten.

Sowohl in den Luftbewegungen als auch in den Verhältnissen des Wässrigen müssen sich diese extremen Formen spiegeln. Das Wasser gewinnt Eigenleben und im Gegensatz dazu nehmen die Lüfte die Trockenheit in ihre Dominanz.

Die Tragik, die jedoch in diesem ganzen Verhältnis, das heute die künstliche Intelligenz und so manches Geoengineering bereitet, ist besonders schlimm. Es werden immer wieder jene Länder in ein meteorologisches Missverhältnis geraten, das sie selbst gar nicht produzieren, sondern dieses Ungleichgewicht fängt vielmehr die weniger technisierte Kultur auf. Es ist anzunehmen, dass in der Gegend von Pakistan immer wieder größere Unruhen eintreten werden.

Die Erde kann keine rechte Ruhe finden und es ist mit sehr vielen Erdbeben zu rechnen. In besonderem Maße zeigen sich in der kommenden Zeit eher eine Temperaturerhöhung und sehr viel Unruhe mit unangemessenen Temperaturschwankungen. Es wird zu heiß und zu kalt in den verschiedensten Zonen sein.

Die Tatsache, dass die Arbeit in der Sonnenoase bei schönstem, sogar idealstem Winterwetter stattgefunden hat, könnte die Hoffnung geben, dass nun zumindest in Italien die Wetterprognose ebenfalls günstig sein müsste.

Man sagt, dass sich die 12 Heiligen Nächte, die Raunächte, so wie sie gedacht und zielorientiert gestaltet wurden, auf die kommende Zeit übertragen. Auf das Wetter bezogen, darf man aber nicht davon ausgehen, dass eine schöne ruhige Winterzeit mit Kühle und Trockenheit im gleichen Maße weiterwirkt. Es werden sehr viele wässrige und dann wieder trockene Phasen wohl aufgrund der gegebenen menschlichen Situation eintreten müssen.

Eine ganz genaue Vorhersage über die Wettersituation in Deutschland, Österreich und Italien ist mir aber im Moment nicht zugänglich. Vielfach werden die Witterungen von den Möglichkeiten, die Menschen zur Realisation bringen, mitbestimmt und dadurch ist gerade die Wetterprognose eine sehr unzuverlässige. Sie ist nicht nur von der Natur und ihren Eigenheiten, sondern von den menschlichen Verhaltensweisen und Entwicklungsprozessen maßgeblich beeinflusst.

Der Himmelskampf – das Bild ist nur allegorisch. Das astrale Geflecht ist vollkommen unsichtbar.

Eine wirklich eigenständige Asana kann durch KI nicht ausgeführt werden. Sie führt zur nahen Durchdringung der Erdensphäre. Sie schenkt der Atmosphäre Ruhe.

Das Wasser will zur Erde und zur Ruhe gelangen. Nimmt es überdurchschnittliche Bewegung und Quantität an, führt es zu unheimlichen Zerstörungen.

Die Gedankensphäre, die der Mensch dem Lichte zuführt, ist ebenfalls eine künstlerische Tätigkeit, und die Meditation nahm einen relativ hohen Stellenwert in den Künstlertagen ein.

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