Von Heinz Grill
Nahezu alle Prophezeiungen, die es für diese gegenwärtige Zeit und auch für das kommende Jahr gibt, äußern sich etwa dahingehend, dass die gesamte Menschheit vor einem Neuanfang steht und alte, bisherige, taugliche Strukturen noch einmal transformiert oder auf eine neuere Ebene angehoben werden müssten. Die meisten Menschen fühlen, wie ihre individuelle Erkraftung notwendig ist und die systemorientierten Autoritäten wie Religion, Kirche oder Staat keine Sicherheit und Tauglichkeit geben können.
In der Astrologie werden hauptsächlich drei Planeten, die für die Zukunft eine führende Rolle einnehmen, genannt, es sind die später entdeckten Sterne Pluto, Neptun und Uranus. Welche Rolle nehmen diese Planeten ein? Dem Pluto schreibt die Astrologie eine auflösende und transformierende Kraft zu. Bisherige Systeme können in ihrer Untauglichkeit wie ein Schiff an der Brandung zerschellen. Von wo aber, und das ist die kritische Frage, nimmt die Menschheit die Kraft für die Transformation auf? Braucht nicht jede Ablösung von Altem eine reife und gute Substanz der Neubildung und der gesünderen Perspektiven?
Das Jahr 2025 ist deshalb ein so kritisches Jahr, da ein Missverhältnis zwischen neuer Substanz und Auflösungsprozessen besteht. Es fehlen die geistigen Kräfte, die durch den Menschen herangebildet werden müssen und niemals von Außerirdischen kommen können. Die Menschheit selbst muss die Kraft zum Neuanfang bewältigen. Es ist unsinnig, an UFOs und außerirdische Völker, die nun die Menschheit helfend unterstützen, zu glauben.
Bedeutungsvoll aber sind die verstorbenen Personen, sowohl jene, die kürzlich abgeschieden sind, als auch jene, die schon einige Zeit mit ihrer Seele im Jenseits weilen. Die Menschen brauchen die seelische Kraft der Toten, und diese wiederum benötigen die Leistungen, die in Erdentagen durch fleißige Bemühungen und Einsätze moralischer Art erfolgen. Wichtiger wäre deshalb, dass man den Glauben an außerirdische Hilfen nicht im Sinne einer materialistischen Vorstellung von UFOs und Sternenvölkern pflegt, sondern in der Realität des seelischen Daseins verbleibt, das, wenn man es nur einmal genau studiert, sowohl in den Menschenherzen als auch in den Seelen von Verstorbenen ruht.
Das Mantra lokah samastah sukhino bhavantu richtet sich aus einer alten Weisheit an jene Welt, die im Jenseits eine Art glückliche Einigung gefunden hat. Die Seelen, die eifrig und weisheitsvoll gute Leistungen in das irdische Leben brachten, spenden rückwirkend auf die menschliche Gemütsverfassung inspirierende Ambitionen zu guten Idealen und können Kräfte für stärkende Empfindungen in der Seele geben. Sie sind Seelen, die samastah, das heißt geeint, sind, geeint durch ihre lautere und spirituell orientierte Tätigkeit aus den Erdentagen. Der Glaube an Fremde, die die Welt erretten, wäre deshalb besser zu vergessen und es wäre besser, sich an die Substanzen zu wenden, die durch Weisheit und Liebe bereits in die Erdenschöpfung und in die kosmische Welt eingegangen sind.
Die Erfahrung im Arbeiten zu Zukunftsperspektiven über 15 Tage hinweg brachte erstaunliche Ergebnisse im Hinblick auf die Veränderungen, die in der Umgebung von Lundo in Bezug auf das Licht erlebbar wurden. In wachsendem Maße entstand durch die spirituelle und meditative Studientätigkeit eine Ruhe, die sogar fotografisch festzuhalten möglich war. Die Bäume, die Hänge, die Bergsäume waren ganz zur Erdensphäre gerichtet und gleichzeitig von einem plastischen Schimmer der Wärme mit aufnehmenden Empfindungen gekleidet. Die Ruhe strahlte von den Menschen auf die Natur und schließlich von der Natur wieder zurück auf die Teilnehmer.
Die Tage um die Jahreswende sind kurz und in diesen Phasen können die Seelen, die abgeschieden sind, mit feinerer Empfindsamkeit mit den Hinterbliebenen kommunizieren. Weihnachten ist deshalb ein Fest der empfindsamen Ruhe und Lieblichkeit. Unabhängig von allen Kommerzveranstaltungen und Kriegstreibereien treten in dieser Winterszeit die Verstorbenen den Menschen ein kleines Stück näher. Man achte nur auf die Empfindungen, die man in diesen Phasen des Winters erlebt. Sie sind in manchen Momenten wie berührend und spenden trotz Kälte ein feinsinniges Heimatgefühl.
Nachdem die Nacht angebrochen war, konnte über die 15 Tage hinweg der unmittelbare Lichtschimmer ätherischer Inspirationskraft aus dem Jenseitigen beobachtet werden. Sicherlich lassen sich diese Phänomene von dem Sonnenstand, der hinter den Bergen liegt und die Rückseite der Berge beleuchtet, leicht erklären und in diesen sanften Spielformen des Lichtes liegt auch eine ganz gewöhnliche physikalische Gesetzmäßigkeit. Erstaunlich ist es aber, dass dieses Licht nicht nur Licht alleine ist, sondern eine feine entgegenstrahlende Kraft besitzt. Seelisches will den Menschen entgegengehen, gleich wie ein inspirierender Gruß aus der jenseitigen Welt. In älteren Zeiten hätte man noch das Seelische mit dem Licht in Verbindung gebracht und man wusste, dass der Sommer großartige Wärmekräfte der Entfaltung im Äußeren bringt und der Winter mit seinem seelischen, fein abgestimmten Lichtesschimmer inspirierende Wesen aus dem Totenreich in das Diesseits hereinführt. Die folgenden Bilder zeigen, wie diese Lichtreflexion an der Rückseite der Berge feine, zum Teil malerische Stimmungen mit seelischem Inhalt darlegt.
In dem nächsten Teil der Jahresvorschau wird die geopolitische Lage in die Betrachtung rücken und für einen übernächsten können einige Verstorbene mit ihrem Wirkungskreis für die Erde aufgezeigt werden.